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Zahn, Peter; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 68 = Münchener Reihe, 11. Band, Nürnberg, Teilband 2) (1581-1608) — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 2008

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https://doi.org/10.11588/diglit.57582#0076
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1489 t Johannis

Bair, Hanns

1582

Keine Beschreibung. Standort unbekannt, nicht bei GJ oder T. Text nach R 166.
Des Erbarn Hanns Bairn, seiner Hausfrauen vnd Erben Begrebnus. A(nn)o: 1582.
Ein Hans Bair, Genannter 1580-1609, ist nach 1571 unter den bedeutendsten Nürnberger Viehhänd-
lern. -Roth, Genannte (1802) S.95; Sachs, Metzgergewerbe, MVGN 24, 1922, S. 108.
Rötenbeck l66 S. 252; Rötenbeck 488 S. 755 b

1490 f Johannis 934 Bantzer, Conrad 1582

Keine Beschreibung. 1682 noch, 1736 nicht mehr verzeichnet. Text nach GJ.
Conrad Bantzer, Apothecker, und seiner Erben Begräbnus. An(no) 1582.
Conrad Bantzer (Panzer), Apotheker am Plattenmarkt (f zw. 21.12. u. 7. 2.1533, TgBS 1181); GD Mar-
garetha (f zw. 24.2. u. 2.4.1524, TgBS 606); kauft 1495 um 300 fl. rh. das Haus Untere Krämers-
gasse 10, das die Testamentsvollstrecker seiner Ehefrau Margaretha 1525 verkaufen; verkauft 1496 um 180
fl. rh. das Haus Vordere Landauergasse 1 an den Goldschmied Albrecht Glim. — Kohn, NHb Sebald;
Grieb, Personendatei (2006); NKL (2007) S. 476 (Glim).
Heinrich Schmidt, Schneider, darf unter 28.12.1581 auf den Grabstein seines Anherrn „Conradt Bant-
zer, Apodecker“ dessen Namen setzen lassen. Ist 1582 geschehen. — LKA KV 18 fol. 11 v.
StadtAN Rep. D5 KUSt 2519a foi. 34er; Gugel Johannis S. 128; Trechsel S. 303.

1491 Johannis 353 Baumann, Martin/Vom Hof, Wolff 1582

Rechtecktafel in vier Zeilen, seitlich Rollwerk und Dreiblatt, unten Akanthusvolute, oben gefiederter
Geniuskopf. Werkgruppe L Nr. 20.
H. 12 B. 22,5 Bu. 1,7 cm. — Fraktur.
Martin Baumans statpfeif-/fers. Wolff vom Hofs Jnstru-/mentisten vnd
irer beider Eelich-/er leibserbe(n) begrebnus. 1582.
vom Hoß R 488.
Martin Paumann, Stadtpfeifer (* Würzburg? — f nach 1620 ), 1570 in Bopfingen, am 24.10.1571 Bürger
in Nürnberg; GD Maria. Am 2.2.1571 Bestallung als Stadtpfeifer mit einem Gehalt von 52 fl. Jährlich
auf Lebenszeit. Er gehört zu den vier bestellten Musikern der 1588 gegründeten Krentzleins-Gesell-
schaft. Mit Rv. vom 13. 3.1602 wird ihm erlaubt, mit seinem Bruder Erasmus zwei Jahre in den Dienst
des Herzogs Johann Casimir in Coburg zu treten; mit Rv. vom 16. 3.1604 wird ihm eine erneute Reise
nach Coburg erlaubt, „doch daß er sich zur rechten Zeit wieder einstelle“. Seine Witwe heiratet am
18.11.1623 Konrad Dietrich, Organist in Thurnau. — Krautwurst in NKL-M (2002). — Wolf vom Hof,
Instrumentalist, wird im Juni 1581 Bürger und zahlt 4 fl. — StAN, AStB 300/III, fol. 6; Krautwurst,
Archiv. — Zuschreibung des Grabs am 19.1.1582. LKA KV 18 fol 30v (siehe Nr. 249); NKL-M (2006).
Rötenbeck 166 S. 251; Rötenbeck 488 S. 749; Gugel Johannis S. 55; Trechsel S. 524; Foto Zahn 62,21; Bild 582-
Bau.jpg; Zahn, Weinmann (2007).

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