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Hornung, Herwig Hans; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]
Die Inschriften Niederösterreichs (Wiener Reihe, 3. Band, 1. Teil): Die Inschriften der politischen Bezirke Amstetten und Scheibbs — Graz, Wien, Köln: Hermann Böhlaus Nachf., 1966

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https://doi.org/10.11588/diglit.55961#0171
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275

Waidhofen an der Ybbs

17. Jh.

Wappengrabplatte außen an der Südwand der Pfarrkirche unter der Platte Nr. 249. Oben be-
finden sich Spuren einer 8-zeil. I., nur die Zeilenenden sind noch lesbar; darunter W.: sitzender
Vogel, Büffelhörner, dazwischen der Vogel mit ausgebreiteten Flügeln; sonst unkenntlich. Die
Platte ist fast ganz abgetreten. R. M., 128 : 86 cm; Fraktur, 3 (4,5) cm.

... böerr
.. . 23nrger
... auch bur:
... ©ep
. .. onb ain
.. ♦ betne ©oft
. .. Utrige
... eben.

276

W a Icherberg / W aidhofen

1633

Bauinschrift an der Kanzel im Inneren der Filialkirche St. Ägid. Auf dem vorkragenden Unterteil
der sechseckigen Kanzel ist eine I. eingemeißelt, renoviert und schwarz nachgezogen. Dabei ist
das letzte Wort übertüncht, nicht nachgezogen und durch die Stiege, die auf die Kanzel führt,
verdeckt. Auf der Vorderseite des säulenförmigen Sockels befindet sich ein W.-Schildchen mit
Hausmarke und Monogramm (vgl. Abb. 98). Granit; Hausmarkenschildchen 23 : 18 cm; Fraktur,
2,3 (3,3) cm.

1633 • buben punluf
muirbofer borget t>nb
bunnblfmunn 3« n?aibtbonen
ntaria fein ©beliebe banffran
bif Ganjel 3” ewigen gebecbttfuf
2Iuf richten taffen


In der Hausmarke:

P M
H

E.: ebigen = ewigen; Monogramm für Paul Mairhofer, Handelsmann.

Riesenhuber (1923) 374.

155
 
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