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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 16: Heidelberger Reihe ; Band 6: Die Inschriften des Rhein-Neckar-Kreises ; 2): Ehemaliger Landkreis Mannheim, ehemaliger Landkreis Sinsheim (nördlicher Teil) — München: Druckenmüller, 1977

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https://doi.org/10.11588/diglit.52967#0011
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VORWORT

Der vorliegende Band der Editionsreihe „Die deutschen Inschriften“ der Akademien der Wissenschaften
wurde in den Jahren 1969-1974 erarbeitet; er stand von vornherein unter dem Menetekel der beschlossenen
Verwaltungsreform im Lande Baden-Württemberg, die fiir alle auf weite Sicht angelegten Publikationen,
so weit sie sich mit historischen Gegebenheiten befassen, Umstellungen und Neuplanungen in beträcht-
lichem Ausmaß mit sich gebracht hat.
Konkret bedeutete die Verschiebung der Kreisgrenzen in diesem Fall, daß die geplanten Einzelbände
für die Kreise Mannheim und Sinsheim in einen Band zusammengefaßt werden mußten, wobei der süd-
liche Teil des ehemaligen Landkreises Sinsheim ausgeschlossen blieb, da er nach der Neuabgrenzung
zum Landkreis Heilbronn gehört. Den Historiker und manchen Benutzer des Bandes wird diese Lösung
nicht voll befriedigen können, aber er wird sich der Einsicht nicht verschließen dürfen, daß eine Inventari-
sation die gegenwärtig geltenden Grenzen nicht willkürlich beiseite lassen darf, sondern sich an ihnen
orientieren muß. Ihr Ziel ist die Bestandsaufnahme des Vorhandenen, nicht die Retroperspektive, so un-
billig das auch bei spezifisch ortsgebundenen Quellenzeugnissen der Vergangenheit, als die Inschriften im
Rahmen dieser Edition betrachtet werden, erscheinen mag.
Der Band folgt in der Anlage und in der Drucktechnik seinem Vorgänger, der die Inschriften der Stadt
und des Landkreises Heidelberg erfaßte. Ihn ergänzt er zur Gesamtaufnahme der Inschriften des neuen
Rhein-Neckar-Kreiscs; neu aufgedeckte Inschriften aus dem schon bearbeiteten Gebiet wurden mit be-
rücksichtigt.
Wir danken für die Unterstützung unserer Arbeit und für manchen geduldig gegebenen Rat, manche
wertvolle Auskunft vielen Helfern. Namentlich genannt seien vor allem: Dr. Rüdiger Becksmann-
Stuttgart (Corpus Vitrearum Medii Aevi), Dr. Josef Fresin-Weinheim (Stadtarchiv), Stadtpfarrer i.R.
Franz Gehrig-Eppingen/Elsenz, Professor Dr. Herwig Goergemanns-Heidelberg, Dr. Helmut Hartmann-
Bechtheim, Professor Dr. Berndmark Heukemes-Ladenburg, Professor Dr. Meinrad Schaab-Wilhelmsfeld
und Frau Dr. Sigrid Thurm-München (Deutscher Glockenatlas). Der ständige gute Kontakt mit der Außen-
stelle Karlsruhe des Landesdcnkmalamtes Baden-Württemberg kam unserer Arbeit auch bei diesem Band
sehr zugute. Pfarrer und Lehrer der besuchten Orte haben uns jederzeit gern und bereitwillig geholfen.
Die Aufteilung der Bearbeitung erfolgte in derWeise, daß für die Stadt Ladenburg und den ehemaligen
Stadt- und Landkreis Mannheim Frau Dr. Seeliger-Zeiss das Manuskript verfaßte, während die Stadt
Weinheim und der ehemalige Landkreis Sinsheim von der Unterzeichneten betreut wurden. In ihren Hän-
den lag auch die Bearbeitung der Register und die Gesamtredaktion.

Heidelberg, den 2. Februar 1977

Renate Neumüllers-Klauser

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