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Zahn, Peter [Editor]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 13 : Münchener Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Friedhöfe St. Johannis, St. Rochus und Wöhrd zu Nürnberg (Teilbd. 1: bis zum Jahre 1580) — München: Druckenmüller, 1972

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https://doi.org/10.11588/diglit.45637#0373
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1342 Rochus 135

Wolff, Hans

1578

Zweizeilige Rechtecktafel mit glattem Leistenrahmen; darunter angegossen, nebeneinander durch einen
Steg verbunden, zwei Tartschen: links Brezel und Semmel, rechts Stiefel. Abb. 126.
H. 9, B. 30,5, Bu. 2,3, G. 26 cm. - Gotische Minuskel mit Fraktur-Versahen.
Hans Wolff vnd seiner Erbe / Begrebtnis Anno. 1578:-
Dem Wappen nach warW. von Beruf Bäcker. Ein gleichnamiger Bäcker ist 1583 als Gotteslästerer er-
wähnt. - MVGN 45 S. 102.
Gugel Rochus S. 119.

1343 Rochus 620

See, Hans; Pfeffer, Mathes

23.2.1579

Unter einer pilasterflankierten Blendnische, darin die Kreuzigungsgruppe, eine zweiundzwanzigzeilige
Hochrechtecktafel mit Rollwerkrahmen. Darunter nebeneinander zwei Medaillons, je mit Vollwappen
und Schriftband. 1682 auf Grab 622.
H. 52, B. 30, Bu. 1,5-1,7, 0 25 cm. - Gotische Minuskel mit Fraktur-Versahen.
Fünfzehenhundert Sibenzig Neun,
Dises Jar Jm Hornung Jch vermein.
Verschid Hans See Nach Christi gebürt,
Jm zweintzigsten drey begraben wurd.
Ligt Nun vnd Schlefft alda Jn Gott,
Der wöl sein Leib Ohn alle Noth,
Wider vom Tod erweckhen thun,
Vnd im schencken die Ewig Krun.
Der Erbar Mathes Pfeffer Nam.
Des Wittibin Vnd kam zu dem Stam
Darumb Jetzunder zu diser Frist,
Die Begrebnus genents Pfeffers Jst.
Vnd Helena der Hausfrawen sein.
Auch Jr beder Erben Jn Gemein.
Die begern Nach dem Jamerthal.
Bey Christo zu sein Jn seim Saal.
Das sie schauen Gottes gesicht.
Mit freuden am Jüngsten gericht. Amen.
Psalm. 4.1)
Jch Lige Vnd Schlaffe gantz mit
Friden, Dann du Herr hilffest
mir, das Jch sicher wohne.
Hanns See: • // Mathes Pfeffer: •
*) Ps. 4, 9.
Wappen: See (auf Dreiberg Schachtelhalm [?] zwischen zwei Rohrkolben); Pfeffer (gespalten, Lamm).
Rötenbeck 166 S. 325; Rötenbeck 489 S. 75E; Gugel Rochus S. 22.

1344 Johannis 42

Airer, Nicolaus, d.Ä.

(I5-3.I579)

Dreizeilige Rechtecktafel mit glattem Leistenrahmen, umgeben von kartuschenartigem Rollwerk, darin
oben, von zwei Delphinen gestützt, in Lorbeerkranz Tartsche mit Wappen Airer. Seitlich der Tafel zwei
Nebenschilde. Werkgruppe G Nr. 88.
H. 7,5, B. 25, Bu. 1,5 cm. - Gotische Minuskel mit Fraktur-Versalien.

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