2881 f Johannis 1483 Vogt, Andreas u. Margareta 2. od. 12.4.1607
Rechtecktafel, oben zwei Delphine, die mit den Schwänzen ehemals das .(noch vorhandene) Medail-
lon Nr. 2637 gestützt haben. Text nach T.
A(nno) 1607. den 2. April,a) verschid der Erb ar Andreas Vogt,h) zu Franckfurt am
Main. A(nno) (••••) den{.) verschid die Erbar Frau Margareta,c) obbemel-
tes Vogtens Ehwirtin, ein geborne Schwebin, denen Gott ein fröliche Aufferstehung
verleihen wälle. Aman. / Jch lig alhier vnnd mus verwesen, / Vnnd bin ein armer
Sünder gewesen, / Vnd hoff vnd glaub ein ewigs Leben, / Das wird mir mein Herr
Christus geben.
a) i2.Aprilis R 166, R 488; b) Vogtt R 488; c) Maria GJ.
Andreas Vogt (Vockt, J 2. oder 12.4.1607 Frankfurt am Main), Kaufmann, Genannter 1588-1607;
OD Margareta Schwab. - Zu den Personen siehe Nr. 2637.
Rötenbeck 166 S. 132; Rötenbeck 488 S. 373; Gugel Johannis S. 205; Trechsel S. 52.
2882 Johannis 1016 Haubendaller, Niclaus u. Anna vor 14. 5.1607
Rechtecktafel in 7 Zeilen; im Rahmen seitlich Rollwerk mit Blattknospen, unten Akanthusvoluten;
oben über Gesimsleiste in einem nach oben spitz zulaufenden, mit Voluten gerahmten Aufsatz die
kniend betende Familie: links der Stifter mit zehn Söhnen (4 und 6 — 10 sind in der Gesimsleiste durch
eingesetzte Totenschädel als (verstorben f) gekennzeichnet, bei Sohn 8 nur die Bohrung erhalten);
rechts die (f) Ehefrau mit zwei Töchtern, die erste (f). Über der Familie im Lorbeerkranz eine ge-
kerbte Rollwerktartsche, darin zwei geschrägte Feuerspritzen zwischen den Initialen N H, im Schild-
haupt ein Wärmebecken mit Ring-Henkeln, im Schildfuß ein Tischleuchter mit fünfstrahligem Stern
(Meisterzeichen ?). Werkgruppe K (Georg II. Weinmann) Nr. 218.
H. 16,5 B. 44,5 G. 54 Bu. 1,5 cm. - Fraktur.
N / H // Des Erbarn Niclaus Haubendallers Vnd Anna / seiner Ehwirtin,
vnd Irer beder leibserben begrebnus / Anno (••••) den ( ) Verschied
der der Er,, / bar Niclaus Haubendaller. Dem Gott Genad. / Anno 16(07)
den (14 May.) Verschid Fraw / Anna Des Erbern Niclaus Haubendallers
Eewir,,/tin Denen Gott ein Fröliche vrstend verleihe Amen.
Haubendaler R 166, Haubenthaler R 488.
Nicolaus II., Haubenthaler (Haubendaller), Rotschmied, Leuchtermacher (f 23.4.1611); GD Anna
(j- 14.5.1607); Meister 1564, Genannter 1594-1611; besitzt 1578 ein Haus in der Alten Ledergasse
(Tucherstraße 49), erwirbt dazu 1591 um 250 fl. das Hinterhaus Unterer Judenhof 7; kauft 1595 um
500 fl. und 20 fl. Eigenschaft (400 fl. Hypothek) ein weiteres Haus in der Alten Ledergasse (Tucher-
straße 35). Der Hausbesitz kommt um 1616/25 an Philipp Haubenthaler. — Roth, Genannte (1802)
S. 102; Stengel, in: GNM M (1918/19) S. 150; Lockner, Merkzeichen (1981) Nr. 214; StadtAN, GSI 152;
Kohn, NHb Sebald; NKL-M (2006).
Rötenbeck 166 S. 224; Rötenbeck 488 S.öjof.; Gugel Johannis S.138; Trechsel S.268f.; Foto Zahn 45, 44; Zahn,
Beiträge (1966) S.143.
2883 Rochus 1260
Sturm, Georg u. Ehefrauen
22. 6.1607
Rechtecktafel in 7 Zeilen; im Rahmen Rollwerk mit Blattknospen; darüber (als eigener Guß) angefügt
lorbeergerahmtes Medaillon, innen Wappenallianz mit unten angefügtem dritten Schild. Art der Werk-
statt von Jakob Weinmann.
