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Zahn, Peter; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 68 = Münchener Reihe, 11. Band, Nürnberg, Teilband 2) (1581-1608) — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 2008

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https://doi.org/10.11588/diglit.57582#0066
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(2001) S.130; Zahn, Inschriften (2002) S.161, S. 170 Nr. 87. - Zu Mitgliedern der Metzger- und
Viehhändlerfamilie Schlau(d)erspach vgl. DI 13, 799, 1353, 1409, ferner Nr. 2059, 2134 und 3365.
Rötenbeck 166 S. 394; Rötenbeck 489 S. 332; LKA KV 539 S. 97; LKA KV 988 (bei Grab 765.

1466 Johannis 460

Schmidt, Friderich

1581

Ehemals dreizeilige Rechtecktafel, seitlich Akanthusvoluten. Linkes Drittel der beiden ersten Zeilen
abgebrochen und verloren. Unten angesetzt zwei Schilde mit Rollwerk. Werkgruppe J Nr. 71. Text
ergänzt nach Trechsel (zu dessen Zeit das Epitaph aber vorübergehend nicht auf dem Grab war).
B. 31 G. 25,4 Bu. 2,3 cm. - Fraktur.
[Friderich Schmidt Sattler]n / [sein vnd seiner] Erben / Begrebnus. 1581. Jar:
Wappen: (links) Bekleideter mit Zeichen Nr. 282; (rechts) Werkzeug (Drillbohrer, flankiert von Messer,
Feile, Lederschere und Hammer).
Friedrich Schmidt, Sattler (J vor 1598); besitzt 1579 das Haus Geiersberg 1; die Witwe GD vor 1598 den
Sattler Hans Gundling. - Kohn, NHb Sebald; Grieb, Personendatei (2006).
Gugel Johannis S. 467; Trechsel S. 467; Kdm 10 (1961) S. 302; Kdm 10 (2. Aufl. 1977) S. 431; Zahn, Beiträge S.133;
Foto Zahn 72,35.

1467 f Johannis 234 Schmidt, Friedrich 1581

Längliche Tafel mit Inschrift und Schild mit Plattner-Zeichen (Stechhelm). 1736 noch verzeichnet.
Text u. Beschreibung nach T.
Fridrich Schmidt, sein vnd seiner Erben Begrebt(nus) 1581.
Wappenschild: Stechhelm. Beruf: Helmmacher oder Plattner. — Friedrich Schmidt, Plattner, GD 1)
15. 5- 1536 Christina Arnolt; GD 2) Barbara (f zw. 19.11. u. 11.12.1566 Barbara Friderich Schmidin, platne-
rin an der Obern Schmidgaß); GD 3) Barbara. Im Oktober 1543 in einer Vormundschaftssache erwähnt,
seinem Gesellen Wolf Keser wird erlaubt, im Januar 1549 „zum jungen kunig gen Prag ze ziehen“, der
Wunsch nach einem weiteren „Jungen“ wird im Februar 1549 abgelehnt. 1552 lieferte er fünf Faß Har-
nische an den Markgrafen. Verkauft das Haus in der Oberen Schmiedgasse zusammen mit seiner 3. Frau
Barbara am 2. 5.1571 um 450 fl. an Michael Kanler. — H. Boesch, Nürnberger Plattner ..., in: GNM
M (1887/89) S.254-256; RVe I (1904) Nr.2785, 3144, 3163, 3385; EbS 973; TgBSe 8525; Kohn, NHb
Sebald; NKL-M (2006).
Gugel Johannis S. 43; Trechsel S. 576.

1468 t Rochus 374

Schüttnwolff, Hanns u. Helena

1581

Keine Beschreibung. 1812 gestohlen. Text nach GR.
Hanns Schüttnwolff, und Helena sein Ehewürthin, ihr und ihr beider
Leibs-Erben Begräbnus. Anno Domini 1581.
Ein Hans Schüttenwolff, Rotschmied, GD Helena; Meister 1551; ein gleichnamiger Rotschmied Hans
Schüttenwolff wird 1576 Meister. — Lockner, Merkzeichen Nr. 116 u. 304; NKL-M (2006).
Gugel Rochus S. 130; LKA Rep. 10a Fach 51 Nr. 1 (Verlustanzeige der Steinschreiberei vom 28. 8.1812).

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