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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Neumüllers-Klauser, Renate [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 12 : Heidelberger Reihe ; Band 4): Die Inschriften der Stadt und des Landkreises Heidelberg — Stuttgart: Druckenmueller, 1970

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https://doi.org/10.11588/diglit.52965#0401
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622

Heidelberg, Peterskirche

17. Jh.

Grabstein (Fragment), eingemauert im Fundament eines Chorstrebepfeilers. Das stark vermooste Fragment
aus rotem Sandstein zeigt vier Zeilen Schrift, offenbar den Rest einer Grabschrift.
H. 20, B. 100, Bu. 3 cm. - Kapitalis.
ETTE DER 6 / ISCHEN KINDER / 4 SOHN UND 2 / EGEWFSMO
Eine Ergänzung oder Deutung des Fragments ist nicht möglich. - Das runde U verweist die Schrift in die
erste Hälfte des 17. Jahrhunderts.

NACHTRAG
Nach Abschluß der Satzarbeiten für den vorliegenden Band wurden im September 1970 bei Ausschach-
tungsarbeiten für einen Heizungskanal in der Kirche St. Vitus in Heidelberg-Handschuhsheim (vgl.
S. XIII f.) fünf Grabsteine und ein Grabstein-Fragment gefunden. Durch den sofortigen Einsatz des Staat-
lichen Amtes für Denkmalpflege in Karlsruhe konnten die Steine freigelegt und gesichert werden. Nach
Beendigung der Bauarbeiten sollen sie im Innenraum der Kirche Aufstellung finden.
Die Edition der Inschriften erfolgt in chronologischer Reihenfolge unter Verwendung von Kleinbuch-
staben zusätzlich zur Inschriftnummer, um die Einreihung in den Hauptteil zu erleichtern. Eine Berück-
sichtigung der neuen Funde in den Registern war nicht mehr möglich.

56a

Heidelberg, St. Vitus

1376


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