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Zahn, Peter; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 68 = Münchener Reihe, 11. Band, Nürnberg, Teilband 2) (1581-1608) — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 2008

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https://doi.org/10.11588/diglit.57582#0607
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Tugentsam Fraw Sabina, sein Andere Ehewürthin, ein geborne Heldin, Jhres Alters
(26. )h) Jahr. Jhrer LeibßErben vndt Nachkhonunen Begrebnuß, Denen Gott ein
fröliche Auferstehung Verleihen wolle. 1607/)
a) Domini fehlt GJ; b) Steffan Docker GJ; c) An(no) 1584 GJ; d) Kunigunda GJ; e) Kreutlin GJ; f) Christi fehlt GJ;
g) Sterbedaten leer R 166, R 488; h) Jahr leer R 166, R 488; i) Amen GJ; Jahresdatum oben nach dem vers GJ.
Stephan I. Decker (f Juli 1629), Händler, Genannter 1586-1629, GD i) Kunigund Kreudel (Kreidel)
(* z563, f 30.5.1584); GD 2) Sabina (* 1585, f 10.8.1621), T. v. Bartholomäus Held; übernimmt 1609
das Haus Adlerstraße 19 (L-309), läßt am 1. Stock das Chörlein anfugen (Nachfolger im Besitz ist Sohn
Stephan II. Decker); Stephan I. kauft 1606 um 3600 fl. und 60 fl. Eigenschaft (1200 fl. Hypothek) ein
Eckhaus in der Judengasse (Wunderburggasse 6), das 1609 in den Besitz von Friedrich Held übergeht.
Er erhält das Grab am 14.12.1606 für 10 fl. zugeschrieben. - KUSt 2519a fol 1 v; Roth, Genannte (1802)
S-97 („Dekert“); Schwemmer, Bürgerhäuser Lorenzer Seite (1970) S.17 —18 u. Abb. 2; StadtAN,
GSI 152; Kohn, NHb Sebald; Grieb, Personendatei (2006).
KUSt 2519a fol. 338V (Text); Rötenbeck 166 S. 113 f.; Rötenbeck 488 S. 316E; Gugel Johannis S. 197; Trechsel S. 56
(erwähnt).

2893 f Rochus 1414 Diener, Michael u. Agnes 1607

Keine Beschreibung. Wohl Rechtecktafel mit Wappenschild, der das Zeichen Nr. 503 (aus 4 mit D und
M) trug. 1682 noch vorhanden. Text nach R 166 (dort das Zeichen am Seitenrand). Zeilen 1-2 Verse.
Ein gut Gewißn, darzu gut lob, / Schwebt allen Gwalt vnd Reichthumb ob. /*)
Anno 16f •) den {.} verschied der Erbar Michael Diener der Elter. Anno 16f •)
den {.) verschied die Erbarfraw Agnes, deß Erbaren Michael Dieners deß Elltern
Ehewirthin, Denen Gott ein fröliche Auferstehung verleihen wälle, Amen. Jhrer vnd
Jhrer beeder Leibserben Begrebnuß. 1607. //MD
1) Ein gut Gewissen / darzu ein gut Lob / Schwebt allzeit Gewalt und Reichtum ob GR.
Zeichen Nr. 503 aus M D.
Michael Diener, Nürnberger Stahl- und Waffenhändler, spielt im Steyrer Eisenhandel eine große Rolle
und versucht dort eine Vormachtstellung zu erringen; 1603 wird ihm von Konkurrenten vorgeworfen,
er verkaufe den in Nürnberg anwesenden niederländischen Händlern ,,50 bis 100 Zentner auf einmal“.
- Ofner, Stahlhandel (1975) S. 23 u. passim; Peters, Handel (1997) S. 169, 194, 261, 312.
Rötenbeck 166 S. 333; Rötenbeck 489 S. iO4f; Gugel Rochus S. 87.

2894 Rochus 1402/03

Dümbler, Hanns u. Maria

1607

Rechtecktafel in vier Zeilen; im Rahmen oben und unten Rollwerk, an den Ecken kleine Voluten,
seitlich je eine halbrunde Anse. Art der Werkstatt von Jakob Weinmann. Die ehemalige Tartsche (1863
abgezeichnet): geteilt, oben Zeichen (Nr. 520) zwischen den Initialen G D, unten Zeichen (Nr. 521)
zwischen den Initialen M D.
H. 10 B. 20 Bu. 1,5 cm. - Fraktur.
Hanns Dümbler Stainmetz vnd / Preumaister, vnnd Maria sein / Ehewir-
tin derer beider leibs Erbe(n) / vnnd Nachkom(m)en Begrebnus. 1607. //
G / D / M / D
Zeichen Nr. 520, 521.
Beruf: Steinmetz u. Bräumeister; ein Hans Dambler (Dümler ?), Steinmetz, ist 1631 Besitzer des Hauses
Breite Gasse 49. - Kohn, NHb Lorenz; Grieb, Personendatei (2006). - Zum Bruder (?) vgl. Nr. 2895.
Gugel Rochus S. 86 (Grab 1403); Sammlung von Hausmarken (1863) Nr. 8.

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