132
1631
St. Michael am Bruckbach/St. Peter in der Au
Jz. am Hochaltar der Pfarrkirche. Von den drei derselben Werkstatt zuzuschreibenden Altären
mit reichem, plastischem Schmuck aus Holz trägt der Hochaltar auf der Rückseite mit schwarzer
Farbe aufgemalt die Jz. 5 cm.
16 3 1
Darunter ein Renovierungsdatum: ren. 1921. Die Altäre wurden durch Abt Placidus Bernhard
von Seitenstetten (1627 —1648) angeschafft.
Riesenhuber (1923) 272 u. Abb. Tafel XXXVI — Seitenstetten (1955) 204.
133
St. Pantaleon/Haag
1500 ?
Grabplatte des Johann(es Bran)delius, als Schwelle auf dem Boden vor dem Eingang in die
Pfarrkirche. Auf der sehr stark abgetretenen, zum Teil nicht mehr lesbaren Platte befinden sich
eine 4-seit. Umschrift, dann in der Mitte mehrere Zeilen I., darunter ein Kreuz. Granit, 146 : 59 cm :
Antiqua 4 cm.
Umschrift:
I0HANN
DELIVS GREGIS PANTA
LEONEN
PAST ANO : M :
In der Steinmitte (teils ergänzt nach Fahrngruber):
NON VIDI JV
STVM DERE
LICTVM NEC
SEMEN EIVS
QV7ERERE PANEM
Ü.: Johannes (Bran)delius, Pastor der Herde Pantaleons und „Ich sah nicht den Gerechten
verlassen, noch seine Nachkommen um Brot betteln.“
E.: Die Bibelstelle nach Ps. 36,25 bzw. Luther Ps. 37,25. Bei Fahrngruber „quaercus“ statt
„quaerere“.
Gradt. BMAV 14 (1874) 52 - Fahrngruber, Hs. Heft H. 40 - NT VIII (1913) 32.
St. Pantaleon/Haag
134
(1521)
Wappengrabplatte des Stefan Perger, im Inneren der Pfarrkirche an der Nordwand im Langhaus.
Am oberen Rand des Steines 3-zeil. I. mit unausgefülltem Datum, darunter unter Maßwerk
schönes Reliefw.: bekleidete, bekränzte Jungfrau auf Dreiberg, in der Rechten Hirschgeweih
mit 8 Enden emporhaltend, die Linke in die Hüfte gestützt; geschl. gekr. Helm, Jungfrau wach-
send (Clam). R. M., 190 : 78 cm; got. Min. 5 (9) cm.
80
1631
St. Michael am Bruckbach/St. Peter in der Au
Jz. am Hochaltar der Pfarrkirche. Von den drei derselben Werkstatt zuzuschreibenden Altären
mit reichem, plastischem Schmuck aus Holz trägt der Hochaltar auf der Rückseite mit schwarzer
Farbe aufgemalt die Jz. 5 cm.
16 3 1
Darunter ein Renovierungsdatum: ren. 1921. Die Altäre wurden durch Abt Placidus Bernhard
von Seitenstetten (1627 —1648) angeschafft.
Riesenhuber (1923) 272 u. Abb. Tafel XXXVI — Seitenstetten (1955) 204.
133
St. Pantaleon/Haag
1500 ?
Grabplatte des Johann(es Bran)delius, als Schwelle auf dem Boden vor dem Eingang in die
Pfarrkirche. Auf der sehr stark abgetretenen, zum Teil nicht mehr lesbaren Platte befinden sich
eine 4-seit. Umschrift, dann in der Mitte mehrere Zeilen I., darunter ein Kreuz. Granit, 146 : 59 cm :
Antiqua 4 cm.
Umschrift:
I0HANN
DELIVS GREGIS PANTA
LEONEN
PAST ANO : M :
In der Steinmitte (teils ergänzt nach Fahrngruber):
NON VIDI JV
STVM DERE
LICTVM NEC
SEMEN EIVS
QV7ERERE PANEM
Ü.: Johannes (Bran)delius, Pastor der Herde Pantaleons und „Ich sah nicht den Gerechten
verlassen, noch seine Nachkommen um Brot betteln.“
E.: Die Bibelstelle nach Ps. 36,25 bzw. Luther Ps. 37,25. Bei Fahrngruber „quaercus“ statt
„quaerere“.
Gradt. BMAV 14 (1874) 52 - Fahrngruber, Hs. Heft H. 40 - NT VIII (1913) 32.
St. Pantaleon/Haag
134
(1521)
Wappengrabplatte des Stefan Perger, im Inneren der Pfarrkirche an der Nordwand im Langhaus.
Am oberen Rand des Steines 3-zeil. I. mit unausgefülltem Datum, darunter unter Maßwerk
schönes Reliefw.: bekleidete, bekränzte Jungfrau auf Dreiberg, in der Rechten Hirschgeweih
mit 8 Enden emporhaltend, die Linke in die Hüfte gestützt; geschl. gekr. Helm, Jungfrau wach-
send (Clam). R. M., 190 : 78 cm; got. Min. 5 (9) cm.
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