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Zahn, Peter; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 68 = Münchener Reihe, 11. Band, Nürnberg, Teilband 2) (1581-1608) — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 2008

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https://doi.org/10.11588/diglit.57582#0056
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Dercken sein ... GR.
Nach den Attributen Rotschmied, jedoch unter den Rotschmieden nicht zu ermitteln.
Gugel Rochus S. 42; LKA Rep. 14 Nr. 286.

1433 Johannis 611 Dibler, Hans 1581

Rechtecktafel in zwei Zeilen, an den Seiten kräftiges Akantus-Ornament, oben über kleinem Löwen-
haupt zwei ruhende Genien mit Stundenglas und Schädel. Unten angesetzt geschweifte Rollwerk-
tartsche mit den Insignien des Rotschmieds-Drechslers: Leuchter, Einsatzgewichte, zwei geschrägte
Feuerspritzen, Schröpfköpfe. Sechs grobe Befestigungsklammern. Werkgruppe J Nr. 66.
H. 7,5 B. 25 G. 35 Bu. 1,8 cm. — gotische Minuskel mit Frakturversalien.
Hans Dibler Rotschmiddre-/xel vnd seiner erbe(n) begrebnus / . 15 81.
Verlesen Dubler GR und T.
Wappen: Glocke, zwei gekreuzte Feuerspritzen zwischen Schröpfköpfen, darunter einarmiger Leuchter.
Hans Diebler (Dibler), Rotschmieddrechsel, (f vor 1581), gd Magdalena (f zw. 21. u. 25. 5.1559, Magda-
lena Hannß Diblerin, rothschmiddrechßlin. — TgBSe 6301). Wurde 1548 Meister. Hans Dübler, Rot-
schmied, GD 22.10.1530 Magdalena Behamin (EbS 1534), wegen der Meistersprechung wohl ein älterer
Namensvetter, oder der Vater. Werke: Ein 16 Pfund-Gewichtssatz, Bronze, Deckel mit vollplastischen
Figuren und Fabelköpfen, Höhe 15 cm., im Oktober 1987, Kat.-Nr. 537, bei Neumeister - München
versteigert. — Lockner Nr. 85; ML I.
Sohn Kunz Diebler und seine Schwester erhalten unter dem 13.11.1581 die Erlaubnis, den Namen
des Vaters Hans Diebler auf ihren Grabstein setzen zu lassen, „welches sie auch alsbald darauff gemacht
haben“ — LKA KV 18 fol. 2r; in KUSt 2519a fol. 95rv neben dem Text 5 Kinder und Ehegatten
namentlich genannt.
Gugel, Rochus S. 89; StadtAN Rep. D5 KUSt 2519a fol. 95rv; Trechsel S. 421; Zahn, Beiträge S. 56 (mit Anm. 236),
S. 133; Foto Zahn 57. 63.

1434 f Wöhrd 234

Dick, Hanns u. Barbara

1581

Inschrift in Messing. Keine weitere Beschreibung. 1682 noch verzeichnet. Text nach GW.
Anno Domini 1[- • •_/ den [■ .] verschied der Ersam Hanns Dick, Gast-
geb zu Wehrd. Anno if- • ] den [•.] verschied Barbara sein Eheivürthin,
ihrer beeder Leibs-Erben Begräbnus. 1581
Datum bei GW ist 1518; muß Druckfehler statt 1581 sein, da die ausgesparte Stelle für das Jahrhundert
sonst keinen Sinn ergäbe; auch nach dem Formular trifft 1581 als Erwerbs- oder Fertigungsjahr zu.
Beruf: (Wirt und) Gastgeb.
Gugel Wöhrd S. 157.

1435 f Rochus 322 Ernst, Hanns u. Kunigund 1581
Keine Beschreibung. 1682 noch verzeichnet. Text nach R 166.
Hanns Ernst Bierbreu, Kunigund sein Ehewirthin, vnd Jhrer Leibßerben Begrebnuß.
1581.
Beruf: Bierbrauer.
Rötenbeck 166 S. 374; Rötenbeck 489 S. 249; Gugel Rochus S. 126.

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