oben unkenntliches W.-Schild. Der Stein ist in der Mitte gesprungen und an den Ecken
beschädigt. Bei der umlaufenden I. ist die Jz. nicht eingesetzt. R. M., 208: 97 cm; aot. Min.
8 (11,5) cm.
Jpic eff [epulföö fjonorabil’
23ir IDnö DKicbacI fcbücpt.. fer ßanonicuö Ttrbacenfiö ßnt[uö]
anima reqntcfcat in pace
innen 2lnno bonuni 9Tc° qning[en]tefimo
Michael Schützenhofer wird schon 1443, zuletzt 1504 als Chorherr erwähnt.
Frieß, Arch. f. ö, Gesell, 46 (1871) 452 — Fahrngruber, Hs. Heft E, 5.
Abb. 11 zu Nr. 25
25 Ardagger Stift/Amstetten 1511
Figürl. Grabplatte des Anton Engeygl, im Inneren der
Kirche an der Nordwand des linken Seitenschiffes neben
der Orgelchorstiege. Umlaufende I., in der Mitte Geist-
licher im Ornat mit gefalteten Händen, sein Kopf ruht
auf einem Polster. In den Ecken rechts unten Buch,
darauf ein Kelch, links W.-Schild: Kreisring, darin
Dreieck mit Auge (Engeygl). Teilweise ausgebrochen.
R. M., 219 : 112,5 cm; got. Min. 6,5 (9) cm.
2Inno bni 9K° ccccc° ri° Übet
oencrabiliö ötr bnö 2Intoniuö (Sngepgl (Sanonicnö et becan9
bni9 collegg Guiuö ania beo
öioat bectma nona bie menfiö becetnbriö —
Anton Engeygl war 1504—1511 Stiftsdechant. Sterbe-
tag = 19. XII. Die Platte stammt aus der Burghausener
Werkstätte, das Gesicht wohl von der Hand des Meisters
Rüder (vgl. Nr. 3).
Fahrngruber, Hs. Heft E, 7 — Fahrngruber, MZK NF 27 (1901) 124,
Abb. 125 — Landlinger, Ardagger (1949) 66 — Kühnel, Gotik in NÖ
(1963) 189 u. T. 182. Über Rüder: Thieme-Becker, 29. Bd. 165.
26
1534
Ardagger Stift/Amstetten
Priestergrabplatte des Hans Rambperger, früher im Innern der Kirche an der Nordwand des
rechten Seitenschiffes, jetzt im Kreuzgang an der Westwand, der erste Stein von rechts. Oben
5-zeil. I., darunter Relief in Dreipaß : Kelch, darunter Buch und W.-Schildchen: Rabe mit Zweig
im Schnabel auf Dreiberg. Darunter eingeritzte Hausmarke: R- M., 101 : 57 cm; got. Min.
4,3 (5,5) cm. 1901 an die Wand gestellt.
26
beschädigt. Bei der umlaufenden I. ist die Jz. nicht eingesetzt. R. M., 208: 97 cm; aot. Min.
8 (11,5) cm.
Jpic eff [epulföö fjonorabil’
23ir IDnö DKicbacI fcbücpt.. fer ßanonicuö Ttrbacenfiö ßnt[uö]
anima reqntcfcat in pace
innen 2lnno bonuni 9Tc° qning[en]tefimo
Michael Schützenhofer wird schon 1443, zuletzt 1504 als Chorherr erwähnt.
Frieß, Arch. f. ö, Gesell, 46 (1871) 452 — Fahrngruber, Hs. Heft E, 5.
Abb. 11 zu Nr. 25
25 Ardagger Stift/Amstetten 1511
Figürl. Grabplatte des Anton Engeygl, im Inneren der
Kirche an der Nordwand des linken Seitenschiffes neben
der Orgelchorstiege. Umlaufende I., in der Mitte Geist-
licher im Ornat mit gefalteten Händen, sein Kopf ruht
auf einem Polster. In den Ecken rechts unten Buch,
darauf ein Kelch, links W.-Schild: Kreisring, darin
Dreieck mit Auge (Engeygl). Teilweise ausgebrochen.
R. M., 219 : 112,5 cm; got. Min. 6,5 (9) cm.
2Inno bni 9K° ccccc° ri° Übet
oencrabiliö ötr bnö 2Intoniuö (Sngepgl (Sanonicnö et becan9
bni9 collegg Guiuö ania beo
öioat bectma nona bie menfiö becetnbriö —
Anton Engeygl war 1504—1511 Stiftsdechant. Sterbe-
tag = 19. XII. Die Platte stammt aus der Burghausener
Werkstätte, das Gesicht wohl von der Hand des Meisters
Rüder (vgl. Nr. 3).
Fahrngruber, Hs. Heft E, 7 — Fahrngruber, MZK NF 27 (1901) 124,
Abb. 125 — Landlinger, Ardagger (1949) 66 — Kühnel, Gotik in NÖ
(1963) 189 u. T. 182. Über Rüder: Thieme-Becker, 29. Bd. 165.
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Ardagger Stift/Amstetten
Priestergrabplatte des Hans Rambperger, früher im Innern der Kirche an der Nordwand des
rechten Seitenschiffes, jetzt im Kreuzgang an der Westwand, der erste Stein von rechts. Oben
5-zeil. I., darunter Relief in Dreipaß : Kelch, darunter Buch und W.-Schildchen: Rabe mit Zweig
im Schnabel auf Dreiberg. Darunter eingeritzte Hausmarke: R- M., 101 : 57 cm; got. Min.
4,3 (5,5) cm. 1901 an die Wand gestellt.
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