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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Maierhöfer, Isolde [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 17 : Münchener Reihe ; Band 5): Die Inschriften des Landkreises Hassberge — München: Druckenmüller, 1979

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https://doi.org/10.11588/diglit.45639#0184
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DER VNS GELIEBETVND / [GE]W[ASCHENHA]T/ VON [VNSEREN] / [SÜN]DEN
[MI]T / [SEINEM HEILIGEN / BLVT. / ANNO.] / 162[8].
Ergänzt nach Hoppe. - Hes. 36, 33.
Hoppe, Flurdenkmäler n8f. Nr. 53/2.

396 Rentweinsdorf, ev.-luth. Pfarrkirche 14.4.1629

Grabplatte der Amalia Helena von Nankenreuth, innen an der Ostwand der Eingangshalle. Gelber Sand-
stein, fast völhg abgetreten. Hauptwappen im oberen Drittel sicher Nankenreuth; oben linksWappen Adels-
heim, rechts nach Arch. Rentweinsdorf (alt) A I e 4, Familiengruft, Hutten; unten links Gebsattel, rechts
nach der genannten Quelle, die jedoch die Seiten vertauscht, Callenberg, richtig jedoch Selbitz. Damals
(1744) waren auf dem erhabenen Rahmen noch größere Reste der Inschrift zu sehen. Kapitalis, eingehauen.
H. 195, B. 100 cm.
[14.] ABRILIS A[NNO i6]29 [..]DZ[...] IS[T IN GOTJT SELfIGLICjH VjERSCHIEl-
DEN f....]OH [... HE]LE[NA VO]N [NANKENREUJTH [.]
Ergänzt nach Biedermann und dem herkömmlichen Formular.
Amalia Helena war die Witwe des Philipp Valentin von Nankenreuth zu Hagenohe, Tochter des Georg
Sigmund von Adelsheim und der Ursula von Hutten. Großmutter väterlich war Barbara von Gebsattel,
Großmutter mütterlich Anna von Selbitz, nach Biedermann irrtümlich Eva von Heßberg; siehe Bieder-
mann, Steigerwald Taf. 67; Odenwald Taf. 189E Die Grabplatte der mit der Rotenhan-Tochter Anna
Amalie von Adelsheim (Nr. 409t) Verschwägerten trat bei der Renovierung 1977 zutage und wurde an
ihren jetzigen Platz verbracht.
Arch. Rentweinsdorf (alt) A I e 4, Familiengruft.

397t Buch, kath. Filialkirche 1629

Die 1. Glocke wurde im Zweiten Weltkrieg abgegeben. Umschrift nach Kdm. Kapitalis, erhaben.
D. 58 cm.
ANNO DOMINI MDCXXIX SANCTA MARIA ORA PRO NOBIS
1629.
An der Flanke Madonnenrelief.
Kdm. HAS 13.

398 Dürrfeld (Lkr. Schweinfurt), kath. Filialkirche 1629

(3.) Dominical- oder Sonntagsglocke aus der ehemahgen Benediktinerklosterkirche Obertheres. Am
Übergang der Haube zur Schulter geflügelte Engelsköpfe. Darunter, durch Doppelwülste getrennt, zwei-
zeilige Umschrift. Unter der Schulterinschrift acht Renaissanceädikulen mit Heiligen: Maria, einem Reiter
(Georg?), einem Diakon (Stephanus?), einem Heiligen mit Kreuz (Andreas?), Paulus, einem Bischof
(Kilian?), Michael und Petrus; dazwischen jeweils ein geflügelter Engelskopf. Unter einem Blattwerkfries
Umschrift. An der Flanke Kreuzigungsgruppe mit Peter und Paul, darunter Gußmarke mit Umschrift;
auf der Gegenseite in einer Ädikula die Gußmarke Delsons, darunter St. Martin mit dem Bettler. Am Schlag-
(rand) ein zweiter Blattwerkfries. Inschriften Kapitalis, erhaben.
D. 118, Gewicht ca. 21,5 Ztr., Bu. 3 und 1,7 cm.
Schulterinschrift:
IHS ANO • DNI • M • D • C ■ XXIX • FVSA • EST • HAEC • CAMP ANA • AD • GLORIAM
• DEI • ET / HONOREM • B • MARIAE • VIRGINIS • SVB • R • D • THOMA • ABBATE
• IN • THERES •
R • D • : reverendo domino

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