196
Seitenstetten/St. Peter in der An
1617
Weihwasserbecken in der Stiftskirche, rechts neben dem nördl.
Kircheneingang. Auf den fünf freistehenden Seitenflächen des
8-eckigen Beckens befindet sich in einem W.-Schildchen die Jz.,
dann zu beiden Seiten je ein Schildchen mit dem W. von Abt
Plautz (schräglinks geschachter Balken über zwei Querbalken),
daneben auf den anstoßenden Flächen je ein Stiftsw. R. M.,
Beckendurchm. 42 cm, H. 100 cm; Jz. 4 cm.
16 17
Über Abt Kaspar Plautz vgl. Nr. 195.
Seitenstetten (1955) 197.
Abb. 75
zu Nr. 196
197
Seitenstetten/St. Peter in der Au
nach 1627
Wappenglastafel im Chor der Ritterkapelle, in einem Fenster auf der Evangelienseite die mittlere
Scheibe. In der Mitte auf gemustertem Grund das W. von Abt Plautz (rechtes Schildchen das
Stiftsw. von Seitenstetten, linkes Schildchen das W. Plautz; darüber Mitra mit Stab), außen
schwarz aufgemalte Umschrift. D. 22 cm; Antiqua 1,5 cm.
CASPARVS PLANTZ ABBAS ■ SEITENSTETTENSIS ~ A D 1610-1627
E.: Der Name Plantz ist verschrieben aus Plautz.
Während der Wappenteil aus der Zeit 1615/1617 zu stammen scheint, ist die Umschrift wohl
erst später angefertigt oder ergänzt worden. Vgl. auch eine Wappenscheibe des Abt Honigl von
1895 im gegenüberliegenden Fenster mit fast gleicher Schrift. Sicher haben bei der Anfertigung
die Scheiben von 1576 (Nr. 192) als Vorbild gedient. Zu Abt Plautz und seinem W. vgl. auch
Nr. 195 und Nr. 290.
Fahrngruber, BMAV 32 (1896) 46 — Riesenhuber, Kunstpflege (1912) 5 — Riesenhuber, Die Abteikirche (1916) 45f. —
Seitenstetten (1955) 197.
198 Seitenstetten/St. Peter in der Au nach 1635
Gruftplatte der Salaberger, im Boden der Barbara-, jetzt Benediktikapelle in der Stiftskirche.
Vor dem Marmorepitaph der Herren von Salaberg mit leergebliebener I.-Tafel liegt auf der
Gruftplatte ein kleines Metallplättchen mit erhaben angebrachten Messingbuchstaben. Gruft
platte r. M., 165 : 140 cm, Metallplättchen 17 : 13,5 cm; Antiqua 1,5 (2) cm.
CONDITORIVM
GEORG1I SlGIS
MVNDI A. SALA
BVRG L. B. IN FALK
ENSTAIN SVAVIS-
8
113
Seitenstetten/St. Peter in der An
1617
Weihwasserbecken in der Stiftskirche, rechts neben dem nördl.
Kircheneingang. Auf den fünf freistehenden Seitenflächen des
8-eckigen Beckens befindet sich in einem W.-Schildchen die Jz.,
dann zu beiden Seiten je ein Schildchen mit dem W. von Abt
Plautz (schräglinks geschachter Balken über zwei Querbalken),
daneben auf den anstoßenden Flächen je ein Stiftsw. R. M.,
Beckendurchm. 42 cm, H. 100 cm; Jz. 4 cm.
16 17
Über Abt Kaspar Plautz vgl. Nr. 195.
Seitenstetten (1955) 197.
Abb. 75
zu Nr. 196
197
Seitenstetten/St. Peter in der Au
nach 1627
Wappenglastafel im Chor der Ritterkapelle, in einem Fenster auf der Evangelienseite die mittlere
Scheibe. In der Mitte auf gemustertem Grund das W. von Abt Plautz (rechtes Schildchen das
Stiftsw. von Seitenstetten, linkes Schildchen das W. Plautz; darüber Mitra mit Stab), außen
schwarz aufgemalte Umschrift. D. 22 cm; Antiqua 1,5 cm.
CASPARVS PLANTZ ABBAS ■ SEITENSTETTENSIS ~ A D 1610-1627
E.: Der Name Plantz ist verschrieben aus Plautz.
Während der Wappenteil aus der Zeit 1615/1617 zu stammen scheint, ist die Umschrift wohl
erst später angefertigt oder ergänzt worden. Vgl. auch eine Wappenscheibe des Abt Honigl von
1895 im gegenüberliegenden Fenster mit fast gleicher Schrift. Sicher haben bei der Anfertigung
die Scheiben von 1576 (Nr. 192) als Vorbild gedient. Zu Abt Plautz und seinem W. vgl. auch
Nr. 195 und Nr. 290.
Fahrngruber, BMAV 32 (1896) 46 — Riesenhuber, Kunstpflege (1912) 5 — Riesenhuber, Die Abteikirche (1916) 45f. —
Seitenstetten (1955) 197.
198 Seitenstetten/St. Peter in der Au nach 1635
Gruftplatte der Salaberger, im Boden der Barbara-, jetzt Benediktikapelle in der Stiftskirche.
Vor dem Marmorepitaph der Herren von Salaberg mit leergebliebener I.-Tafel liegt auf der
Gruftplatte ein kleines Metallplättchen mit erhaben angebrachten Messingbuchstaben. Gruft
platte r. M., 165 : 140 cm, Metallplättchen 17 : 13,5 cm; Antiqua 1,5 (2) cm.
CONDITORIVM
GEORG1I SlGIS
MVNDI A. SALA
BVRG L. B. IN FALK
ENSTAIN SVAVIS-
8
113