281
W indhag / W aidhofen
1579
Durchzugsbalken mit Jz. in der Stube neben der Rauchküche
des Hauses Nr. 22, Stadlbauer. An dem Balken einer Holzdecke
ist die Jz. eingeritzt, die Unterseite des Balkens mit einer
Rosette verziert. Holztram 400 cm lang; Ziffern 4— 5 cm.
15 7 9
Abb. 99
zu Nr. 281
282
Winklarn/Amstetten
1622
Priestergrabplatte des Konrad Halbmayer, im Inneren der Pfarrkirche an der Wand des linken
Seitenschiffes. Die schmucklose Platte trägt oben ein Relief: Kelch mit Hostie auf einem Buch
stehend, darunter 1. Kehlheimer Stein 63 : 63 cm; Antiqua, 2 cm.
HIE LIGT BEGRABEN DER ERWIRDIG GAISTLICH HER
CONRADVS HALBMAIER, GEWESTER PFARRER
ZV WINCKLERN, XVI IAR LANG, STARB DEN, VI, MAU,
ANO, M, DCXXII SEINES ALTERS, LVIII IAR
Fahrngruber, Hs. Heft L, 1.
283
Wolfsbach/St. Peter in der Au
(14. Jh. ?)
Grabplatte des Georg Meilesdorfer, nicht mehr vorhanden.
Anno milesimo nonages . . . obyt Georgius dictus Meilestorffer.
Die wohl im Datum unrichtige I. scheint sich auf Georg v. Meilersdorf zu beziehen, der nach
Scheiber aus dem schwäbischen Geschlecht der Aulendorfer stammt und sich so als Erbe des
Konrad von Meilersdorf nannte. Vgl. auch Nr. 284.
Hs. Nat. Bibi. 9221, 55 v (danach auch der Text) — Scheiber, UH 23 (1952) 235.
284 Wolfsbach/St. Peter in der Au um 1501
Figürl. Grabplatte des Wolfgang von Meilersdorf, an der Nordwand des Langhauses im Inneren
der Pfarrkirche. In der erhabenen Rahmung ist auf drei Seiten die I. eingeschlagen, die Jz. nicht
ausgefüllt. In der Mitte steht in schön ausgeführtem Relief ein Ritter in Rüstung mit offenem
Visier, Sturmfähnchen mit W. in der rechten Hand, die linke am Schwert. Links unten das
Reliefw.: drei schrägrechts aneinandergereihte Rauten, offener Helm, geschl. Flug belegt mit den
Rauten, die auch auf der Sturmfahne gezeigt sind (Meilersdorf). R. M., 227 : 110 cm: frühe
Fraktur, 6 (10) cm.
157
W indhag / W aidhofen
1579
Durchzugsbalken mit Jz. in der Stube neben der Rauchküche
des Hauses Nr. 22, Stadlbauer. An dem Balken einer Holzdecke
ist die Jz. eingeritzt, die Unterseite des Balkens mit einer
Rosette verziert. Holztram 400 cm lang; Ziffern 4— 5 cm.
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Abb. 99
zu Nr. 281
282
Winklarn/Amstetten
1622
Priestergrabplatte des Konrad Halbmayer, im Inneren der Pfarrkirche an der Wand des linken
Seitenschiffes. Die schmucklose Platte trägt oben ein Relief: Kelch mit Hostie auf einem Buch
stehend, darunter 1. Kehlheimer Stein 63 : 63 cm; Antiqua, 2 cm.
HIE LIGT BEGRABEN DER ERWIRDIG GAISTLICH HER
CONRADVS HALBMAIER, GEWESTER PFARRER
ZV WINCKLERN, XVI IAR LANG, STARB DEN, VI, MAU,
ANO, M, DCXXII SEINES ALTERS, LVIII IAR
Fahrngruber, Hs. Heft L, 1.
283
Wolfsbach/St. Peter in der Au
(14. Jh. ?)
Grabplatte des Georg Meilesdorfer, nicht mehr vorhanden.
Anno milesimo nonages . . . obyt Georgius dictus Meilestorffer.
Die wohl im Datum unrichtige I. scheint sich auf Georg v. Meilersdorf zu beziehen, der nach
Scheiber aus dem schwäbischen Geschlecht der Aulendorfer stammt und sich so als Erbe des
Konrad von Meilersdorf nannte. Vgl. auch Nr. 284.
Hs. Nat. Bibi. 9221, 55 v (danach auch der Text) — Scheiber, UH 23 (1952) 235.
284 Wolfsbach/St. Peter in der Au um 1501
Figürl. Grabplatte des Wolfgang von Meilersdorf, an der Nordwand des Langhauses im Inneren
der Pfarrkirche. In der erhabenen Rahmung ist auf drei Seiten die I. eingeschlagen, die Jz. nicht
ausgefüllt. In der Mitte steht in schön ausgeführtem Relief ein Ritter in Rüstung mit offenem
Visier, Sturmfähnchen mit W. in der rechten Hand, die linke am Schwert. Links unten das
Reliefw.: drei schrägrechts aneinandergereihte Rauten, offener Helm, geschl. Flug belegt mit den
Rauten, die auch auf der Sturmfahne gezeigt sind (Meilersdorf). R. M., 227 : 110 cm: frühe
Fraktur, 6 (10) cm.
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