Metadaten

Hornung, Herwig Hans; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]
Die Inschriften Niederösterreichs (Wiener Reihe, 3. Band, 1. Teil): Die Inschriften der politischen Bezirke Amstetten und Scheibbs — Graz, Wien, Köln: Hermann Böhlaus Nachf., 1966

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.55961#0012
License: Free access  - all rights reserved
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
in die ihn die Sammlung und Bearbeitung des hier vorgelegten Überlieferungsstoffes führte,
hat er sich den Zugang im Lauf dieser weit gespannten Arbeit selbst erschlossen. Das Manuskript
wurde von dem großen Kenner der Geschichte Nieder Österreichs Prof. Hofrat Karl Lechner
durchgesehen.
Um die Vorbereitung der Publikation haben sich die Obmänner der Kommission für die
Herausgabe der Deutschen Inschriften an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
in Wien, Prof. Dietrich v. Kralik (j 1959) und Prof. Hofrat Richard Meister (f 1964) besonders
verdient gemacht.
Der vorliegende Band ist der erste Teil der Veröffentlichung, die die vielfältig reichen
Überlieferungen des Landes Niederösterreich in Angriff nimmt. Die Zahl der Inschriften aus die-
sem traditionsgesättigten Bundesland ist so groß, daß ihre Herausgabe eine Reihe von Bänden
in Anspruch nehmen wird. Der vielen tatkräftigen und freigebigen Helfer und hilfreichen
Institutionen, die das Erscheinen dieses Buches ermöglicht haben, gedenkt der Herausgeber in
seiner Einleitung (S. 8f.). Dort werden auch die Grundsätze des Aufbaus dieses ersten Bandes
über Niederösterreich, dem hoffentlich bald weitere folgen werden, im einzelnen dargelegt.
Die Österreichische Akademie der Wissenschaften, die nicht nur die Herausgabe, sondern
nun auch die Drucklegung dieser Reihe übernommen hat (der Burgenland-Band war noch im
Verlag Druckenmüller, Stuttgart, erschienen), hat es besonders der großzügigen finanziellen
Unterstützung durch den Österreichischen Forschungsrat und durch das Land Niederösterreich
zu danken, daß nunmehr dieser Teil des Gesamtwerkes der Öffentlichkeit übergeben werden
kann.
Es darf noch ausgesprochen werden, daß einer der Gründe, weshalb der Inschriften-Schatz
hier nach politischen Bezirken geteilt herausgegeben werden soll, in dem Wunsche liegt, daß
die einzelnen Bände auch von den Geschichts- und Heimatfreunden der Landschaften, deren
Überlieferungsgut sie enthalten, gesondert erworben werden können. Der Text wurde so gestaltet,
daß er nicht nur der Fachwissenschaft zugänglich sein soll.

Wien, im April 1966

Der Obmann der Kommission für
die Herausgabe der Inschriften des
Deutschen Mittelalters
OTTO HÖFLER

VIII
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften