HINWEISE FÜR DIE BENUTZUNG DES TEXTES UND DER REGISTER
Die Inschriften wurden innerhalb der sechs Sachgruppen (Inschriften an Bauwerken, Grab-
inschriften, Inschriften an Flurdenkmälern, Glockeninschriften, Inschriften auf Gegenständen
verschiedener Art, Bruchstücke und Initialen) zeitlich geordnet. Die Inschriften in den einzelnen
Ortschaften sind aus dem Standortverzeichnis auf S. 282 f. zu ersehen.
Am Kopf jeder Inschrift ist angegeben: links die laufende Nummer (die 1958/59 freigelegten
Inschriften und sonstige Nachträge tragen die Zusätze a-f, verlorene Inschriften ein Kreuz); in der
Mitte der Standort (bei den Glocken, die sich heute in Museen befinden, der Herkunftsort); rechts
die Jahreszahl aus der Inschrift (bei einigen Grabsteinen, die mehrere Jahreszahlen enthalten, die
vermutliche Entstehungszeit. Schätzungen wurden in Klammern gesetzt. Grabsteine mit Nach-
bestattungen erscheinen bei der älteren Jahreszahl, nicht genau einzuordnende am Ende des be-
treffenden Jahrhunderts — z.B. ,,16.Jh.“ nach 1599 — oder in der Mitte - z.B. ,,M. 16. Jh.“ nach
1550).
Es folgt die Bezeichnung des Inschriftträgers, der genaue Standort, gegebenenfalls das Jahr der
Freilegung oder bekannte Ortsveränderungen, bei nicht mehr vorhandenen Inschriften das Jahr
der letzten Erwähnung, ferner die Angabe des Werkstoffs, der Größe des Gesamtdenkmals und der
Schriftgröße und, falls notwendig, eine Bemerkung über den Stand der Erhaltung. Dann wird das
Denkmal kurz beschrieben; hier sind auch die Wappen angegeben und, soweit mit Hilfe der be-
kannten Wappenbücher möglich, gedeutet.
Bei den Maßen ist im allgemeinen Höhe X Breite angegeben. Der Durchmesser der Glocken
bezieht sich auf den unteren Rand. Wo bei der Schrifthöhe zwei Zahlen angegeben sind, handelt es
sich um Schriftarten des Vierliniensystems: die erste Zahl bezeichnet den durchschnittlichen Ab-
stand der inneren, die zweite den der äußeren Linien. Die Nummern der Steinmetz- und Haus-
zeichen verweisen auf die Tafel auf S. 287.
Der .Inschrifttext ist in allen Fällen nach eigener Lesung wiedergegeben, die mit der bisherigen
Überlieferung verglichen ist. Es wurde versucht, dem Original durch die Wahl der Typen beim
Druck nahezukommen; doch sind sie nur als Näherungswerte zu betrachten. Ergänzungen des In-
schriftentextes wurden in runde Klammern gesetzt, heute nicht mehr vorhandene Inschriften
durch Kursivdruck wiedergegeben. Zeilenenden bezw. Umbrüche an den Grabsteinecken oder ab-
gebrochene Schriftflächen sind durch einen, Überspringen des Textes auf eine andere Schriftfläche
durch zwei schräge Striche gekennzeichnet.
Bis auf einen Fall (Nr. 558) wurde auf eine Übersetzung der lateinischen Texte verzichtet; sie
enthalten meist immer wiederkehrende Formeln oder, von der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts
an, inhaltlich wenig Bedeutungsvolles.
Der Begleittext gibt Erläuterungen zur Person oder zum Denkmal und verweist, soweit bekannt,
auf Meister oder auf Beziehungen zu anderen Inschriften.
Die Literatur wurde nur soweit erwähnt, als sie Texte von Inschriften bietet oder zu ihrer Er-
läuterung beiträgt. Gute Abbildungen sind besonders erwähnt. Die Titel erscheinen bei den einzel-
nen Inschriften in abgekürzter Form (Name und Erscheinungsjahr). Abkürzungen sind auf S. IX
aufgelöst; die vollen Titel sind aus dem Literaturverzeichnis zu ersehen.
Die Ziffern in den Registern bezeichnen die laufenden Nummern. Aufrecht verweisen sie
auf den Inschrifttext, kursiv auf den Begleittext; verlorene Inschriften sind durch ein Kreuz her-
vorgehoben.
Das Orts- und Personenverzeichnis enthält die Namen aus den Inschrifttexten und - in
Kursivdruck — aus dem Begleittext. Vornamen als Stichwörter wurden nur bei älteren Inschriften
aufgenommen, wo sie als Namen allein stehen; später ist nur der Familienname erwähnt. — Stand-
orte von Inschriften erscheinen hier nicht.
Das Wappen Verzeichnis enthält alle durch Beischriften oder mit Hilfe der einschlägigen
Literatur gedeuteten Wappen. Die nicht aufgelösten erscheinen im Anhang.
Die Glocken gieß er und die Baumeister und Bildhauer sind in besonderen Verzeichnissen
zusammengestellt, ebenso die Bibelzitate.
Die Zeittafel zeigt den Bestand der Jahrzehnte und erfaßt auch verlorene Inschriften. Bei der
Aufgliederung nach lateinischen und deutschen Texten wurden mehrsprachige Texte nach dem
Haupttext eingeordnet. Wo Latein und Deutsch sich die Waage hielten oder wo nur Namen vor-
kommen, blieben sie unberücksichtigt.
Das Standortverzeichnis stellt die Inschriften innerhalb der einzelnen Orte zusammen.
Die Karte gibt eine Übersicht über die Verteilung der Inschriften im Bearbeitungsraum.
