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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 16: Heidelberger Reihe ; Band 6: Die Inschriften des Rhein-Neckar-Kreises ; 2): Ehemaliger Landkreis Mannheim, ehemaliger Landkreis Sinsheim (nördlicher Teil) — München: Druckenmüller, 1977

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https://doi.org/10.11588/diglit.52967#0067
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Zu Nr. 55


a) In einigen Zeilen greift die Inschrift rechts auf die rahmende Profilleiste über. Die letzte Zeile auf der unteren Schräge ein-
gehauen.
*) Kurfürst Karl Theodor ließ auf dem alten Sockel ein anderes Kreuz aufstellen, das aber 1823 mutwillig zerstört wurde. 1890
stiftete der Altertumsverein Mannheim einen neuen Gedenkstein, der auf dem ursprünglichen Sockel errichtet wurde.
2) Den ursprünglichen Zustand des Siegesdenkmals geben die Kupferstiche von F.Denis (1763) wieder; vgl. Kremer bei S. 202
u. bei S. 304.
3) Dazu vor allem Häusser I 368 ff.; ferner Süttcrlin I 303 ff.
4) Friedrich der Siegreiche hatte offenbar ganz bewußt den Wunsch, seine Taten der Nachwelt durch Inschriften (nicht nur in
Geschichtswerken) zu überliefern; das bezeugen weitere Gedenkinschriften in Heidelberg, vgl. DI. XII (Heidelberg) nr. 114,
121. - Die Monumentaldarstellung der Kreuzigung findet im ausgehenden 15. Jahrhundert mehrfach Eingang; vgl. dazu W.
Paatz, Nicolaus Gcrhaerts von Leiden, in: Heidelberger Jahrbücher III (1959) 77-81. - Ein Monumentalkreuz aus Stein aus dem
Jahre 1531 ist in Worms erhalten, errichtet für Christoph Lerch von Dirmstein, der in einem Zweikampf mit einem von Plienin-
gen erschlagen wurde; vgl. zuletzt Wormser Zeitung Jg. 199 Nr. 211 (12. 9. 1974) „Das Steinkreuz in Weinsheim“ (Berthold
Schnabel).
Chytracus 23ii. - Trithemius 27; Notae et Additiones 61. - Chytraeus 31. - Freher, Originum Palatinarum 58. - Pareus 232.
- Tolncr 71. - Pareus/Joannis 225. - Kayser 258 f. - Dielheim, Rheinischer Antiquarius, 334f. - Ludewig iÖ2f. - Wickenburg I,

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