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Rechtecktafel, oben zwei Delphine, die mit den Schwänzen ehemals das .(noch vorhandene) Medail-
lon Nr. 2637 gestützt haben. Text nach T.
A(nno) 1607. den 2. April,a) verschid der Erb ar Andreas Vogt,h) zu Franckfurt am
Main. A(nno) (••••) den{.) verschid die Erbar Frau Margareta,c) obbemel-
tes Vogtens Ehwirtin, ein geborne Schwebin, denen Gott ein fröliche Aufferstehung
verleihen wälle. Aman. / Jch lig alhier vnnd mus verwesen, / Vnnd bin ein armer
Sünder gewesen, / Vnd hoff vnd glaub ein ewigs Leben, / Das wird mir mein Herr
Christus geben.
a) i2.Aprilis R 166, R 488; b) Vogtt R 488; c) Maria GJ.
Andreas Vogt (Vockt, J 2. oder 12.4.1607 Frankfurt am Main), Kaufmann, Genannter 1588-1607;
OD Margareta Schwab. - Zu den Personen siehe Nr. 2637.
Rötenbeck 166 S. 132; Rötenbeck 488 S. 373; Gugel Johannis S. 205; Trechsel S. 52.
2882 Johannis 1016 Haubendaller, Niclaus u. Anna vor 14. 5.1607
Rechtecktafel in 7 Zeilen; im Rahmen seitlich Rollwerk mit Blattknospen, unten Akanthusvoluten;
oben über Gesimsleiste in einem nach oben spitz zulaufenden, mit Voluten gerahmten Aufsatz die
kniend betende Familie: links der Stifter mit zehn Söhnen (4 und 6 — 10 sind in der Gesimsleiste durch
eingesetzte Totenschädel als (verstorben f) gekennzeichnet, bei Sohn 8 nur die Bohrung erhalten);
rechts die (f) Ehefrau mit zwei Töchtern, die erste (f). Über der Familie im Lorbeerkranz eine ge-
kerbte Rollwerktartsche, darin zwei geschrägte Feuerspritzen zwischen den Initialen N H, im Schild-
haupt ein Wärmebecken mit Ring-Henkeln, im Schildfuß ein Tischleuchter mit fünfstrahligem Stern
(Meisterzeichen ?). Werkgruppe K (Georg II. Weinmann) Nr. 218.
H. 16,5 B. 44,5 G. 54 Bu. 1,5 cm. - Fraktur.
N / H // Des Erbarn Niclaus Haubendallers Vnd Anna / seiner Ehwirtin,
vnd Irer beder leibserben begrebnus / Anno (••••) den ( ) Verschied
der der Er,, / bar Niclaus Haubendaller. Dem Gott Genad. / Anno 16(07)
den (14 May.) Verschid Fraw / Anna Des Erbern Niclaus Haubendallers
Eewir,,/tin Denen Gott ein Fröliche vrstend verleihe Amen.
Haubendaler R 166, Haubenthaler R 488.
Nicolaus II., Haubenthaler (Haubendaller), Rotschmied, Leuchtermacher (f 23.4.1611); GD Anna
(j- 14.5.1607); Meister 1564, Genannter 1594-1611; besitzt 1578 ein Haus in der Alten Ledergasse
(Tucherstraße 49), erwirbt dazu 1591 um 250 fl. das Hinterhaus Unterer Judenhof 7; kauft 1595 um
500 fl. und 20 fl. Eigenschaft (400 fl. Hypothek) ein weiteres Haus in der Alten Ledergasse (Tucher-
straße 35). Der Hausbesitz kommt um 1616/25 an Philipp Haubenthaler. — Roth, Genannte (1802)
S. 102; Stengel, in: GNM M (1918/19) S. 150; Lockner, Merkzeichen (1981) Nr. 214; StadtAN, GSI 152;
Kohn, NHb Sebald; NKL-M (2006).
Rötenbeck 166 S. 224; Rötenbeck 488 S.öjof.; Gugel Johannis S.138; Trechsel S.268f.; Foto Zahn 45, 44; Zahn,
Beiträge (1966) S.143.
2883 Rochus 1260
Sturm, Georg u. Ehefrauen
22. 6.1607
Rechtecktafel in 7 Zeilen; im Rahmen Rollwerk mit Blattknospen; darüber (als eigener Guß) angefügt
lorbeergerahmtes Medaillon, innen Wappenallianz mit unten angefügtem dritten Schild. Art der Werk-
statt von Jakob Weinmann.
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