VIII
Die Inschriften wurden innerhalb der sechs Sachgruppen (Inschriften an Bauwerken, Grab-
inschriften, Inschriften an Flurdenkmälern, Glockeninschriften, Inschriften auf Gegenständen
verschiedener Art, Bruchstücke und Initialen) zeitlich geordnet. Die Inschriften in den einzelnen
Ortschaften sind aus dem Standortverzeichnis auf S. 282 f. zu ersehen.
Am Kopf jeder Inschrift ist angegeben: links die laufende Nummer (die 1958/59 freigelegten
Inschriften und sonstige Nachträge tragen die Zusätze a-f, verlorene Inschriften ein Kreuz); in der
Mitte der Standort (bei den Glocken, die sich heute in Museen befinden, der Herkunftsort); rechts
die Jahreszahl aus der Inschrift (bei einigen Grabsteinen, die mehrere Jahreszahlen enthalten, die
vermutliche Entstehungszeit. Schätzungen wurden in Klammern gesetzt. Grabsteine mit Nach-
bestattungen erscheinen bei der älteren Jahreszahl, nicht genau einzuordnende am Ende des be-
treffenden Jahrhunderts — z.B. ,,16.Jh.“ nach 1599 — oder in der Mitte - z.B. ,,M. 16. Jh.“ nach
1550).
Es folgt die Bezeichnung des Inschriftträgers, der genaue Standort, gegebenenfalls das Jahr der
Freilegung oder bekannte Ortsveränderungen, bei nicht mehr vorhandenen Inschriften das Jahr
der letzten Erwähnung, ferner die Angabe des Werkstoffs, der Größe des Gesamtdenkmals und der
Schriftgröße und, falls notwendig, eine Bemerkung über den Stand der Erhaltung. Dann wird das
Denkmal kurz beschrieben; hier sind auch die Wappen angegeben und, soweit mit Hilfe der be-
kannten Wappenbücher möglich, gedeutet.
Bei den Maßen ist im allgemeinen Höhe X Breite angegeben. Der Durchmesser der Glocken
bezieht sich auf den unteren Rand. Wo bei der Schrifthöhe zwei Zahlen angegeben sind, handelt es
sich um Schriftarten des Vierliniensystems: die erste Zahl bezeichnet den durchschnittlichen Ab-
stand der inneren, die zweite den der äußeren Linien. Die Nummern der Steinmetz- und Haus-
zeichen verweisen auf die Tafel auf S. 287.
Der .Inschrifttext ist in allen Fällen nach eigener Lesung wiedergegeben, die mit der bisherigen
Überlieferung verglichen ist. Es wurde versucht, dem Original durch die Wahl der Typen beim
Druck nahezukommen; doch sind sie nur als Näherungswerte zu betrachten. Ergänzungen des In-
schriftentextes wurden in runde Klammern gesetzt, heute nicht mehr vorhandene Inschriften
durch Kursivdruck wiedergegeben. Zeilenenden bezw. Umbrüche an den Grabsteinecken oder ab-
gebrochene Schriftflächen sind durch einen, Überspringen des Textes auf eine andere Schriftfläche
durch zwei schräge Striche gekennzeichnet.
Bis auf einen Fall (Nr. 558) wurde auf eine Übersetzung der lateinischen Texte verzichtet; sie
enthalten meist immer wiederkehrende Formeln oder, von der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts
an, inhaltlich wenig Bedeutungsvolles.
Der Begleittext gibt Erläuterungen zur Person oder zum Denkmal und verweist, soweit bekannt,
auf Meister oder auf Beziehungen zu anderen Inschriften.
Die Literatur wurde nur soweit erwähnt, als sie Texte von Inschriften bietet oder zu ihrer Er-
läuterung beiträgt. Gute Abbildungen sind besonders erwähnt. Die Titel erscheinen bei den einzel-
nen Inschriften in abgekürzter Form (Name und Erscheinungsjahr). Abkürzungen sind auf S. IX
aufgelöst; die vollen Titel sind aus dem Literaturverzeichnis zu ersehen.
Die Ziffern in den Registern bezeichnen die laufenden Nummern. Aufrecht verweisen sie
auf den Inschrifttext, kursiv auf den Begleittext; verlorene Inschriften sind durch ein Kreuz her-
vorgehoben.
Das Orts- und Personenverzeichnis enthält die Namen aus den Inschrifttexten und - in
Kursivdruck — aus dem Begleittext. Vornamen als Stichwörter wurden nur bei älteren Inschriften
aufgenommen, wo sie als Namen allein stehen; später ist nur der Familienname erwähnt. — Stand-
orte von Inschriften erscheinen hier nicht.
Das Wappen Verzeichnis enthält alle durch Beischriften oder mit Hilfe der einschlägigen
Literatur gedeuteten Wappen. Die nicht aufgelösten erscheinen im Anhang.
Die Glocken gieß er und die Baumeister und Bildhauer sind in besonderen Verzeichnissen
zusammengestellt, ebenso die Bibelzitate.
Die Zeittafel zeigt den Bestand der Jahrzehnte und erfaßt auch verlorene Inschriften. Bei der
Aufgliederung nach lateinischen und deutschen Texten wurden mehrsprachige Texte nach dem
Haupttext eingeordnet. Wo Latein und Deutsch sich die Waage hielten oder wo nur Namen vor-
kommen, blieben sie unberücksichtigt.
Das Standortverzeichnis stellt die Inschriften innerhalb der einzelnen Orte zusammen.
Die Karte gibt eine Übersicht über die Verteilung der Inschriften im Bearbeitungsraum.
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