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Borchardt, Karl; Herrmann, Franz Xaver; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Kramer, Theodor [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 27 = Münchner Reihe, 7. Band): Die Würzburger Inschriften bis 1525 — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 1988

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https://doi.org/10.11588/diglit.57398#0206
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3691 Domkirche 14./ij.Jh.


Reliquiar. Nach dem Reliquienverzeichnis der Domkirche aus dem Jahre 1678 damals im Hochaltar
des Doms. Ein Kästchen mit Inschrift.
sacculus et sudarium sancti Kiliani martyris
ein Säcklein und ein Schweißtuch des heiligen Märtyrers Kilian
A. Winterstein, Kurze Geschichte und Beschreibung der Neumünsterkirche (Würzburg 1906), 14.


370 Domkreuzgang ij.Jh..


Grabplatte des Andreas Keck und seiner Gemahlin. Im Westflügel an der Außenwand der vierte Stein
von Süden (Plan Nr. 66). Grüner Sandstein. Im Mittelfeld Relief des Ehepaares, beide mit einem Ro-
senkranz in den erhobenen Händen. In den unteren Ecken je ein Wappenschild. Inschrift auf den abge-
schrägten Seiten umlaufend, links oben beginnend. Schrift eingehauen. Die obere und die untere
Schmalseite sind stark beschädigt.
H. 158 cm; B. 85 cm; Bu. 5 cm. - Gotische Minuskel.
Ann[o ] / noch mitfaste(n) starb der Ersam Endres keck • Anno d(omi)ni • [...
/ / .. n]stagka noch vnser liebe (n) frawe(n) himelfart [ ]
a An der beschädigten Stelle kann dinstagk oder samstagk ergänzt werden.
Wappen: links Keck (mit Zirkel oder Winkel), rechts nicht mehr erkennbar.
Brand, Grabdenkmäler 15 Nr. 70.


371 Domkreuzgang 15.JI1.

Grabplatte eines Unbekannten. Im Fußboden des Südflügels vor dem ersten Fenster von Osten (Plan
Nr. 112). Roter Sandstein. Die Platte ist stark abgetreten. Mittelfeld nicht mehr erkennbar. Inschrift
umlaufend zwischen zwei rahmenden Linien; Schrift eingehauen. Nur an der östlichen Schmalseite
sind noch drei Buchstaben deutbar.
H. 211 cm; B. 104 cm; Bu. 5 cm. - Gotische Minuskel.
[ / • ..]sto[ /.]
Schulze, Grablege III 45 Nr. 112.


372 f Heidingsfeld 2.H. 15. Jh.
Steintafel mit Wappen und Inschrift. Ehemals am Haus Nr. 34. Angeblich spätgotisch.
iörg vn(de) • alberchet • czobel brud(er) • von guttenberge • wappen • [ ]
Wappen: Zobel von Guttenberg.
Kdm BA Würzburg 64.

373 Domkreuzgang 2. H. 15.Jh.
Grabplatte eines Unbekannten. Im Fußboden des Nordflügels unmittelbar vor dem Eingang zum
Domseitenschiff. Roter Sandstein. Im Mittelfeld zwei Löcher, möglicherweise für die Anbringung
eines Kelchs. Inschrift umlaufend zwischen zwei rahmenden Linien; Schrift eingehauen. Die Platte ist
stark abgetreten.
H. 125 cm; B. 83 cm; Bu. 6,5 cm. - Gotische Minuskel.
[.. ,]augusti obiit d(omi)n(u)s [...]
Fehlt bei Schulze, Grablege III.

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