sondern sucht vor allem alles mit der Inschrift Zusammenhängende genauer anzugeben. Es
folgen die Wappen; eine genaue heraldische Beschreibung ist hier nicht beabsichtigt, sie soll
nur die Identifizierung des Wappens ermöglichen. Nach der Beschreibung ist, wenn bekannt,
der Name des Geschlechtes in Klammern gesetzt; vgl. auch das Wappen Verzeichnis im Register-
teil. Im Anhang zu diesem sind die Nummern, in denen ungedeutete oder unkenntliche Wappen
vorkommen, aufgezählt.
Sodann wird ein auffallender Erhaltungszustand angemerkt; das Material, die Höhe und Breite
des Gegenstandes, bei Glocken Höhe, Durchmesser und Gewicht, darauf die Schriftart und die
Buchstabengröße; bei Minuskeln und Fraktur in Klammern dahinter die Größe der Ober- und
Unterlängen der Buchstaben. Wenn nicht anders vermerkt, handelt es sich um eingegrabene
Schriftzeichen. Die bei diesen immer wiederkehrenden Angaben verwendeten Abkürzungen sind
aus dem Abkürzungsverzeichnis im Registerteil zu ersehen.
Die nun folgende Inschrift wird, soweit es drucktechnisch möglich ist, dem Original angepaßt,
immer jedoch mit allen Abkürzungen, Schreibweisen, auch mit offensichtlichen Schreibfehlern
wiedergegeben. Die beiden Formen der S-Schreibung (f und s) wurden immer unterschieden,
nicht jedoch die beiden Möglichkeiten der R-Schreibung in der Minuskelinschrift. Folgende
Schriftarten werden im Druck unterschieden:
Gotische Majuskeln (Unziale): vgl. Nr. 8, 31
Gotische Minuskeln und Fraktur: vgl. Nr. I, 2, 5, 51
Romanische Majuskeln und Antiqua (Kapitalis): vgl. Nr. 6, 7. 465
Nur nach schriftlicher Überlieferung wiedergegebene Inschriften: vgl. Nr. 34, 43, 56
Für nicht mehr lesbare Schriftzeilen werden im Inschriftentext Punkte gesetzt (vgl. Nr. 1).
Leere Stellen inmitten von Schriftzeilen (z. B. bei nicht eingetragenen Jahreszahlen) sind auch
im Text durch ein Spatium angezeigt. Ergänzungen von zerstörten oder unleserlichen Stellen
werden in eckige Klammern gesetzt (vgl. Nr. 2). Eine Punktlinie unter einem Wort bedeutet
unsichere (unklare) Textlesung am Objekt (vgl. Nr. 73, 130).
Für die Kürzungsstriche über den Buchstaben werden einheitlich bei der Minuskel- und Frak-
turschrift eine Tilde ( ~ ), sonst immer ein gerader Strich ( —) über die entsprechende Stelle gesetzt.
Zwei miteinander verschmolzene Buchstaben werden durch ein unterlegtes Ligaturzeichen (—)
angedeutet. Auf alle i-Punkte bei den Antiquainschriften wurde im Druck verzichtet. Alle
Trennungszeichen zwischen den einzelnen Wörtern werden, immer so wie auf dem Objektträger
zum Zeitpunkt der Aufnahme ersichtlich, einheitlich durch einen in die Mitte gesetzten Punkt
wiedergegeben — auch dann, wenn dieser Punkt verziert ist oder andere Schmuckzeichen vor-
kommen. Alle anderen auffallenden Buchstaben- und Ziffernformen werden entweder im Druck
nach Möglichkeit festgehalten oder es findet sich darüber bei der „Erklärung“ ein Vermerk.
Vgl. auch die Register „Abbreviaturen“ (S. 279) und „auffallende Ziffern und Zahlen" (S. 284).
Wenn vorhanden, werden die Abbildungen möglichst in die Nähe des Textes gerückt. Sie sind
fortlaufend numeriert und tragen auch die Nummer der dazugehörigen Inschrift. Ein Verzeich-
nis der Abbildungen und der Abbildungsnachweis befinden sich im Registerteil.
Bei lateinischen Inschriften wird unter dem Text, wenn es sich nicht nur um Namen oder ge-
läufige Wendungen handelt, eine Übersetzung (Ü.) beigefügt. Bibelzitate bleiben hier unüber-
setzt. Eine genaue Angabe der Textstellen nach der Heiligen Schrift findet sich im Registerteil.
Wenn erforderlich, werden Erklärungen (E.) beigegeben. In ihnen werden Daten nach dem christ-
lichen Festkalender in moderne Datumsangaben übertragen, schwierige Abbreviaturen aufgelöst
und auf Schreibfehler hingewiesen. Einfache, häufig sich wiederholende Abkürzungen in den
Inschriftentexten sind in einem Abbreviaturenverzeichnis im Registerteil nachzuschlagen. Das-
selbe gilt für Monogramme und Devisen, die auch unter den Erklärungen, wenn möglich, aufge-
löst werden.
