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Zahn, Peter; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 68 = Münchener Reihe, 11. Band, Nürnberg, Teilband 2) (1581-1608) — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 2008

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https://doi.org/10.11588/diglit.57582#0629
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(1904) I Nr. 4237, 4283, II Nr. 1060, 2263, 2350 (Geist); Hampe, in Thieme-Becker 13 (1920) S. 350
(Geiß); Sporhan-Krempel/Wohnhaas (1973); K. Wickert, in: MVGN 82 (1995) S.151; Burger, 1972;
Grieb, Buchgewerbe (2003) S. 714; Kohn, NHb Sebald; NKL (2006).
KUSt 2510a fol. 330r- (Text); Rötenbeck 166 S. 237; Rötenbeck 488 S. 696 f.; Gugel Johannis S. 49; Trechsel S. 534h;
Foto Zahn 36, 62.

2950 Johannis 2020

Götz, Wolff u. Katharina

1608

Rechtecktafel in vier Zeilen; im Rahmen oben Rollwerk mit Blattknospe, an den Ecken Spitzblatt mit
kleinen Voluten; unten angegossen Rollwerktartsche, darin Zeichen (Nr. 509), die Initialen W G und
ein achtspeichiges Wagenrad. Art der Werkstatt von Jakob Weinmann.
H. 10,5 B. 25,5 G. 27,7 B. 1,3 cm. - Fraktur.
Wolff Götz Wagner vnd Katha„/rina sein Ehewirtin Jhrer bei„/der leibs
Erben vnnd Nachko„/mende Begrebtnus. Anno 1608.
Zeichen Nr. 509.
Wolff Götz, Wagner; gd Katharina; er kauft das Grab am 20. 3.1608 für 10 fl. - KUSt 2519a fol. 13 r.
Gugel Johannis S. 157; Trechsel S.219; Foto Zahn 33, 68.

2951 Rochus 1404 Graw, Balthas u. Dorothea 1608

Rechtecktafel in sieben Zeilen, die letzten vier Zeilen Verse; seitlich und an den unteren Ecken je ein
Spitzblatt mit kleinen Voluten, an den oberen Ecken kleine Voluten; darüber angegossen auf Profilleiste
dreieckiger Aufsatz, darin der Gekreuzigte und die kniend anbetende Familie: links der Stifter mit sie-
ben Söhnen, davon 2.-4. (f); rechts die Ehefrau mit 7 Töchtern, die ersten vier (f); unten angefügt
Rollwerktartsche mit Breze und drei Brötchen. Art der Werkstatt von Jakob Weinmann.
H. 16 B. 35 G. 52,5 Bu. 1,4 cm. — Fraktur.
Balthas Graw Beckens vnd Dorothea, seiner Ehe,,/wirtin Jhr vnd Jhrer
baider Leibs Erben Begrebtnus. / Das Grab ist mein Schlaflkämerlein, /
Darin tu ich sanfft schlaffen ein. /
O Herr Gott in die Hende dein, / Befehl ich Leib vnd Seele mein. 1608.
Grau GR.
Balthas(ar) Graw (Grau), Bäcker; gd Dorothea.
Rötenbeck 166 S. 333; Rötenbeck 489 S. i02f.; Gugel Rochus S. 86; Foto Zahn L 17, 62.

2952 Johannis 966 Heckman, Adam u.Juliana 1608

Rechtecktafel in drei Zeilen; im Rahmen Voluten und Akanthusblatt, an den Ecken Dreiblatt; unten
angegossen Rollwerktartsche mit Zugmesser, achtsspeichigem Wagenrad und Langbeil zwischen den
Paarziffern der Jahreszahl. Epitaph 1994 gestohlen, aber wieder beigebracht.
H. 8,5 B.28 G.27 Bu. 1,9 cm. - Fraktur.
Adam Heckman Wagner, / Juliana seiner Ehewirttin, / vnd aller Jrer Erben
Begrebnus. // 16 / 08
Heickman GJ.
Beruf: Wagner.
Gugel Johannis S. 132; Trechsel S. 297; Foto Zahn 51, 90.

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