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Zahn, Peter; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 68 = Münchener Reihe, 11. Band, Nürnberg, Teilband 2) (1581-1608) — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 2008

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https://doi.org/10.11588/diglit.57582#0079
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H 2i B 27,5 cm. ~ Fraktur.
Hans Deymer sein vnd seiner / Erben begrebnus Anno 1582.
1583 GR.
Beruf: Messerschmied (Schildzeichen).
Analyse Riederer: Cu 80,42 Sn 9,74 Pb 3,63 Zn 14,52 Fe 0,52 Ni 0,22 Ag 0,06 Sb 0,03 As 0,03.
Gugel, Rochus S. 25 (Grab 674); GNM K55 (alte Gd 103); Zahn, Beiträge S. 134; Foto Zahn L 6,41; Riederer, Metall-
Analyse Nr. in (1978), Riederer, Abhängigkeit (1993) S. 66; Riederer, Berliner Datenbank (2000) S. 179.

1500 Johannis 388

Dörnlein, Caspar

1582

Rechtecktafel in zwei Zeilen mit glattem Rahmen, angesetzt Tartsche mit Zeichen (Nr. 291) zwischen
den Initialen C D. Werkgruppe G Nr. 100. Abb. 163.
H. 9,5 B. 22 Bu. 2,4 G. 32 cm. — Gotische Minuskel mit Fraktur-Versalien.
Caspar Dörnleins / Erben begrebnus 1582 //CD
Dörleins R 166 und R 488.
Zeichen Nr. 291 (Caspar Dörnlein/Dürnlein).
Kaspar Dörnlein (Dürnlein), Handelsmann, Genannter 1519-1529, im Jahr 1525 „Schulden halber
aus der Stadt entwichen. Die Schulden haben bey 30000 fl. anbetroffen“. - Roth, Genannte S. 62. -
Die Inschrift wird mit Erlaubnis vom 9.1.1582 durch Erhartt Praun, Beutler, und Conradt Amman,
Wirt zum schwarzen Kreuz erneuert, weil Caspar Dörnlein der Ahnherr ihrer Frauen Ursula und
Susanna ist. Vorher war nur das Zeichen mit den zwei „Versalbuchstaben“ C D in Stern gehauen. —
LKAKV i8afol 14E
Rötenbeck 166 S. 253; Rötenbeck 488 S. 757; LKA KV 18 fol. 141; Gugel Johannis S. 60; Trechsel S. 498; Sammlung
von Hausmarken (1863) Nr. 297; Zahn, Beiträge S. 44 mit Anm. 190, S. 126; Foto Zahn 61,25.

1501 Rochus 637 Egkh, Wolff 1582

Zwei Rechtecktafeln, vier- (I) und funfzeilig (II), dazwischen Rund-Medaillon mit Wappenallianz und
Oberwappen. In den Rahmenleisten Roll-, Schweif- und Spangenwerk, in den Zwickeln zur unteren
Schrifttafel je ein gefiederter Genius mit Fackel in der äußeren Hand, die inneren Arme rechts auf einen
Schädel, links auf ein Stundenglas gestützt. Die Jahreszahl im glatten oberen Rand der unteren Tafel (II).
(I) H. 8 B. 27 Bu. 1 / (II) H. 11 B. 28 Bu. 1 G. 43 cm. - Fraktur.
I. Jn meinem Elendt war diß mein tröst, / Jch sprach Er lebt der mich erlöst, /
Jn meinem flaisch werdt ich Got sehen, / Jst gewißlich war vnd würdt
geschehen.* 1 II.) //
II. 15/82// Hie ligt begraben der Erbar WolfFEgkh / vnd die Erbar vnd
tugenthaft Frau Mar- /tha [e]in Hellenbergerin sein Ehewirtin Got / der
Almechtig verleyhe Jhne(n) vn(d) vns allen / ein froliche Vrstent durch
Jhes:(um) Chr:(istum). Ame(n) ~
Eck GR; 1) Lied nach Hiob 19, 25—27 (die ersten beiden und die letzten beiden Strophen), aus Martin Luthers
Vorrede zu der Sammlung der Begräbnislieder („Christliche Gesänge, lateinisch und deutsch, zum Begräbnis“) 1542.
Wappen: Eck (linksgewandter gepanzerter Arm hält Streitkolben, ähnl. Si F 125,7); Hellenberger
(auf Schrägteilung gehender Vogel).
Wolffgang Egkh (Eck), Genannter 1579 —1591, (f 8.12.1591); GD Martha Hellenberger. — Roth, Ge-
nannte (1802) S. 94; StadtAN, GSI 152; Grieb, Personendatei (2006).
Gugel Rochus S. 23; Foto Zahn 89,62.

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