Metadaten

Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]; Maierhöfer, Isolde [Oth.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 17 : Münchener Reihe ; Band 5): Die Inschriften des Landkreises Hassberge — München: Druckenmüller, 1979

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.45639#0057
License: Free access  - all rights reserved
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
Stein zum Altenstein, rechts Heßberg, alle farbig gefaßt. Umschrift auf dem erhabenen Rahmen gotische
Minuskel, eingehauen.
H. 198, B. 100, Bu. 7 cm. Abb. 26
Anno dni m ccccc / vnd im virden jar am Sonabent nach dem heilige / Ostertag Jst ver-
schide / der Erber vnd vest heincz von Rawheneck de got g
13. April 1504.
Vater des Heinz war Jörg von Raueneck (Nr. 78), Mutter Dorothea von Lichtenstein (Nr. 81), Großmutter
väterlich war Osanna von Stein zum Altenstein, Großmutter mütterlich Elisabeth von Heßberg; siehe
Biedermann, Baunach Taf. 8 und 244; Zeißner, Beiträge, MJb. 6 (1954) I2of.
Arch. Rentweinsdorf Urk. U (alt) LXLIII 46a; Kdm. EBN 173; Mayer 1i58; 2202 Erwähnung.

78 Pfarrweisach, kath. Pfarrkirche 12.8.1506

Grabplatte des Jörg von Raueneck, innen an der Nordwand des Chores. Graugrüner Sandstein, übertüncht.
In der Mitte Vollwappen Raueneck; oben linksWappen Raueneck, rechts Stein zum Altenstein, beide
farbig gefaßt. Die zwei unter en Wappen sind zerstört; das rechte könnte Grumbach gewesen sein. Umschrift
auf dem erhabenen Rahmen gotische Minuskel, eingehauen.
H. 185, B. 95, Bu. 7 cm. Abb. 27
Nach • crist • gebvrt • /1506 • iar • an ♦ de • mitwoche • nach • Sant • Lorenczen • / tag • starb •
de’ • edl • vnd • / vest • iorg • vö • ravneck • vom • Lichttestein • dem • g • g
Zahlzeichen 5 in älterer Form; g • g- Gott gnad(e).
12. August 1506.
Vater des Jörg war Heinz von Raueneck, Mutter Osanna von Stein zum Altenstein; die Großmutter
väterlich ist unbekannt, die Großmutter mütterlich war nach Biedermann Margarethe von Grumbach.
Jörg war mit Dorothea von Lichtenstein (Nr. 81) verheiratet; siehe Biedermann, Baunach Taf. 8 und 244,
ferner Zeißner, Beiträge, MJb. 6 (1954) I2of.
Arch. Rentweinsdorf Urk. U (alt) LXLIII 46 a; Kdm. EBN 173 f.; Mayer *158; s202 Erwähnung.

79 Junkersdorf, ev.-luth. Pfarrkirche 1506

2. Glocke. Umschrift zwischen Wülsten und Maßwerkfries, gotische Minuskel, erhaben.
D. 88, Bu. 3,5 cm.
+ anno domini 1506 • ave maria • gracia plena • dominvs
Worttrennung Antoniuskreuz, Glöckchen und Kanne, am Schluß Adlergußmarke. - Lk. 1,28. - Zur Adlergußmarke siehe
Nr. 57; Glockenatlas Mittelffanken 38f. und Sitzmann I 603 f.
An der Flanke Relief der Hl. Barbara.
Darunter, Bu. 1 cm.
S. Barbara +
Kdm. HOH 74.

807 Nassach, ev.-luth. Kirche 1507

Glocke, bereits vor dem ZweitenWeltkrieg verloren. Umschrift nach Lehfeldt-Voss (1902) wahrscheinlich
gotische Minuskel, erhaben.
D. 46 cm.
+ ave maria • gracia plena • dominvs • mcccccvii'
Worttrennung Glöckchen, Kanne; am Schluß Antoniuskreuz. - Lk. 1, 28. - 1507.
Lehfeldt-Voss 153.

29
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften