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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 16: Heidelberger Reihe ; Band 6: Die Inschriften des Rhein-Neckar-Kreises ; 2): Ehemaliger Landkreis Mannheim, ehemaliger Landkreis Sinsheim (nördlicher Teil) — München: Druckenmüller, 1977

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.52967#0038
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A[N]NO • DNI • M ■ CCC • XXXVII • /
C[R]AS[T]INO • INVO / CAVIT • OjBIIT]
• HERBORT • C A I P R /

Zu Nr. 12

Zu Nr. II

Datum: io. März 1337.
Ein aus Ladenburg stammender Priester Herbart errichtete 1299 die Altarpfründe des Jakobsaltars in der
St.-Gallus-Kirche ebd.'). Ein Herbord, angeblich Angehöriger einer Familie von Lobetenburg (Laden-
burg) und Pfründner des Laurentiusaltars im Dom zu Worms, wird seit 1303 mehrmals erwähnt, zuletzt
13222). Es bleibt offen, ob diese Personen identisch sind und ob sich die vorliegende Inschrift auf sie
bezieht.
Der ursprüngliche Standort der Grabplatte darf bei der Pfarrkirche St. Gallus vermutet werden; der spä-
tere Verwendungsort war der 1964 abgebrochene Wolfsche Hof neben dem Handschuhsheimer Hof in
der Rheingaustraße3).
Die Inschrift ist eine gut ausgebildete, breit strukturierte Majuskel.
') KdmBadcn X 3, 150. - Schrieder 9. - Fortncr 20.
2) Sievert 32 (ohne Quellenangabe).
3) Mündliche Auskunft von Dr. Bcrndmark Hcukemes, Ladenburg.

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Weinheim, Laurentiuskirche

1340?

Grabstein des Arnuldus. Außen an der Nordseite der Kirche in die Mauer zum Pfarrgarten eingelassen.
Die Platte aus rotem Sandstein ist stark abgetreten, nur die Schrift der rechten Leiste ist noch lesbar. Im Mit-
telfeld Umrisse eines erhabenen Wappens (kreisrund) noch erkennbar, die Darstellung des Wappens ist
nicht mehr zu identifizieren.
H. 204 cm, B. 94 cm, Bu. 7 cm. - Gotische Majuskel.

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