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Zahn, Peter; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 68 = Münchener Reihe, 11. Band, Nürnberg, Teilband 2) (1581-1608) — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 2008

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https://doi.org/10.11588/diglit.57582#0093
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LKA KV 18 fol. 34; Wirt zum Lämmlein (KV 18), d. i. Weißes Lamm, Lammsgasse 14 (Sebald 342). -
Kircher, Deutsche Kaiser in Nürnberg (1955) S. 183; Fleischmann, Topographische Beschreibung (1992)
S.45.
Gugel Johannis S.26; Trechsel S.626; Foto Zahn 65,23; Zahn, Nürnberger Bürger (2006) S. 84E; Zahn, Weinmann
(2007).

1547 Rochus 429 Oßwalltt, Hanns 1582
Rechtecktatei in zwei Zeilen mit glattem Profilrahmen, unten angesetzt Tartsche: oben Fisch, unten
Krebs, dazwischen ein aus H und O gebildetes Zeichen zwischen den Initialen H O.
H. 6,5 B. 28,5 Bu. 2,3 G 23,5 cm. - Fraktur.
Hannsen Oßwalltts vnd / seiner Erben Begrebn(us). A(nn)° 82. // H O
Zeichen Nr. 303. Beruf: Grünfischer (?).
Gugel Rochus S. 8; Foto Zahn L 18,4.

1548 f Johannis 1374

Pausberger, Hanns, gen. Ringsgewandt

1582

Keine Beschreibung. 1682 noch, 1736 nicht mehr verzeichnet. Text nach GJ.
Hanns Pausberger(s), sonst Ringsgewandt gena(n)dt, deß andern, und seiner
Leibserben Begrebnus. An(no) 1582. Kornbt alle hernach.
Pauspergers R 166, R 488; Ringsgewant R 166; Erbs-Erben GJ, T; Spruch fehlt GJ, T.
Pausberger (Bauschberger) läßt die Inschrift am 16.6.1582 anbringen. — LKA KV 18b fol. 22'; zur
vorhergehenden Generation der Familie Ringsgewand(t) / Ringsgewendel siehe DI 13 Nr. 205 u. BN;
ein Nachkomme, Hans Ringsgewanth ist Genannter 1628-1665. — Roth, Genannte S. 118.
Rötenbeck 166 S. 142; Rötenbeck 488. S. 401; Gugel Johannis S. 181; Trechsel S 147.

1549 f Johannis P 63 und P 84 Peselt (Pesolt) 1582

Schmale Rechtecktafel, ohne weitere Beschreibung, 1736 noch verzeichnet. Text nach KV 22. Grab-
nummer nach KV 19 und KV 22, GJ und T.
der Peselt und Peseltin, Jhr und ihrer Erben Begrabnus 1582. Jahr.
Besselt GJ und T.
Beruf: Bauer.
Hans Pesoltt „zu der großen Reidt“ (Bauer zu Großreuth) erhält am 10.1.1582 die Erlaubnis, auf den
Stein seines Vaters Hans Besoltt (zwischen Hans Schmidt Zuckermacher und Bernhartt Bufftzi) seines
Vaters Namen setzen lassen. — LKA KV 18 a fol. 14'; — Niclaß Pessolt, Maler, Barthl Brechttel, Maler
und seine Frau Eli, geb. Pesollt, Hans Schwartz, Seiler u. seine Frau Justina, geb. Pesoltt, erhalten zwei
Grabsteine „bey St.Johannes vor der Kirchen da man predigett“ (Predigerkirchhof), von denen einer
von Hans Pesoltt „paurn“ herkommt. Beide Grabsteine tragen die Inschriften „Der Pessoltt und Pes-
soltin begrebtnus“. — LKA KV 18a fol. 25' (Eintrag vom 1. 5.1582).
LKA KV 19 fol. 4 erwähnt „pesolt“; KV 22 fol. 133 v; Gugel Johannis 5.284; Trechsel S. 765 und 772.

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