ADAMWEINMAN JOHAN PAVSWEIN JAKOB RÜTS JOHAN : / REICKHART
HANS REGES JOHAN PATLEIR ALLE • D • RATHS • V • CONRAD ALBRECHT
STADTSCHREIBER SAMBT DEM GANTZEN PFARSPIEL ZV ZEILL LISSEN
MICH GIESSEN DVRCH ANDREAM LIMMERN ZV STADT CRONACH
H.: Herrn; K: von bzw. vnd; BÜRGERM: Bürgermeister; B.: beide; HEIL: PFLE: Heiligenpfleger; D.: des; am Schluß
Ornament.
Darunter:
IM IAHR CHRISTI • i • 6 • 48 •
An der Flanke:
SANCT MICHAEL ORAPRONOBIS
und gegenseitig:
SANCT KILIANE ORAPRONOBIS
Am Schlagrand:
MEINEN KLANG GIEB ICH
GOTT LOB VND PREIS ICH
ALLEN CHRISTEN RVFF ICH
DIE HOHEN FEST SING ICH
DIE SCHAEDTLING GWITTER VERTREIB ICH
DIE TOTTEN BEWEIN ICH
GOTT ERBARM SICH •
LVST VND LIEB ZV EINEM DING
MACHT ALLE MVHE VND ARBEIDT GERING •
Version des „vivos voco“. - Deutsche Reime.
Die Glocke stammt aus der Werkstatt des Kronacher Gießers Andreas Limmer (1600-56); siehe Sitzmann
I 347h; Mayer ^36; 2294 Erwähnung.
Chronik Zeil I 216-218; II 318; Kdm. HAS 188; Kemmeter, Glockeninschriften, Mainlande 8 (1957) 46.
420t
Rentweinsdorf, ev.-luth. Pfarrkirche
11.10.1649
Gedenktafel für Adam Georg von Rotenhan. 1744 völlig erhaltener, neben dem ebenfalls abgegangenen
„Conterfei“ des Hans Georg von Rotenhan in die Kirchenwand eingelassener „glatter Stein“ mit Wap-
pen. Inschrift nach Familiengruft:
Adam Georg von Rotenhan natus 4. Maij. / a(nn)o : 1599 • aetatis suae 31. t(en): cum Depictus /
4. Maij a(nn)o : 1632. obiit 11. oct(obris) a(nn)o 1649
Adam Georg von Rotenhan geboren am 4. Mai 1599, 31 Jahre alt, wie abgebildet am 4. Mai 1632.
Gestorben am 11. Oktober 1649. - Zu Adam Georg siehe Rotenhan I 257-269.
Arch. Rentweinsdorf (alt) A I e 4, Familiengruft.
421
Friesenhausen, ev.-luth. Pfarrkirche
1649
Grabmal des Heinrich (1587-1639) und der Anna Margaretha Zobel (1604-49) geb. Truchseß von Wetz-
hausen, innen an der Ostwand des Langhauses, links vom Chor. Rechteckige, bunt bemalte Sandsteinplatte.
Den oberen Rand überragen zwei Wäppner. In der Mitte Vollwappen Zobel und Truchseß. Obere Reihe,
von links nach rechts: Zobel, Truchseß, Truchseß, Stein zum Altenstein; untere Reihe, von links nach
rechts: Bibra, Maßbach, Truchseß, Berlepsch. Dreiseitig umlaufende Inschrift, Fraktur, eingehauen und
schwarz nachgezogen.
H. 175, B. 95, Bu. 4 cm. Abb. 114
166
HANS REGES JOHAN PATLEIR ALLE • D • RATHS • V • CONRAD ALBRECHT
STADTSCHREIBER SAMBT DEM GANTZEN PFARSPIEL ZV ZEILL LISSEN
MICH GIESSEN DVRCH ANDREAM LIMMERN ZV STADT CRONACH
H.: Herrn; K: von bzw. vnd; BÜRGERM: Bürgermeister; B.: beide; HEIL: PFLE: Heiligenpfleger; D.: des; am Schluß
Ornament.
Darunter:
IM IAHR CHRISTI • i • 6 • 48 •
An der Flanke:
SANCT MICHAEL ORAPRONOBIS
und gegenseitig:
SANCT KILIANE ORAPRONOBIS
Am Schlagrand:
MEINEN KLANG GIEB ICH
GOTT LOB VND PREIS ICH
ALLEN CHRISTEN RVFF ICH
DIE HOHEN FEST SING ICH
DIE SCHAEDTLING GWITTER VERTREIB ICH
DIE TOTTEN BEWEIN ICH
GOTT ERBARM SICH •
LVST VND LIEB ZV EINEM DING
MACHT ALLE MVHE VND ARBEIDT GERING •
Version des „vivos voco“. - Deutsche Reime.
Die Glocke stammt aus der Werkstatt des Kronacher Gießers Andreas Limmer (1600-56); siehe Sitzmann
I 347h; Mayer ^36; 2294 Erwähnung.
Chronik Zeil I 216-218; II 318; Kdm. HAS 188; Kemmeter, Glockeninschriften, Mainlande 8 (1957) 46.
420t
Rentweinsdorf, ev.-luth. Pfarrkirche
11.10.1649
Gedenktafel für Adam Georg von Rotenhan. 1744 völlig erhaltener, neben dem ebenfalls abgegangenen
„Conterfei“ des Hans Georg von Rotenhan in die Kirchenwand eingelassener „glatter Stein“ mit Wap-
pen. Inschrift nach Familiengruft:
Adam Georg von Rotenhan natus 4. Maij. / a(nn)o : 1599 • aetatis suae 31. t(en): cum Depictus /
4. Maij a(nn)o : 1632. obiit 11. oct(obris) a(nn)o 1649
Adam Georg von Rotenhan geboren am 4. Mai 1599, 31 Jahre alt, wie abgebildet am 4. Mai 1632.
Gestorben am 11. Oktober 1649. - Zu Adam Georg siehe Rotenhan I 257-269.
Arch. Rentweinsdorf (alt) A I e 4, Familiengruft.
421
Friesenhausen, ev.-luth. Pfarrkirche
1649
Grabmal des Heinrich (1587-1639) und der Anna Margaretha Zobel (1604-49) geb. Truchseß von Wetz-
hausen, innen an der Ostwand des Langhauses, links vom Chor. Rechteckige, bunt bemalte Sandsteinplatte.
Den oberen Rand überragen zwei Wäppner. In der Mitte Vollwappen Zobel und Truchseß. Obere Reihe,
von links nach rechts: Zobel, Truchseß, Truchseß, Stein zum Altenstein; untere Reihe, von links nach
rechts: Bibra, Maßbach, Truchseß, Berlepsch. Dreiseitig umlaufende Inschrift, Fraktur, eingehauen und
schwarz nachgezogen.
H. 175, B. 95, Bu. 4 cm. Abb. 114
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