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Hornung, Herwig Hans; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]
Die Inschriften Niederösterreichs (Wiener Reihe, 3. Band, 1. Teil): Die Inschriften der politischen Bezirke Amstetten und Scheibbs — Graz, Wien, Köln: Hermann Böhlaus Nachf., 1966

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https://doi.org/10.11588/diglit.55961#0113
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Pracher war kaiserlicher Rat und Mauteinnehmer zu Linz. 1583 wurde er mit seinem Bruder
Jakob und Vetter Michael in den Adelsstand erhoben.
St. Peter, Pfarrgedenkbuch (um 1888); Siebmacher NÖ I 357 und Tafel 196.

159

St. Peter in der Au

1596

Wappengrabplatte des Philipp Jakob und der Margareta Grün-
taler, außen an der Südseite der Pfarrkirche der rechte von
drei Steinen, früher im Kirchen inneren auf der Marktseite. Im
oberen Teil in einem Kreisring, der von 4 geflügelten Köpfen,
von deren Mund ein Hauch ausgeht, geziert ist, Reliefdoppelw.:
rechts bartloser, wachsender Mann, nach links gewendet, die
Rechte in die Hüfte gestützt , in der Linken einen auf die Schulter
gelegten Hahnenfuß haltend; offener gekr. Helm, emporge-
streckter Arm mit dem Hahnenfuß (Grüntaler). Links das W.
der Seeman, zwischen beiden W. ein geflügelter Kopf. Darunter
eine I.-Platte in Rollwerkrahmung. Der Stein, der bis 1953
unter den Kirchenbänken lag, ist in der rechten oberen Hälfte
gesprungen. R. M., 205 : 100 cm: Fraktur 3,5 (4,5) cm.

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Abb. 58 zu Nr. 159


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Margareta ist die Tochter des Georg Seeman von Mangern (vgl. Nr. 155). Sie war in erster Ehe
mit Johann Kölnpeck (vgl. Nr. 85) verheiratet, in zweiter Ehe mit Philipp Jakob Grüntaler
(vgl. Nr. 137). Zur Symbolik der 4 geflügelten Köpfe (Darstellungen des Windes als Symbol für

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