Die Platte lag bis 1784 vor dem Hochaltar der alten, jetzt abgetragenen St. Martinskirche
(Mertenkirche) in LTnternberg. Hier soll die Gruft der Erbauer der Kirche um 1400, der Herren
von Matzleinsdorf, gewesen sein. Doch deutet die Form des W. eher auf die 2. Hälfte des 16. Jhs.
Es besteht eine Ähnlichkeit mit dem W. der Salburg von 1571.
C. Schachinger, Burgstall (1913) 69 u. Abb. Fig. 10; Siebmacher NÖ II T. 3.
Lunz/Gaming
351
1503
Jz. im Inneren der Pfarrkirche, im Kreuzrippengewölbe zwischen beiden Kirchenschiffen an der
Decke. Die eingeschlagene Jz. auf weißem Grund bei der letzten Renovierung braun nachgezogen.
Stein, ca. 15 — 20 cm.
IMo 3
Abb. 120
Vgl. Abb. 120 (alte Form der Ziffer ,,5“). Die Jz. bezieht sich auf den Umbau um 1500.
Riesenhuber (1923) 182 (nennt irrtümlich 1103 als Erbauungsdatum) — Dehio NÖ (1953) 192 — Kraus-Kassegg,
Lunz (1957) 3 (1403).
352
Lunz/Gaming
1551
Jz. nicht mehr vorhanden, am sogen. Anionhaus, jetzt Heimatmuseum. Unter der bei der Restau-
rierung 1931 angebrachten I. über dem Eingangsportal soll die alte Jz. gestanden sein.
1551
Das im 16. Jh. mit Sgraffiti geschmückte Haus war ein alter Hammerherrenhof und führt seinen
Namen nach einem der letzten Hammerherren von Lunz, Johann Franz Amon (1754—1825).
Die Restaurierungsi. in Sgraffito lautet:
Erbaut vom Hammerherrn Martin Ofner 1551
Restauriert 1931 Fr. Weninger
Kraus-Kassegg, Lunz (1957) 4.
353
Lunz/Gaming
1596
Jz. am Haberfellnerhaus, Nr. 17, außen an der Südwand. Ein Teil eines Holzbalkens mit ein-
geritzter, schwarz nachgezogener Jz. ist in einer erhabenen Steinrahmung in die Hausmauer
eingelassen. Holz, ca. 30 : 60 cm; Jz. ca. 10 cm.
• 1 • 5 • • 9 • 6 •
Das Holzstück ist der Teil eines Durchzugsbalkens, der sich früher in dem Haus befunden hat.
Eine Erinnerungstafel an derselben Hauswand gedenkt des Heimatforschers Josef Haberfellner
(1830-1913).
192
(Mertenkirche) in LTnternberg. Hier soll die Gruft der Erbauer der Kirche um 1400, der Herren
von Matzleinsdorf, gewesen sein. Doch deutet die Form des W. eher auf die 2. Hälfte des 16. Jhs.
Es besteht eine Ähnlichkeit mit dem W. der Salburg von 1571.
C. Schachinger, Burgstall (1913) 69 u. Abb. Fig. 10; Siebmacher NÖ II T. 3.
Lunz/Gaming
351
1503
Jz. im Inneren der Pfarrkirche, im Kreuzrippengewölbe zwischen beiden Kirchenschiffen an der
Decke. Die eingeschlagene Jz. auf weißem Grund bei der letzten Renovierung braun nachgezogen.
Stein, ca. 15 — 20 cm.
IMo 3
Abb. 120
Vgl. Abb. 120 (alte Form der Ziffer ,,5“). Die Jz. bezieht sich auf den Umbau um 1500.
Riesenhuber (1923) 182 (nennt irrtümlich 1103 als Erbauungsdatum) — Dehio NÖ (1953) 192 — Kraus-Kassegg,
Lunz (1957) 3 (1403).
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Lunz/Gaming
1551
Jz. nicht mehr vorhanden, am sogen. Anionhaus, jetzt Heimatmuseum. Unter der bei der Restau-
rierung 1931 angebrachten I. über dem Eingangsportal soll die alte Jz. gestanden sein.
1551
Das im 16. Jh. mit Sgraffiti geschmückte Haus war ein alter Hammerherrenhof und führt seinen
Namen nach einem der letzten Hammerherren von Lunz, Johann Franz Amon (1754—1825).
Die Restaurierungsi. in Sgraffito lautet:
Erbaut vom Hammerherrn Martin Ofner 1551
Restauriert 1931 Fr. Weninger
Kraus-Kassegg, Lunz (1957) 4.
353
Lunz/Gaming
1596
Jz. am Haberfellnerhaus, Nr. 17, außen an der Südwand. Ein Teil eines Holzbalkens mit ein-
geritzter, schwarz nachgezogener Jz. ist in einer erhabenen Steinrahmung in die Hausmauer
eingelassen. Holz, ca. 30 : 60 cm; Jz. ca. 10 cm.
• 1 • 5 • • 9 • 6 •
Das Holzstück ist der Teil eines Durchzugsbalkens, der sich früher in dem Haus befunden hat.
Eine Erinnerungstafel an derselben Hauswand gedenkt des Heimatforschers Josef Haberfellner
(1830-1913).
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