Nach den ersten 3 Buchstaben des Familiennamens befindet sich eine leere Stelle. Hier hat sich
der Steinmetz verschlagen oder ein Sprung im Stein das weitere Einmeißeln verhindert. Naithart
war 1528 bis 1537 Vogt und Verwalter zu Achleiten bei Strengberg. Das Geschlecht kam aus dem
Nordgau über Schwaben nach Österreich.
GBSt. Pölten V (1895) 147 u. 237 — Riesenhuber (1923) 335; Siebmacher, NÖ I 311 u. T. 164.
224
Strengberg/Haag
1570
Wappengrabplatte des Christian Wolzogen außen an der Südwand der Pfarrkirche in einer durch
ein Gitter abgeschlossenen Nische rechts an der Wand. Im oberen Plattenteil die I., darunter in
rechteckiger Rahmung das Reliefw.: Wolzogen, wie Nr. 222. R. M., 145 : 70 cm; Antiqua mit
i-Punkten, 3,5, die letzte Zeile 3 cm.
IM IAR MDLXX DEN XVIII SEP
TEMBRIS STARB DER ERBAR CH
RISTIAN WOLZOGEN AMPERG
SEINES ALTERS IM LXVIII IAR
WEILENT LARENZEN WOLZOG
EN SO IM IAR MDXXIIII GESTORBEN
GELASNER SON VND LIGT SAMBT
ANNA SEINER ELICHEN HAVSFRAV-
EN WELICHE IM IAR MDLI DEN
XIII FEBRVARI GESTORBEN AL
HIE BEGRABEN DEM VND VNS GOT
GENEDIG SEIN WELLE AMEN
Abb. 84 zu Nr. 224
Diese und die Platte Nr. 222 lagen bis 1838 in der Kirche. Christian, Sohn des Lorenz Wolzogen,
geb. 1502 o. 1503 zu Berg bei Strengberg, war der Begründer der Missingdorfer Linie der Wolzogen.
Er starb wohl an der Pest.
GBSt. Pölten V (1895) 147 (falscher Text) — Fahrngruber, Hs. Heft H. 65 — Scheiber, Mb. Adler X (1927) 220f.;
Siebmacher NÖ II 583. Über das Geschlecht vgl. Wolzogen, Biographie I (1859) 15 u. 17f.
9*
131
der Steinmetz verschlagen oder ein Sprung im Stein das weitere Einmeißeln verhindert. Naithart
war 1528 bis 1537 Vogt und Verwalter zu Achleiten bei Strengberg. Das Geschlecht kam aus dem
Nordgau über Schwaben nach Österreich.
GBSt. Pölten V (1895) 147 u. 237 — Riesenhuber (1923) 335; Siebmacher, NÖ I 311 u. T. 164.
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Strengberg/Haag
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Wappengrabplatte des Christian Wolzogen außen an der Südwand der Pfarrkirche in einer durch
ein Gitter abgeschlossenen Nische rechts an der Wand. Im oberen Plattenteil die I., darunter in
rechteckiger Rahmung das Reliefw.: Wolzogen, wie Nr. 222. R. M., 145 : 70 cm; Antiqua mit
i-Punkten, 3,5, die letzte Zeile 3 cm.
IM IAR MDLXX DEN XVIII SEP
TEMBRIS STARB DER ERBAR CH
RISTIAN WOLZOGEN AMPERG
SEINES ALTERS IM LXVIII IAR
WEILENT LARENZEN WOLZOG
EN SO IM IAR MDXXIIII GESTORBEN
GELASNER SON VND LIGT SAMBT
ANNA SEINER ELICHEN HAVSFRAV-
EN WELICHE IM IAR MDLI DEN
XIII FEBRVARI GESTORBEN AL
HIE BEGRABEN DEM VND VNS GOT
GENEDIG SEIN WELLE AMEN
Abb. 84 zu Nr. 224
Diese und die Platte Nr. 222 lagen bis 1838 in der Kirche. Christian, Sohn des Lorenz Wolzogen,
geb. 1502 o. 1503 zu Berg bei Strengberg, war der Begründer der Missingdorfer Linie der Wolzogen.
Er starb wohl an der Pest.
GBSt. Pölten V (1895) 147 (falscher Text) — Fahrngruber, Hs. Heft H. 65 — Scheiber, Mb. Adler X (1927) 220f.;
Siebmacher NÖ II 583. Über das Geschlecht vgl. Wolzogen, Biographie I (1859) 15 u. 17f.
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