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Zahn, Peter; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 68 = Münchener Reihe, 11. Band, Nürnberg, Teilband 2) (1581-1608) — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 2008

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https://doi.org/10.11588/diglit.57582#0085
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1520 Rochus 838 Hetzner, Kunradt 1582

Rechtecktafel in drei Zeilen, im Rahmen Voluten, an den Ecken Dreiblatt. Unten angesetzt zwischen
Volutenzwickeln Lorbeer-Medaillon mit (Steinmetz-) Zeichen (Nr. 297) zwischen den Initialen C H.
H. 7,5 B. 26 Bu. 1,6 G. 20,5 cm. — Fraktur.
Kunradt Hetzner Steinmetz vnd / gewesner statt Meister sein vnd / seiner
Erben Pegrepnus • 1582 • // C / H
Zeichen Nr. 297.
Conrad Hetzner, Steinmetz, Parlier, bewirbt sich im Dezember 1577 erfolgreich um die Stelle des
Stadtsteinmetzen als Nachfolger von Wolfgang Löscher (DI 13 Nr. 998). -Hampe Rve. (1904) II, 304;
NKL-M (2006).
Gugel Rochus S. 39; Foto Zahn L 13, 70; Pilz, St.Johannis (1984) S. 181 (erwähnt).

1520a f Rochus 735 Hoffman, Veit 1582

Rechtecktafel in drei Zeilen, seitlich kräftige Akanthusvoluten. Unten angesetzt geschweifte Tartsche
mit Rollwerk, darin zwei gekreuzte Bierwechsel über Halbmond (-gesicht, = Man, Mon). Mit vier
groben Metallklammern befestigt. Werkgruppe L Nr. 21. Beschreibung und Text nach der Abbildung
bei G/B (1896).
Veit Hoffmann, sein / vnd seiner Erben / begrebnus 1582.')
1) Ornamentpunkt.
Beruf: nach den Attributen Rotschmied, Meister 1569. — Lockner, Merkzeichen (1982) Nr. 252;
zum gleichnamigen Rotschmied Veit Hoffmann, mit Epitaph auf Johannis Grab 1445 (vor 1600), vgl.
Nr. 2521.
Gugel Rochus S. 31; Abb. Gerlach-Boesch 48.4; Zahn, Weinmann (2007).

1521 Johannis 800 Horn, Hans/Lauffer, Linhardt 1582
Rechtecktafel in zwei Zeilen, seitlich und oben gravierter Akanthus. Bruchstelle durch Splitter-
Einschlag diagonal von der linken unteren Ecke zur oberen Mitte. Unten angesetzt zwei geschweifte
Tartschen mit kleinen Voluten: links Jagdhorn zwischen den Initialen H. H., darunter Büttnerschlegel,
Faß und Holzmeißel; rechte Tartsche zur unteren Hälfte abgebrochen und verloren, oben Instrumen-
tenkästchen mit Bügel. Werkgruppe L Nr. 22.
H. 8 B. 29,5 Bu. 2,3 G. 24 cm. — Gotische Minuskel mit Fraktur-Versalien.
Hans Horn vnd Linhardt / Lauffer Feldscherer .1582.') // H. / H.
1) Ornamentrosette.
Berufe: Hans Horn war Büttner, Linhardt Lauffer Feldscher.
Gugel Johannis S. 112; Trechsel S. 345; Foto Zahn 50,4; Zahn, Weinmann (2007).

1522 f Johannis 686 Hundsdörffer, Endres 1582
Keine Beschreibung. 1682 noch, 1736 nicht mehr verzeichnet. Text nach R 166.
Endres Hundsdörffer, sein vnd seiner Erben Begrebnus. 1582.
Hundßdörffer R 488.

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