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Zahn, Peter; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 68 = Münchener Reihe, 11. Band, Nürnberg, Teilband 2) (1581-1608) — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 2008

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https://doi.org/10.11588/diglit.57582#0617
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2922 Rochus 1025 Schmid, Balthasar u. Margaretha 1607

Epitaph in zwei Teilen: Rundes lorbeergerahmtes Medaillon mit einzeilig umlaufender Inschrift (I), in-
nen Vollwappen. Darunter als eigener Guß Rechtecktafel in 11 Zeilen (Verse), im Rahmen Rollwerk
und Voluten, an den Ecken Dreiblatt.
(I) 0 32 B. 2,1 Bu. 1,5 cm. — (II) H. 24 B. 30 Bu. 1,3 cm. - Fraktur.
I. Des Ersamen Balthasar Schmids, Maria seiner Ehewirtin, Vnd Jhrer bei-
der Erben Begrebnus. 1607.
II. Jch bekenn vor Gott dem Allmechtigen, / Daß ich ein sündiger Mensch
gewesen, /
Drumb lig ich hie vnnd muß Verwesen, / Das macht Adams vnd Evae Fall, /
Auch vnsere sünden allzumal. • / Aber ich hoff auffjesum Christ, /
Welcher ein Fürst deß Lebens ist. / Der wirdt mich an dem Jüngsten tag, /
Wider erwecken ohn alle Clag, • / Vnd führen inn die Ewig Freudt, /
Die mir vnd allen Christglaubigen ist bereit,
Verlesen Margaretha R 166.
Wappen: Schmid ( drei Hühnervögel 1:2); Helmzier: zwei Büffelhörner, aus denen je drei Schlangen
kriechen.
Balthasar d. Ä. Schmidt (f 16.12.1622), Rotbierbrauer; GD Margaretha. Genannter 1598-1617; als
Hausbesitzer am Kornmarkt 1604 erwähnt, Portrait 1613. - Panzer, Portraits (1790) S. 216; Roth, Ge-
nannte (1802) S. 103; Grieb, Buchwesen (2003) S. 535; StadtAN, GSI 152; Grieb, Personendatei (2006).
Rötenbeck 166 S. 386; Rötenbeck 489 S. 301; Gugel Rochus S. 52; Foto Zahn L15, 54 u. 56.

2923 f Wöhrd 100

Schmid(el), Heinrich u. Susanna

1607

Inschrift in Messing, erhaben. Keine weitere Beschreibung. 1682 noch vorhanden. Text nach GW.
M. (agister) Heinrich Schmid, Caplan zu Wehrd, und Susanna, seiner Ehewürthin,
und ihrer beeder Leibs-Erben Begräbnis. An.(no) 1607. / Lazarus unser Freund
schlafft, aber ich gehe hin, daß ich ihn aufwecke. Joh. 11.
Joh. 11,11.
Heinrich Schmidel (Fabritius) (* 31. 3.1574 Nbg., □ 1607 Wöhrd), ordiniert Altdorf 1599, Wöhrd Dia-
kon 1599; GD Nbg. (Lorenz) 1599 Susanna Barth (Kürschnerstochter aus Nbg., □ 4.2.1616). - Simon,
Pfarrerbuch (1965) Nr. 1242.
Gugel Wöhrd S. 163.

2924 Johannis 1982 Schmidmair, Hanns Jobst u. Magdalena 1607

Rechtecktafel in vier Zeilen; an den Seiten Akanthusvoluten, oben Rollwerk mit Knospe, im unteren
Rahmen graviert die Signatur I W (Jakob Weinmann); unten angefügt herzförmige Kartusche mit
Wappenallianz. Ehemals Grab 2124.
H. 15 B. 33,5 G. 60 Bu. 2 cm. - Fraktur. - Wappen: H. 35 B. 27 cm.
Hanns Jobst Schmidmairs vnd / Maria Magdalena einer gebornen / Nütz-
lin seiner Ehewirtin, vnd Jhr„/er Erben vnd Nachkomen Begrebt„/nus.
Anno 1607. //IW
Wappen:Schmidmair (Si F 110,8); Nützel (Si F 49,8).

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