GLOCKENINSCHRIFTEN
540
Amorbach
13. Jh.
Abteikirche, Nordwest-Turm. - H. 114, Dm. 76, Umf. 137, Sehr. 2—3 cm. - Oben A und 0, dann
doppelte Umschrift, die untere Zeile mit weiteren Abständen als die obere. Unten an der Flanke, über
etwa 1/4 des Umfangs laufend, zwei weitere Zeilen, in ihrer Mitte stehender Christus. Am Schlag-
ring drei Wetterkreuze; das vierte gegenüber 0 REX fehlt.
Oben: / + 8VSCIPC • 010 • GR'flTV • 01VII VS • TIBI • VIRGO •
DICfITV • / + CT ■ F01C • CVRH • RCIiCVSIRe ■ TVIS • MOCITVR'Ä • /
Unten: 0 RCX GI10RIC • / VCMI CV • P'flCC • /
Auf der Haube, beginnend über den Kreuzen, zwischen den Henkeln:
01RRI3I +
Auffallend schlanke Form. — Schrift mit Wachsbuchstaben.
Bayr.Kdm. III, 18 S. 50 Nr. 1; dort auch Abb. (Fig. 29 u. 30). — Eisentraut 1922 S. 21. — Hotz 1938 S. 32. —
Hotz 1949 S. 84 (11./12. Jh.). — StAD. Glocken-Verz. S. 14 (1220). —
541 Neudenau 14. Jh.
St. Gangolfskapelle. — H. 51, Dm. 59, Sehr. 3—4 cm. — Die Umschrift oben auf dem Schlagring. Die
Krone ist neu.
+ • 8 • X1VCH8 • + • 8 • IÖH8 • + • 8 • OTflRCVS • 8 + 8 • 0TRTHV8 /
Auffallend schlanke Form. — Die Schrift ist mit freier Hand in den Mantel eingegraben.
Bad. Kdm. IV, 4 S. 148. — Mayer 1937 S. 201 („ohne Inschrift“!). — StAD. Glocken-Archiv (Einstufung).—
StAD. Glocken-Archiv (Beantragte D-Glocken, S. 40). —
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Amorbach
13. Jh.
Abteikirche, Nordwest-Turm. - H. 114, Dm. 76, Umf. 137, Sehr. 2—3 cm. - Oben A und 0, dann
doppelte Umschrift, die untere Zeile mit weiteren Abständen als die obere. Unten an der Flanke, über
etwa 1/4 des Umfangs laufend, zwei weitere Zeilen, in ihrer Mitte stehender Christus. Am Schlag-
ring drei Wetterkreuze; das vierte gegenüber 0 REX fehlt.
Oben: / + 8VSCIPC • 010 • GR'flTV • 01VII VS • TIBI • VIRGO •
DICfITV • / + CT ■ F01C • CVRH • RCIiCVSIRe ■ TVIS • MOCITVR'Ä • /
Unten: 0 RCX GI10RIC • / VCMI CV • P'flCC • /
Auf der Haube, beginnend über den Kreuzen, zwischen den Henkeln:
01RRI3I +
Auffallend schlanke Form. — Schrift mit Wachsbuchstaben.
Bayr.Kdm. III, 18 S. 50 Nr. 1; dort auch Abb. (Fig. 29 u. 30). — Eisentraut 1922 S. 21. — Hotz 1938 S. 32. —
Hotz 1949 S. 84 (11./12. Jh.). — StAD. Glocken-Verz. S. 14 (1220). —
541 Neudenau 14. Jh.
St. Gangolfskapelle. — H. 51, Dm. 59, Sehr. 3—4 cm. — Die Umschrift oben auf dem Schlagring. Die
Krone ist neu.
+ • 8 • X1VCH8 • + • 8 • IÖH8 • + • 8 • OTflRCVS • 8 + 8 • 0TRTHV8 /
Auffallend schlanke Form. — Die Schrift ist mit freier Hand in den Mantel eingegraben.
Bad. Kdm. IV, 4 S. 148. — Mayer 1937 S. 201 („ohne Inschrift“!). — StAD. Glocken-Archiv (Einstufung).—
StAD. Glocken-Archiv (Beantragte D-Glocken, S. 40). —
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