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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Koellenberger, Heinrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 8 : Heidelberger Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Landkreise Mosbach, Buchen und Miltenberg — Stuttgart: Druckenmueller, 1964

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https://doi.org/10.11588/diglit.52966#0190
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422

Sindolsheim

1-655

Kindergrabplatte in der evang. Kirche, seit 1949 an der Südwand des Schiffes, 2. von links. Vorher
im Boden vor den Stufen zum Altar. - R. S., 105 x65, Sehr. 4 cm (Umschrift) und 2,5 cm (innen).
Stark abgetreten. - Innerhalb der Umschrift oben Kreisbogen, darin Kinderkopf mit Halskrause,
seitlich davon die Fortsetzung der Umschrift, darunter die Jahreszahl 1633. Unten 2x2 Wappen
(links oben: Rüdt; rechts oben: Balken; links unten: Widder (Veit von Rieneck); rechts unten:
Lentersheim).
HIE RVHE(T IN GOT) DAS WOL (ADE)LICH KIND / SVSANNA IVLINA
GEBORNE KVDIN -/-/- HETZ- TRVBSAL ANGST VNI) /
MANCHE KLAG / / NVN BIN / ICH ERLÖST / AVS ALLEM LEID VND
LEB IN EWI GER SELIGKEIT /

Vgl. oben Nr. 415 (1651).
Bad.Kdm. IV, 3 S. 215 Nr. 5. -

425

Herbolzheim

1654

Friedhofskreuz auf der Friedhofsmauer, bei der Südostecke. — G. S., 71 X 50, Sehr. 2-4 cm. Ziemlich
verwittert und bewachsen. — Kleeblattkreuz; Inschrift auf Querarm und unterem Längsarrn (hier
parallel zu den Kanten).

ANNO 1634 / DEN 22 AV3VSTT IST IN GOT GE /
STORBEN DER EHRNVEST PAVEVS / SC'HEECNTFR / / KELLER ZV •
HIRBOLx : / HEIM • DESSEN • SEL • / GOT GENEDIG SEI AMEN /
Der Name ist verhauen (SCHEFFNER!). Die G von eigenartiger Form.

424

Miltenberg

1655

Grabplatte im Fußboden der Laurentiuskapelle. — R. S., 196 X 104, Sehr. 4,5—6 cm. Stark abgetre-
ten; links oben ein Stück ausgemeißelt. Inschrift heute (1955) fast unlesbar. - Platte mit Umschrift,
innen leer. Meißelspuren.

— 1635 beu 28 Sebiuori) / ift in Wott cntidjlnffen bet-
u-bndj Ijatt / 9io— fei Ijinbcrlaffene Itniiffr / nlv biefen
grnbficin mn-«eil /

424 a

Buchen

1655

Grabplatte, in der Südseite des neuen Querschiffs der katli. Stadtkirche (beim Durchgang zum alten
Rathaus) eingemauert, 5. von links. 1959 bei der Renovierung der Kirche unter dem Fußboden ge-
funden. - R.S., 180 X 96, Sehr. 9-11,5 (innen 1. und 2. Zeile 7,5-9) cm. Z.T. abgetreten. - Inner-
halb der Umschrift, die sich im Mittelfeld oben fortsetzt, in Flachrelief Kelch.

170
 
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