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Zahn, Peter; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 68 = Münchener Reihe, 11. Band, Nürnberg, Teilband 2) (1581-1608) — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 2008

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https://doi.org/10.11588/diglit.57582#0075
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Wappen: Müllner (bewehrter Kentaur springt links, wie bei Nr. 445); Holzschuher, geviert.
Justinus Müllner (f 31.12.1582), Sohn des Theologen, Diakons an der Heilig-Geist-Kirche und zuletzt
Schaffers bei St. Sebald, Johann Müllner (* 1528, f 6.4.1605) und Dorothea Behem (f 16.11.1605),
T. v. Sebald Behem; er ist demnach der Bruder des späteren Stadtschreibers und Chronisten Johannes
Müllner (* 1.4.1565, J 15. 8.1623-zu ihm vgl Nr.2773); Justinus ist 1549-1551 unter den „Duodecim
Alumni“ des Zwölf-Knaben-Internats bei Hl. Geist; Dr. med., Ordinierter Physikus in Nürnberg seit
1569, GD 23.3.1569 Anna Hass, geb. Holzschuher (f 5.6.1600), Wwe. des Pflegers von Münchaurach
und Lichtenau, Georg Hass. Genannter 1568-1571; 1575 einer der 12 ansässigen Ärzte - Will GL 2
(1756) S. 675; Roth, Genannte S. 89; MVGN 46 (1955) S. 291; Brusniak, Schülerlisten, in: MVGN 69
(1982) S. 35, 66; Johannes Müllner, Die Annalen ... Mit einer Einleitung hrsg. von Gerhard Hirsch-
mann, Teil I (1972) S. 8*.
Neben Grab 50 war 1682 „der Gehnsteig zum Thürlein hinein, zu deß Stein-Schreibers oder Schul-
meisters Behaußung“, die Mauer zum Pfarrgarten reichte also bis dahin. — Gugel Johannis S. 3.
Rötenbeck 166 S.u; Rötenbeck 488 S. 73; Gugel Johannis S. 3; Trechsel S. 674; Zahn, Beiträge S.138; Foto Zahn
68,38.

1487 Rochus 734 Apell, Hans/Engelbredt, Hanns/Krum, Hanns 1582

Rechtecktafel in vier Zeilen, im Rahmen Akanthusvoluten, unten Maske, oben kleiner gefiederter
Geniuskopf. Darüber angesetzt lorbeergerahmter Dreipaß mit drei Schilden 1:2, in denen jeweils zwei
aufgerichtete Löwen die Berufsinsignien und Hauszeichen halten: Messererkrone und Bierwechsel;
Schneiderschere und Zeichen 287; Rauhkarde und Manghölzer mit Zeichen 288. Werkgruppe J
Nr. 75 a.
H. 12,5 B. 24,5 Bu. 1,9 G. 34 cm. — Fraktur.
Hanns Apell, Hanns Engel-/bredt, Hanns Krutn Diser / Dreyer vnnd Jrer
Erben Begreb-/nus. Anno Dommini . 1582.
Krumm R 489; Engelbrod GJ.
Zeichen Nr. 287 (Engelbredt); Zeichen Nr. 288 (Apel).
Hans Krumb, Messerer, hat im Streit zwischen den Nürnberger Messerern 1557 die Klageschrift mit-
unterzeichnet und zahlt 24 Pf. Beitrag 1558. — Stahlschmidt, in MVGN 59 (1972) S. 195; zu ihm gehört
demnach die Messererkrone. — Hans Apel, Tuchmacher, ist Genannter 1502 — 1522. — Roth, Genannte
S. 51; zu ihm Sakuma, Tuchmacher (1993) S. 184, 253 f, 266; zu Clos Apel, Färber (f 1562) vgl. Nr. 278
und Sakuma S. 257 Anm. 38; es liegt daher nahe, auch Hanns Apel zu dieser Tuchmacherfamilie
zu zählen und ihm Tuchmacherinsignien und Zeichen Nr. 288 zuzuordnen. Für Hanns Engelbredt
bleiben Schneiderschere und Zeichen Nr. 287.
Berufe: Hanns Apell ist Tuchmacher oder Tuchbereiter, Hanns Engelbredt ist Schneider, Hanns Krum
ist Messerer.
Rötenbeck 166 S. 357; Rötenbeck 489 S. 184; Gugel Rochus S. 30; Zahn, Beiträge S. 133; Foto Zahn Li4,35.

1488 Rochus 793 Atzel, Mertta u. Magdalena 1582
Rechtecktafel in drei Zeilen mit glattem Rahmen, darunter angegossen Tartsche mit Rind und Initiale
(Brandzeichen?) N. Vormals Grab 794. Werkgruppe J Nr. 76
H. 8 B. 22 Bu. 2 G. 23 cm. - Fraktur.
Mertta Atzel metzger vnd / magdalena sein Ehw(irt)in Jrer / beder Erben
begrebtnus 1582 // N
Azel GR.
Beruf: (Rinder-)Metzger.
Gugel Rochus S. 35 (Grab 794); Zahn, Beiträge S. 133; Foto Zahn 96,7.

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