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Schönau, Ortsausgang

1328


Grabstein (Fragment) der Herlindis. Früher in der Gartenmauer der evangelischen Kirche (Ostseite),
heute als Befestigung eines Stegs über die Steinach verwendet. Die Beschriftung zeigt zum Wasser, Imke
und rechte Kante des Steines sind eingegraben und daher nicht leserlich. Der rote Sandstein stark ver-
wittert und bemoost. Der Stein offenbar in der Länge zerbrochen, erhalten ein Stück der rechten Längs-
seite.
H. 162, B. 42, Bu. 10-12 cm. - Gotische Majuskel.
[+ ANNO DOMNI M] CCC • XXV III IN COMjEMOR S PAVLI] HERLINDIS

Datum: 30. Juni.

Die ergänzten Worte waren am früheren Standort des Steines noch zu lesen und sind heute zugeschüttet. -
Wahrscheinlich zeigte der Stein eine Umschrift mit Fortsetzung im Mittelfeld.
Eine Herlindis, Tochter des Speyerer Bürgers Alheim, wird in einer Schönauer Urkunde vom 4. März
1315 erwähnt1).

ö ZGO. 11 (1860) 57. - Gudenus, Sylloge nr. 117.
KdmBaden VIII 2, 634.

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Ziegelhausen, Abtei Neuburg

1334

Grabstein des Heinrich von Erligheim. Standort und Ausführung unbekannt, wahrscheinlich an oder in
der Kirche.
Inschrift nach Wickenburg.
Anno D. 1334. in die Vedasti et Amati M obiit Henricus de Erlickheim.
Datum: 6. Februar.
Wickenburg I 207. - Sillib, Neuburg nr. 218.

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