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Zahn, Peter [Hrsg.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 13 : Münchener Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Friedhöfe St. Johannis, St. Rochus und Wöhrd zu Nürnberg (Teilbd. 1: bis zum Jahre 1580) — München: Druckenmüller, 1972

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https://doi.org/10.11588/diglit.45637#0264
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Wappen: Linke Nische: i (Säulenbasis links) Vollwappen Münzer; 2-5 (Säulenschäfte von links oben
nach rechts unten) Miinzer; Vogel auf Ast; Lochner; zwei Holzschaufeln. Rechte Nische: 6 (Säulenbasis
rechts) Münzer; 7-10 (Säulenschäfte von links oben nach rechts unten) Eisen; dreigeteilt, drei fünf-
strahlige Sterne 2:1; drei griech. Kreuze zwischen zwei Pfählen; wachsender Löwe auf gegenständig
gezinntem Balken. - Biogr.: Wolfgang Münzer (* 14. 5. 1524, f 29. 5. 1577) S. v. Alexius M. und Ka-
tharina Eisen (Nr. 739). Reise nach Jerusalem 1556, Grabesritter 26. 7. 1556, Gefangenschaft, Sklaverei
in Istanbul, durch Verwendung d. franz. Gesandtschaft befreit und am 24. 7. 1559 wieder in Venedig
(Druck der Reisebeschreibung 1624 durch Ludwig Lochner). Stiftungen. - G.W. K.Lochner, Wolfgang
Eisen und Wolfgang Münzer, Anz. f. Kunde d. dt. Vorzeit N.F. 21 (1874) Sp. 265-270; MVGN 30 S.198,
201; 40 S. 108, 170, 192; 43 S. 74; 45 S. 394; 46 S. 303 (Bildnis bei S. 353). - Zur Entstehung: Wirth,
Zur Geschichte unseres Johannisfriedhofes, Kirchl. Monatsblatt d. Evang.-Luth. Gemeinde St. Johannis -
Nürnberg. Mai 1934 S. 1-3, irrt, wenn er „von dem Motiv der Auferstehung von Adam Kraft und der
dominierenden Dreifaltigkeit in Erz von Peter Vischer“ spricht (S. 3); nach der Biographie des Stifters,
der Schrift und dem Ornamentwerk kann die Anlage nicht vor 1560 entstanden sein. Dagegen ist des
vorzüghchen Lochners Notiz - leider ohne Quellenangabe - das Denkmal sei 1573 aufgerichtet worden,
doch bemerkenswert. Vom Denkmal und der Schrift her spräche nichts gegen dieses Datum. Der Text
in (2) mit dem Datum 1560 bezöge sich dann allein auf die gegossene Reliefplatte.
Rötenbeck 166 S. 8; Rötenbeck 488 S. 53f.; Gugel Johannis S. 127; Trechsel S. 284h (Abb. nach S. 284); Abb.
Gerlach-Boesch 42, 1 (Detail).

945 f Johannis 1164

Neuman, Caspar

1560

Keine Beschreibung. 1682 noch, 1736 nicht mehr vorhanden. Text nach GJ.
Caspar Neuman, und seiner Erben. 1560.
Gugel Johannis S. 154; Trechsel S. 226.

946 Rochus 467

Pautenpacher, Hans

1560

Zweizeilige Rechtecktafel mit Zeilenleiste; seitlich und unten Blattgravierung. Darunter angegossen
Tartsche mit Wappen. Werkgruppe B Nr. 239.
H. 7, B. 28, Bu. 2,2, G. 24 cm. - Gotische Minuskel mit Fraktur-Versalien.
Hans Pautenpacher satler sein Vnd / seiner Erben Begrebtnus .1560
Peutenpach, keine Grabnummer GR.
Wappen: Pautenpacher (auf Dreiberg Buchstabe T, der Schaft durch einen Sattel geführt).
Gugel Rochus S. 18; Zahn S. 110.

947 Germanisches Museum

Peringer, Mertta

1560


Dreizeilige Rechtecktafel mit Zeilenleiste, von einem hinter der Tafel wachsenden Genius mit beiden
Händen gehalten. Blattgravierung am Rand. Darunter angegossen zwei nebeneinandergestellte Tartschen
mit Wappen und Zeichen. Vormals Rochus 509. Werkgruppe B Nr. 240, 1849 gestohlen, aber wieder
beigebracht.
H. 9,5, B. 31, Bu. 2, G. 38 cm. - Gotische Minuskel mit Fraktur-Versalien.
Mertta Peringer Birt zu dem Redla / Am Vichpach
Sein Vnd Seiner / Ebiriin wegrebtnus 1560
Lies: Wirt zu dem Rädlein am Fischbach; Ebirtin.

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