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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 16: Heidelberger Reihe ; Band 6: Die Inschriften des Rhein-Neckar-Kreises ; 2): Ehemaliger Landkreis Mannheim, ehemaliger Landkreis Sinsheim (nördlicher Teil) — München: Druckenmüller, 1977

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https://doi.org/10.11588/diglit.52967#0079
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76 Schwetzingen, Kreuzung der Landstraßen von Brühl und Mannheim 1496


Bildstock mit Bauzahl in Ziffern. Seitlich abgefaster Pfeiler aus rotem Sandstein über quadratischem
Sockel, Bekrönung neu. An der Stirnseite flach eingetieftes Wappen, darüber die Jahreszahl, hellblau ge-
faßt auf rotem Grund. Ursprünglicher Standort am Haus Mannheimer Str. 112.
H. (vom Boden) ca. 200 cm, B. 28 cm, Ziffern 7,5 cm.

14 9 6
Wappen: Ortswappen Brühl (silbernes Hufeisen in blauem Feld).
KdmBaden X 2, 437.


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Weinheim, Laurentiuskirche

E. 15. Jh.


Wandmalerei in der Taufkapelle. Ursprünglich im alten Bau der Kirche im Chor, rechts von der Tür zur
Sakristei. Die Wandmalereien wurden beim Abbruch der Kirche 1911 freigelegt, die besterhaltenen Male-
reien abgelöst und in die neue Kirche übertragen. Erkennbar jetzt an der Ostwand der Taufkapelle eine
stehende Figur mit Spruchband, offenbar Maria aus der Verkündigungs-Szene.
Länge des Spruchbands ca. 130 cm, Bu. 5,5 cm. - Gotische Minuskel.
[ qui] de celo [ ]
Bei der Freilegung 1911 war offenbar die Darstellung noch besser erkennbar. Danach hielt Maria in der
Rechten ein Spruchband, in dem zu lesen war (ergänzt):
hic est panis qui de celo descendit1)
Über dem Haupt Marias war ein rauchfaßschwingender Engel zu sehen2).
x) Job. 6, 58.
2) Vgl.J.Sauer, in: FrcibDiözArch. NF. 12 (1911) 44°.
KdmBaden X 3, 380. - Sauer a.a.O.


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Weinheim, Laurentiuskirche


14-/15- Jh.?


Grabplatte aus rotem Sandstein, im Heizraum unter der Kirche. Im Mittelfeld Allianzwappen, die Um-
schrift fast ganz abgetreten und unleserlich.
H. 219 cm, B. 118 cm. Bu. 8 cm. - Gotische Minuskel.

[ m] ccc / xci
Wappen: 5fach gespalten, Swende von Weinheim.
Irgendwelche Vermutungen oder Zuweisungen sind angesichts des sehr schlechten Erhaltungszustandes
der Platte nicht möglich, zumal das zweite Wappenbild auch sonst inWeinheim nicht belegt ist.
KdmBaden X 3, 394.


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Ladenburg, Bischofshof

15. Jh.


Fragment der Sterbeinschrift eines Unbekannten. Im Lapidarium des Heimatmuseums. 1934 in einem
Garten aufgefunden1). Die Herkunft aus St. Gallus macht die besondere Form des Bruchstücks wahr-
scheinlich: es handelt sich um ein links und oben mit glatter Stoßfuge gearbeitetes, rechts gebrochenes

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