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Borchardt, Karl; Herrmann, Franz Xaver; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]; Kramer, Theodor [Oth.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 27 = Münchner Reihe, 7. Band): Die Würzburger Inschriften bis 1525 — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 1988

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https://doi.org/10.11588/diglit.57398#0168
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Albrecht Schippel war 1458 Kanoniker von Neumünster und Procurator causarum an der päpstlichen
Kurie, ist 1469 noch belegt und starb nach dem Seelbuch der Liebfrauenbruderschaft am 11. Mai unge-
nannten Jahres als Kanoniker von Neumünster und Lic. decr.
Fabncius, Colleg. et Equestr., M. ch. f. 266 fol. 8yr, 203 V, 207V; Engel, Seelbuch Liebfrauenbruderschaft 48, 86;
P.Herde, „Johann III. von Grumbach, Bischof von Würzburg (1455-1466), und Papst Kalixt III.“, WDGB11. 41 (1979),
139-

278 t

Kloster Himmelspforten

1473 März 19

Grabplatte des Heinrich von Grumbach. Früher im Ostflügel des Kreuzgangs am Boden der zehnte
Stein von Süden. Roter Sandstein. Im Mittelfeld als Konturenbild das Familienwappen mit Helm,
Helmdecke und Helmzier. An den Ecken vier Ahnenwappen. Inschrift auf einem Band umlaufend,
oben links beginnend; Schrift eingehauen. Der teilweise verdeckte, etwas abgetretene Stein ging beim
Bombenangriff auf Würzburg-Zellerau am 31. März 1945 zugrunde.
H. 210 cm; B. 102 cm. - Gotische Minuskel.
Anno ■ d(omi)ni • m • cccc • Ixxiii • vff • freytag • nach • [ ] erber • vnd ■ vest • heincz
• vo(n) gru(m)bach ■ de(m) • got • genade ■ ame(n) •
Wiedergabe nach KDStW.
Wappen: in der Mitte Grumbach, in den Ecken wohl wie Nr. 279f.
Zur Person s. u. Nr. 279 t
KDStW 230.

279 t

Kloster Himmelspforten

1473 März 19

Grabdenkmal des Heinrich von Grumbach. Früher im Südflügel des Kreuzgangs an der Südwand.
Grüner Sandstein. Im Mittelfeld als Hochrelief die Ganzfigur des Verstorbenen in Ritterrüstung, auf
einem rechtsgewendeten Löwen stehend. Inschrift auf einem Band umlaufend, oben links beginnend;
Schrift eingehauen. Vier Ahnenwappen an den Ecken, das Schriftband unterbrechend. Der bis auf die
abgeschlagenen Arme und Füße gut erhaltene Stein ging beim Bombenangriff auf Würzburg-Zellerau
am 31. März 1945 zugrunde.
H. 230 cm; B. 100 cm. - Gotische Minuskel.
Anno • d(omi)ni • m • cccc ■ Ixxiii • vff - freytag • nach • remi(ni)scere • starb • der •
erber • vn(d) • vest ■ heinz • vo(n) • gru(m)bach • de(m) • got • gnade •
Wiedergabe nach KDStW.
Wappen: unbekannt (oben links Grumbach, rechts Pfahl, unten links Zobel, rechts fraglich).
Eltern: Georg, ein Sohn des Johann von Grumbach und der Brigitte Zobel, sowie Dorothea Pfahl.
Chronik Agricola Bd. 3 pag. 278 („in lapide erecto ad parietem in peristylio templi“); Biedermann, Steigerwald Taf. 214;
Stamminger, Pfarrei St. Burkhard 168; KDStW 232; Beyer, Grumbach LVII u. Stammtaf. II Nr. VI/10.

280 Domsepultur um 1461-73

Bauinschrift des Domkanonikers und -kustos Konrad von Redwitz. Im sechsten Chor von Norden auf
der Südseite (Plan Nr. 23). Grüner Sandstein. Im eingetieften Mittelfeld Schild, Spangenhelm, Helm-
decke und Helmzier des Familienwappens. Inschrift in zwei Zeilen auf der Kopfleiste des umlaufenden
Rahmens. Schrift eingehauen.

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