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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Maierhöfer, Isolde [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 17 : Münchener Reihe ; Band 5): Die Inschriften des Landkreises Hassberge — München: Druckenmüller, 1979

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https://doi.org/10.11588/diglit.45639#0196
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[W]ER • MIR • DIN • N WILL • CHRISTVS • SPRACH • /
[DER] NEM • DAS • CREVTZ • VND • FOLCH • MIR • NACH
DIN 'N-: dienen. - Deutscher Reim.
Mt. 16, 24.


425 Nassach, ev.-luth. Kirche


Taufkanne wie Nr. 418. Auf dem Deckel Inschrift. Schrift Fraktur, graviert.
H. 25, D. 8, Bu. 1 cm.
JGS
Lehfeldt-Voss 153.


426

Unterschwappach, kath. Kirche

7-5-i6(. .)


Grabplatte eines Herrn von Schaumberg innen an der Ostwand. Grauer Sandstein, jetzt grau überstrichen.
In einer zu Häupten muschelförmig auslaufenden, von zwei Vollwappen - links Schaumberg, rechts zer-
stört - flankierten Nische steht barhäuptig der gerüstete Ritter auf einem Löwen. Neben dem rechten Fuß
hat er den Helm, die linke Hand ruht am Schwertknauf. Auf erhabenem Rahmen Umschrift, Kapitalis,
eingehauen und größtenteils abgetreten; die Fußzeile steckt im Boden.
Feststellbare H. 165, B. 100, Bu. 2-5 cm.
ANNO 16 [ ] / VII MAI IST DER WOHLEDEL VND GES[TRENG ...]
[ /....] BVRGGRAF ZV DVNDORF [
Fortgesetzt auf dem rechten Rahmen:
DEM GOTT] GENADE AMEN •
Am Ende Zierschleife.
Der Verstorbene war vielleicht der bei S.Zeißner, Geschichte der Herrschaft Thundorf, Hofheim 1925,
23 f., genannte Veit Ulrich (III.) von Schaumberg, Burggraf von Thundorf (f 1624). Biedermann und
Schaumberg, Stammfolge, führen ihn nicht auf.


427

Zeil, Friedhof

(17. Jh.)


Grabplatte, in die Westmauer des Friedhofs, rechts der Golgathakapelle eingelassen. Grüner Sandstein,
stark verwittert. Im Feld umfängt ein Lorbeerkranz ein flammendes Herz. Auf dem Kranz Kleeblattkreuz,
im Schnitt der Balken eine Rose. Inschriften im Feld und auf dem erhabenen Rahmen, Kapitalis, eingehauen,
bis auf Spuren verwittert.
H. 93, B. 58, Bu. 4 cm.
Im Feld:
[...]LIGE/ [ ]


428

Zeil, Friedhof

(17- Jh.)


Grabplatte, in die Westmauer des Friedhofs, links der Golgathakapelle eingelassen. Grüner Sandstein; im
Feld Kleeblattkreuz. Auf erhabenem Rahmen Umschrift, Kapitalis, eingehauen, stark verwittert.
H. 66, B. 46, Bu. 5 cm.
[ ]/[..•] MEISTER • IN GOTT SELLIG / • : SAH [. / ]

168
 
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