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Hornung, Herwig Hans; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]
Die Inschriften Niederösterreichs (Wiener Reihe, 3. Band, 1. Teil): Die Inschriften der politischen Bezirke Amstetten und Scheibbs — Graz, Wien, Köln: Hermann Böhlaus Nachf., 1966

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https://doi.org/10.11588/diglit.55961#0175
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Abb. 101 zu Nr. 285


Abb. 102 zu Nr. 286


286

Wolfsbach/St. Peter in der Au

1625

Priestergrabplatte des Martin Ainhauser in der Vorhalle des südl. Einganges in die Pfarrkirche,
links an der Wand. Im oberen Teil befindet sich in einfacher Rahmung die I., darunter von
einfacher Verzierung gerahmt Relief. Im oberen Teil wird ein Kelch, der auf einem Buch steht,
von zwei Händen, die aus Wolken herausragen, gehalten, im unteren Teil Reliefw.: auf Dreiberg
ein Haus mit 2 Fenstern und einer Tür, darüber wachsend ein Bub, in der rechten Hand einen
Halbmond, in der linken einen Beutel (?) haltend. Geschl. Helm, daraus Bub wachsend (spre-
chendes W. Ainhauser). Der Stein hat kleinere Sprünge und ist leicht beschädigt. R. M., 122 :
76 cm; Fraktur 2,5 (4,5) cm.
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E.: 2. Zeile lies den Ortsnamen München; 3. Zeile gewfter für gewesener; letzte Zeile gendig
für gnädig.
Riesenhuber, Kunstpflege (1912) 49, Anm. — Riesenhuber, Jb. L NÖ NF 12 (1913) 50.

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