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Zahn, Peter; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 68 = Münchener Reihe, 11. Band, Nürnberg, Teilband 2) (1581-1608) — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 2008

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https://doi.org/10.11588/diglit.57582#0641
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0163-n f Rochus 242

Hannß Rockh (Reck)

1523

Zwei Wappenschilde mit Hauszeichen auf Rochus Grab N 53 a. Das rechte Hauszeichen wie Zeichen
Nr. 228 bei DI 13 Nr. 1088 (f Jo 160 Reck 6.10.1566). Messing, erhaben. Art der Werkgruppe B
(1522-1565).
H. 15,5 B. 15,5 (beide).
Gugel, Rochus S. 113 (Reck); Gugel, Johannis S. 25; Trechssel S. 623; Zahn Foto P 5010056 (Abb. in der Bilddatei).

0201 a-n Rochus 183 Wappenallianz Muffel/Schlüsselfelder o.D. nach 1526?

Wappenallianz Muffel / Schlüsselfelder. Zwei Wappentafeln ohne Inschrift. Messing, erhaben. Werk-
gruppe A (Vischerhütte). Wohl vom Friedhof St. Leonhard (nördlich der Kirche) nach 1518 auf den
Rochusfriedhof übertragen.
H. 27 B. 26 cm. — Messing, erhaben.
Wappen: Muffel; Schlüsselfelder
Die Wappenallianz bezieht sich wohl auf die Ehe von Jacob Muffel von und zu Eschenau u. Eckenhaid
(f 19. 4.1526) , S. v. Gabriel Muffel (J 1498) u. Ursula Löffelholz (f 1485); im Rat 1502, Alter Bürger-
meister 1514, Septemvir 1519, bei St. Leonhard begraben; gd 22. 9.1501 Agatha Schlüsselfelder
(f 19. 9.1536), T. v. Anton S. u. Barbara Landauer, zu St. Leonhard begraben. - Biedermann, Nbg. S. 485.
St. Leonhard südwestlich unweit des Spittlertors an der Fernhandelsstraße nach Augsburg (Schwabacher
Straße 54), bildete als Aussätzigenstation das Gegenstück zu St.Johannis. Als Siechkobelkapelle durch
den Lorenzer Geistlichen Hermann Schürstab gestiftet und 1317 geweiht, später Gemeindekirche der
umliegenden Dörfer, wurde St. Leonhard nach der Zerstörung im 1. Markgrafenkrieg (1449) durch die
Patrizierfamilie Schlüsselfelder 1490 wieder aufgebaut. Nur drei Grabsteine des 16./17.Jahrhunderts,
ohne Epitaphien dieser Zeit, sind auf dem Friedhof St. Leonhard erhalten geblieben.
Kdm 10 (1977) S. 309 ff; SLN (2000) S. 625; bei Gugel, Rochus S. 116 (Grab 183) nicht genannt; Kdm 10 (1977)
S. 309f. (St. Leonhard), 319a (Rochus Grab 183); Zahn Foto P 5010030-32 in der Bilddatei).

0211-n f Johannis 565/f Wöhrd, Grab Nr. in Schmid, Daniel 1527
Inschrift in Messing, erhaben. Keine weitere Beschreibung. 1682 noch vorhanden. Text nach GW.
Daniel Schmid, Priester. 1521.
Daniel Schmid, vicari(er) zu sand Sebolt, f zw. 13. u. 15. 3.1527. TgBSe 727; er bewohnt und besitzt
1524 das Haus Lammsgasse 7. — Schulz, Bürgerhäuser (1933) S. 378.
Gugel Wöhrd S. 161

0237 a-n f Johannis 609 Schweicker, Balthasar 1529
Ehemalige Inschrift in Stein gehauen. Darunter (erhalten) Messing-Schriftband mit Jahreszahl, ange-
gossen Wappenallianz.
Maße unbekannt. - Gotische Minuskel, eingehauen (im Schriftband: erhaben).
Begrebtnus deß Erbarn Balthasar Schweickers / vnd seiner beeden Haußfrawen /
derselben Erben vnd Nachkommen // 1529
Wappen: Schweicker (Si F 108,8); Einhorn (wie Si F 107,9 = Schwab).

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