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Maierhöfer, Isolde [Oth.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 17 : Münchener Reihe ; Band 5): Die Inschriften des Landkreises Hassberge — München: Druckenmüller, 1979

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https://doi.org/10.11588/diglit.45639#0102
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linksWappen Volck, rechts Herwarth; unten links drei Sparren, der oberste von einem Kreuz bekrönt,
rechts ein nach rechts geöffneter Sparren, von einem sechszackigen Stern begleitet. Auf dem erhabenen Rah-
men Umschrift, Kapitalis, eingehauen.
H. 102, B. 60, Bu. 2,5 cm.
[IJOHAN [PHILIPPVjS • VOLCK • IOH VF- [SCHOESSERN] / [VND RAJT • ZV •
KÖNIGSBERG • VND • MARG • HERWART • III • SO[H]/N • GEBOfREN] 28 . APRIL
15(80] / [GESTOJRBEN 4 * IVNY • 1581 •'iN GOT • GNAD
Ergänzt nach Oelenheinz; IOH.V.F. wohl Johann Volcks Fürstlichen (Schoessern).
Zu den familiengeschichtlichen Zusammenhängen siehe Krauß 30 und Nr. 332, zur Werkstatt Einleitung
Kap. 2. Krauß (1755) sah die Grabplatte im Chor der Burkardskapelle auf der Erde, nach Lehfeldt-Voss
(1902) 131 lag sie in der dritten Reihe. Oelenheinz führt den schlechten Erhaltungszustand auf diese Situa-
tion zurück. Bei der Erneuerung des Fußbodens im Jahre 1900 wurde sie gehoben und in die zwischen 1894
und 1904 renovierte Marienkirche versetzt.
Hoppe, Marienkirche, Schweinfurter Heimatbll. 32 (1963) 3; Krauß 96; L. Oelenheinz, Marienkirche, Herald.-genealog. Bll. 1
(1904/05) 55, Abb. Fig. 4.

186 Eschenau, ev.-luth. Pfarrkirche 1581

Taufstein. Grauer Sandstein mit alter Fassung. Auf würfelförmigem Fuß runder, stark gebauchter Schaft,
der kapitellartig in ein oktogonales Becken übergeht. Auf den acht Seitenfeldem umlaufend ein- bis drei-
zeilige Inschrift. Schrift Kapitalis und humanistische Minuskel, eingehauen und schwarz nachgezogen.
Die Buchstaben sind teilweise übereck eingehauen.
H. 107, D. 55; Feld: FI. 18, B. 20, Bu. 3,5-9 cm. Abb. 60
GH /1 • 5 • / 81 • // Kuntz / Hanwewer / MARCI AM / LETZTEN /WER GE/LAVBT
VN/D GETAV/FT WIRT SELIG WE’ / NIT GELAV/BT WIRT / V’DAMT
Über der Jahreszahl Zeichen Nr. 15. - Mk. 16, 16.
Hoppe, Inschriften, Mainlande 16 (1965) 4; Kdm. HAS 32 Beschreibung.

187t Mariaburghausen, ehemalige Zisterzienserinnenklosterkirche (17.3.1582)

Grabplatte der Ursula von Rüssenbach, innen, in den Ziegelboden der sog. Gruft eingelassen, bereits von
P. Joseph Agricola (1660) unvollständig gelesen, vonWieland (1897) als völlig abgetreten bezeichnet. Wohl
graugelber Sandstein mit Frontalrelief der Verstorbenen in Ordenstracht, Stab und Gebet- oder Regular-
buch in den Händen. Am erhabenen Rahmen Wappen: oben links Rüssenbach, rechts Bibra; die beiden
unteren - das eine nach Agricola Wichsenstein, das andere Redwitz - sind zerstört. Schrift sicher Fraktur,
eingehauen.
Die Maße dürften jenen der übrigen Grabplatten entsprechen. Inschrift nach P. Joseph Agricola (1660):
1582 (circiter) am 17.Martij ist in Gott verschiedten die ehrwürdige und geistliche Frau Ursula
von Rüssenbach ultima Abbatissa [....]
Ursula war nach Wieland, Mariaburghausen 196, die letzte Äbtissin von Mariaburghausen (1543-82),
Tochter des Georg von Rüssenbach und einer geb. von Redwitz, nach Biedermann, Gebirg Taf. 366 B,
irrtümlich der Barbara Groß von Trockau. - Kdm. HAS 118 Erwähnung der Grabplatte.
StA Bamberg, Kl. Ebrach D 7 Nr. 16111, Notitia Abbatiarum, Bl. 494; Wieland, Mariaburghausen 168 (Abdruck Agricola).

188 Haßfurt, prof. Friedhofskapelle 1582

Bildstock der Familie Konrad, ursprünglich außen an der Nordwand der Ritterkapelle, jetzt im Obergeschoß
der ehemaligen Friedhofskapelle auf bewahrt. Graugelber Sandstein. Unter einer lebhaft bewegten Kreuzi-

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