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Zahn, Peter; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 68 = Münchener Reihe, 11. Band, Nürnberg, Teilband 2) (1581-1608) — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 2008

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https://doi.org/10.11588/diglit.57582#0597
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2868 t Wöhrd 47 Schwartz, Hanns u. Conrad 1606

Inschrift in Messing, erhaben. Keine weitere Beschreibung. 1682 noch vorhanden. Text nach GW.
Hanns Schwartz, und Kunigunda, sein Ehewiirthin, dann Conrad Schwartz,
Barbara, seiner Ehewiirthin, und aller ihrer Erben Begräbnus. Anno 1606.
Ein Hans Schwarz, Gürtler (j- vor 1614), gd vor 1593 NN. Seine Tochter Margaretha gd 18.5.1614
den Maler Egidius Zimmermann. — Tacke, Malerordnung (2001) S. 628 u. Stammtafel 93; Grieb,
Personendatei (2006).
Gugel Wöhrd S. 165.

2869 Rochus 1303 Schwer, Hanns u. Clara 1606

Rechtecktafel in vier Zeilen; im Rahmen oben Rollwerk mit Blattknospe, seitlich je eine Dreiblatt-
Anse, an den Ecken kleine Voluten; unten angegossen Rollwerktartsche mit Zimmermanns-Insignien:
Zirkel, Beile, Winkel, Meißel, Schlegel, Senkblei. In der unteren Rahmenleiste die Signatur I W (Jakob
Weinmann).
H. 13 B. 27 G. 32 Bu. 1,4 cm. — Fraktur.
Hanns Schwer Zim(m)ernaan Maister / Clara sein Ehwirtin Jhrer beder
leibs / Erben vnd Nachkum(m)en Begrebtnus. / Denen Gott allen genad
Anno 1606. //IW
Beruf: Zimmermeister.
Gugel Rochus S. 75; Foto Zahn L 14, 65.

2870 Johannis 1881 Silberrad, Jacob u. Ursula 1606

Rechtecktafel in fünf Zeilen; im Rahmen seitlich und unten Rollwerk mit Blattknospen, an den Ecken
Rollwerk; oben angefügt auf Fries pilastergerahmte, von Voluten besetzte Blendnische: innen Voll-
wappen. In der unteren Rahmenleiste Signatur I W (Jakob Weinmann).
H. 13 B. 27,5 G. 45,5 Bu. 1,7 cm. - Fraktur.
Des Erbarn vnnd Weisen Herrn / Jacob Silberrads, Vrsula sein an„/dere
Ehewirtin. Jhr vnnd Jhrer bei„/der leibs Erben auch Nachkom(m)en /
Begrebtnus. Denen Gott gnad. 1606. //IW
Silberrod R 166, R 488.
Wappen: Silberrad (geteilt, oben siebenspeichiges Rad zwischen zwei Fischen, unten Winkel). Ober-
wappen: Topfhelm, aufgehängte Decke, zwei Flüge mit dem oberen Wappenbild.
Jacob Silberrad (f 14.10.1617), „gewesner Rotter Bierpreuer“, kauft das Grab am 19.10.1606 für 10 fl.
- KUSt 2519 fol. 1; - GD 1) Witwe des Sebald Hofmann, Bierbrauer; GD 2) Ursula; besitzt 1573 das Haus
Innere Läufer Gasse mit Hinterhausjudengasse 33, das 1598 auf den Stiefsohn Paulus Hofmann über-
geht; kauft 1599 um 450 fl. das Haus Paniersplatz 2; Genannter 1588-1617, Ratsherr 1607, als Vormund
1601 erwähnt. - StadtAN, B 11 Nr. 125; StadtAN, GSI 152; Roth, Genannte (1802) S. 98; Grieb, Buch-
wesen (2003) Nr. 2589; Kohn, NHb Sebald; Grieb, Personendatei (2006). - Auch frdl. Hinweis auf den
Beruf von Karl Kohn, Nürnberg (April 2006).
Rötenbeck 166 S. 158; Rötenbeck 488 S. 450; Gugel Johannis S. 80; Trechsel S. 448; Foto Zahn 36, 58.

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