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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Maierhöfer, Isolde [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 17 : Münchener Reihe ; Band 5): Die Inschriften des Landkreises Hassberge — München: Druckenmüller, 1979

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https://doi.org/10.11588/diglit.45639#0083
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links Rosette. Architrav mit Profdgliederung und Inschrift. Schrift Kapitalis, eingehauen, mit Monogramm;
Jahreszahl erhaben.
H. 200, B. 165, Bu. 10 cm.
Unten links:
15-61
Oben:
15 : 61 • EHER • SEI • GOT • IN • DER • HOHE CF (Zeichen Nr. 5)
Lk. 2, 14.
Das Monogramm CF weist Caspar Vischer als Meister des Altensteiner Fensters aus; siehe dazu Einleitung
Kap. 2. Es muß in der Zeit vor seinem Vertragsabschluß für die Plassenburg, zu Ende des Jahres 1561, ge-
schaffen worden sein. Die Übereinstimmung seiner Initialen mit denen des Conrad Feustling (Nr. 240) ist
Zufall. - Beide Stücke wurden 1908-09 in den Neubau eingefügt.
Kdm. EBN 13f., Abb. 15, Fig. 7; Mayer *14; 2ii Erwähnung.

144J- Ebern, Rathaus 1561
Armesünderglocke. Umschrift nach Greb:
Firicht • Got • Und • Bedenck • Das • Ent • • Jar • G • H • Gos •
Nach Gos ergänze mich; Firicht: fürchte; G.H. könnte Gabriel Hirder sein; siehe Nr. 141 und Glockenatlas Mittelfranken 46 f.
- Zu den Armesünderglocken allgemein siehe Walter, Glockenkunde 215; Sinnspruch Sir. 7, 40.
Greb, Hs. Chronik der Stadt Ebern II 77.

145 Greßhausen, kath. Filialkirche 1561

Taufstein, innen an der Nordwand, links des linken Seitenaltars. Sandstein, mit olivgrüner Ölfarbe über-
strichen. Der quadratische Fuß geht nach vier wappenschildartigen Eckomamenten in einen kurzen, hexa-
gonalen Schaft über, der eine ebensolche Schale trägt. Am Rand, in vier Feldern, Umschrift. Schrift Kapi-
talis, eingehauen, Jahreszahl erhaben.
H. 95, H. der Felder 8, B. 28, Bu. 6 cm.
CY (Zeichen Nr. 6) V. / V E V / 1561 (Zeichen Nr. 7)
K.Krapf, Beiträge zur Geschichte und Beschreibung des Dorfes Greßhausen, Schweinfurt 1910, 8 und 40; Kdm. HAS 40;
RS 217 Erwähnung.

146 Eltmann, Kirchhof 3.12.1563

Grabmal des Hans Wilhelm und der Sophia Fuchs geb. von Bibra, innen an der Ostwand. Gelber Sandstein.
Im Hauptfeld Relief eines Ritterpaares, das mit acht Kindern vor einer Ideallandschaft mit Auferstehungs-
szene kniet. Die seitlichen Ahnenwappen sind zerstört. Bei der Transferierung des Denkmals von der Ost-
seite des Turmuntergeschosses an seinen heutigen Platz kam die rollwerkgerahmte Sockelinschrift zutage.
Flankiert wird sie von denWappen Fuchs, weitgehend zerstört, undWallenrodt. Inschrift Fraktur, einge-
hauen.
H. 170, B. 115, Bu. 3,5 cm. Abb. 49
Afio • 1563 • den • 3 • decembris Verschid • der • Edel • Vnd Er/nvest • Hanns •Wilhelm •
Fuchs • vö • Bimbach • / zu • Gleissenaw • Vnd • Darnach •<....)/ Verschid • die • Edel-
tugenthafft • Fraw • Sophia / [• Fuchsin gejbome • Von Bibera de [gott gna]d
Todesdatum der Sophia Fuchs nicht ausgefüllt.

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