+ anno • dni • millesio / cccc • vii • quinto • kalendas • octobri|s] / |obiit doicella]
dca / • grede von • wasen • nxor ernfrid swende
Datum: 27. September.
Wappen: Swende, Wasen.
Ernfried Swende starb 1418, sein Grabstein ist ebenfalls erhalten1). Angehörige des Geschlechtes Wasen
sind auch an der St. Vituskirche in Handschuhsheim bestattet2).
x) Vgl. nr. 24, über den gemeinsamen Sohn Winter Swende nr. 41.
2) Vgl. DL XII (Heidelberg) nr. 154 u. nr. 178.
KdmBaden X 3, 391. - Fresin, Kirchenführer 7.
Weinheim, Ulnerkapelle
37
1407?
Grabstein des Johannes (Hamann) vonWeinheim. Erhalten ist das obere Drittel der Platte aus rotem Sand-
stein zwischen Linien. Im Mittelfeld oben zweiWappen in Flachrelief. Die Inschrift beginnt auf der rechten
Längsleiste, ist aber nicht mehr vollständig, sondern z.T. abgearbeitet. Es wird sich bei diesem Beginn
mit der Datierung um die Grabschrift der Ehefrau handeln, die dann auf der unteren Leiste fortgeführt
War, während auf der linken Längsleiste die Inschrift des Hamann vonWeinheim begann, die ebenfalls
nur unvollständig erhalten ist und auf die obere Leiste umläuft.
H. 93 cm, B. 126 cm, Bu. 9 cm. - Gotische Minuskel.
+ ano dni m cccc vii [ |
[ |aa) letare • 0 • doicellp • / hama •
de • wihei • rqescat • i • pace
Wappen: Schultheiß von Weinheim, Ulner von Dieburg.
Der fragmentarische Zustand des Grabsteins macht keine gültige Interpretation der Inschriftreste möglich.
Als gewiß ist vorauszusetzen, daß im Jahre 1407 die Ehefrau des Hamann Schultheiß vonWeinheim aus
dem Geschlecht der Ulner von Dieburg verstorben ist. Ob für ihn - wie bisher angenommen - dies Todes-
jahr auch gilt, muß offen bleiben1). Im Jahre 1409 wird ein Hamann vonWeinheim mit dem Dorf Erlen-
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dca / • grede von • wasen • nxor ernfrid swende
Datum: 27. September.
Wappen: Swende, Wasen.
Ernfried Swende starb 1418, sein Grabstein ist ebenfalls erhalten1). Angehörige des Geschlechtes Wasen
sind auch an der St. Vituskirche in Handschuhsheim bestattet2).
x) Vgl. nr. 24, über den gemeinsamen Sohn Winter Swende nr. 41.
2) Vgl. DL XII (Heidelberg) nr. 154 u. nr. 178.
KdmBaden X 3, 391. - Fresin, Kirchenführer 7.
Weinheim, Ulnerkapelle
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1407?
Grabstein des Johannes (Hamann) vonWeinheim. Erhalten ist das obere Drittel der Platte aus rotem Sand-
stein zwischen Linien. Im Mittelfeld oben zweiWappen in Flachrelief. Die Inschrift beginnt auf der rechten
Längsleiste, ist aber nicht mehr vollständig, sondern z.T. abgearbeitet. Es wird sich bei diesem Beginn
mit der Datierung um die Grabschrift der Ehefrau handeln, die dann auf der unteren Leiste fortgeführt
War, während auf der linken Längsleiste die Inschrift des Hamann vonWeinheim begann, die ebenfalls
nur unvollständig erhalten ist und auf die obere Leiste umläuft.
H. 93 cm, B. 126 cm, Bu. 9 cm. - Gotische Minuskel.
+ ano dni m cccc vii [ |
[ |aa) letare • 0 • doicellp • / hama •
de • wihei • rqescat • i • pace
Wappen: Schultheiß von Weinheim, Ulner von Dieburg.
Der fragmentarische Zustand des Grabsteins macht keine gültige Interpretation der Inschriftreste möglich.
Als gewiß ist vorauszusetzen, daß im Jahre 1407 die Ehefrau des Hamann Schultheiß vonWeinheim aus
dem Geschlecht der Ulner von Dieburg verstorben ist. Ob für ihn - wie bisher angenommen - dies Todes-
jahr auch gilt, muß offen bleiben1). Im Jahre 1409 wird ein Hamann vonWeinheim mit dem Dorf Erlen-
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