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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 16: Heidelberger Reihe ; Band 6: Die Inschriften des Rhein-Neckar-Kreises ; 2): Ehemaliger Landkreis Mannheim, ehemaliger Landkreis Sinsheim (nördlicher Teil) — München: Druckenmüller, 1977

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https://doi.org/10.11588/diglit.52967#0047
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+ armo • dni • m • xxx • 1 • / xxx • vii • 0 • dna •
mecza • dca • bornz [ | / [in d]ie • sancti •
gre/gorii • pape [.]

Datum: 12. März.
Wappen: Erligheim, Fetzer von Rimbach.
Die Verstorbene gehörte der Familie Horneck von Erligheim an und war in Weinheim begütert1). Die
Buchstabenfolge nach dca ist in der älteren Literatur häufig horn gelesen worden. Der Bestand läßt jedoch
keine andere Lesart als die oben wiedergegebene zu, insbesondere das z ist durch den Vergleich mit dem
z in mecza eindeutig gesichert.
DasWappen der Fetzer von Rimbach muß der Stellung nach als Geburtswappen der Metza Horneck von
Erligheim angesehen werden2).
’) Koch-Wille, Regesten nr. 4362 (1380). - In der Stammtafel der Erligheim bei Möller nicht erwähnt, vgl. Möller III Taf.
CXII. Das besagt jedoch nichts, da die Tafel bei Möller unvollständig ist.
2) Vgl. dasWappen bei nr. 35 (1406). Vielleicht war Metza eine Schwester des dort genannten Gerhard Fetzer von Rimbach.
KdmBaden X 3, 388.

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Weinheim, BurgWindeck

1391

Fragment eines Grabsteins, am Aufgang zum Turm in der Treppe vermauert. Herkunft unbekannt. Er-
halten ist die obere Leiste und ein Stück des Mittelfeldes. Zwei vierkantige Löcher oben im Mittelfeld
lassen darauf schließen, daß früher ein Wappen angebracht war. Roter Sandstein.
H. 36,5 cm, B. 127,5 cm, Bu. 7,8 cm. - Gotische Minuskel.

+ anno • dni • m ■ ccc ■ ixe • /
Frcsin, Weinheim 46. - F.Wittmann, in: MannhGbl 2 (1901) 35.

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Weinheim, Laurentiuskirche

1392

Grabstein des Eberhard Swende. Außen an der Nordseite der Kirche, links neben dem Eingang zum Pfarr-
haus. Platte aus rotem Sandstein mit umlaufender Schrift zwischen Linien, im Mittelfeld großes Wappen
mit Helmzier in Relief. In Höhe der Helmzier war der Stein quer gebrochen, die Teile wurden mit Zement
wieder aneinandergesetzt. Zwei Buchstaben durch diese Ausbesserungen unkenntlich.
H. 251 cm, B. 154 cm, Bu. 10 cm. - Gotische Minuskel.

+ anno • dni • m° • c° c° c° • / Ixxxxii • [q|varto •
kalendas • ianuarii / • obiit • doicellp • eberhar /
d9 • dictp • swede • CV19 • aia • re[q.[escat • i • pace ■
Datum: 29. Dezember.
Wappen: Swende.
Eberhard Swende wird urkundlich von 1365 bis 1391 wiederholt erwähnt1). Sein Sohn war Ernfried
Swende, so daß sich von ihm aus die Genealogie der Swende bis zu ihrem Aussterben urkundlich belegen
läßt.

*) Vgl. Koch-Wille, Regesten I nr. 3578 (1365). - Ferner Möller, Genealogische Beiträge I 248h
KdmBaden X 3, 391 (Abb.). - Fresin, Weinheim 98.

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