XI
folgen die Wappen; eine genaue heraldische Beschreibung ist hier nicht beabsichtigt, sie soll
nur die Identifizierung des Wappens ermöglichen. Nach der Beschreibung ist, wenn bekannt,
der Name des Geschlechtes in Klammern gesetzt; vgl. auch das Wappen Verzeichnis im Register-
teil. Im Anhang zu diesem sind die Nummern, in denen ungedeutete oder unkenntliche Wappen
vorkommen, aufgezählt.
Sodann wird ein auffallender Erhaltungszustand angemerkt; das Material, die Höhe und Breite
des Gegenstandes, bei Glocken Höhe, Durchmesser und Gewicht, darauf die Schriftart und die
Buchstabengröße; bei Minuskeln und Fraktur in Klammern dahinter die Größe der Ober- und
Unterlängen der Buchstaben. Wenn nicht anders vermerkt, handelt es sich um eingegrabene
Schriftzeichen. Die bei diesen immer wiederkehrenden Angaben verwendeten Abkürzungen sind
aus dem Abkürzungsverzeichnis im Registerteil zu ersehen.
Die nun folgende Inschrift wird, soweit es drucktechnisch möglich ist, dem Original angepaßt,
immer jedoch mit allen Abkürzungen, Schreibweisen, auch mit offensichtlichen Schreibfehlern
wiedergegeben. Die beiden Formen der S-Schreibung (f und s) wurden immer unterschieden,
nicht jedoch die beiden Möglichkeiten der R-Schreibung in der Minuskelinschrift. Folgende
Schriftarten werden im Druck unterschieden:
Gotische Majuskeln (Unziale): vgl. Nr. 8, 31
Gotische Minuskeln und Fraktur: vgl. Nr. I, 2, 5, 51
Romanische Majuskeln und Antiqua (Kapitalis): vgl. Nr. 6, 7. 465
Nur nach schriftlicher Überlieferung wiedergegebene Inschriften: vgl. Nr. 34, 43, 56
Für nicht mehr lesbare Schriftzeilen werden im Inschriftentext Punkte gesetzt (vgl. Nr. 1).
Leere Stellen inmitten von Schriftzeilen (z. B. bei nicht eingetragenen Jahreszahlen) sind auch
im Text durch ein Spatium angezeigt. Ergänzungen von zerstörten oder unleserlichen Stellen
werden in eckige Klammern gesetzt (vgl. Nr. 2). Eine Punktlinie unter einem Wort bedeutet
unsichere (unklare) Textlesung am Objekt (vgl. Nr. 73, 130).
Für die Kürzungsstriche über den Buchstaben werden einheitlich bei der Minuskel- und Frak-
turschrift eine Tilde ( ~ ), sonst immer ein gerader Strich ( —) über die entsprechende Stelle gesetzt.
Zwei miteinander verschmolzene Buchstaben werden durch ein unterlegtes Ligaturzeichen (—)
angedeutet. Auf alle i-Punkte bei den Antiquainschriften wurde im Druck verzichtet. Alle
Trennungszeichen zwischen den einzelnen Wörtern werden, immer so wie auf dem Objektträger
zum Zeitpunkt der Aufnahme ersichtlich, einheitlich durch einen in die Mitte gesetzten Punkt
wiedergegeben — auch dann, wenn dieser Punkt verziert ist oder andere Schmuckzeichen vor-
kommen. Alle anderen auffallenden Buchstaben- und Ziffernformen werden entweder im Druck
nach Möglichkeit festgehalten oder es findet sich darüber bei der „Erklärung“ ein Vermerk.
Vgl. auch die Register „Abbreviaturen“ (S. 279) und „auffallende Ziffern und Zahlen" (S. 284).
Wenn vorhanden, werden die Abbildungen möglichst in die Nähe des Textes gerückt. Sie sind
fortlaufend numeriert und tragen auch die Nummer der dazugehörigen Inschrift. Ein Verzeich-
nis der Abbildungen und der Abbildungsnachweis befinden sich im Registerteil.
Bei lateinischen Inschriften wird unter dem Text, wenn es sich nicht nur um Namen oder ge-
läufige Wendungen handelt, eine Übersetzung (Ü.) beigefügt. Bibelzitate bleiben hier unüber-
setzt. Eine genaue Angabe der Textstellen nach der Heiligen Schrift findet sich im Registerteil.
Wenn erforderlich, werden Erklärungen (E.) beigegeben. In ihnen werden Daten nach dem christ-
lichen Festkalender in moderne Datumsangaben übertragen, schwierige Abbreviaturen aufgelöst
und auf Schreibfehler hingewiesen. Einfache, häufig sich wiederholende Abkürzungen in den
Inschriftentexten sind in einem Abbreviaturenverzeichnis im Registerteil nachzuschlagen. Das-
selbe gilt für Monogramme und Devisen, die auch unter den Erklärungen, wenn möglich, aufge-
löst werden.
XI