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Zahn, Peter; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 68 = Münchener Reihe, 11. Band, Nürnberg, Teilband 2) (1581-1608) — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 2008

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https://doi.org/10.11588/diglit.57582#0642
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Balthasar Schweicker (f Sept. 1581), Kaufmann und Faktor, besonders im Wollhandel, GD 1) 29. 9.1556
Katharina (f 1565), T. von Dietrich von Gyr (Degier); Genannter 1557-1581; GD 2) 31. 5.1568 Dorothea,
T. des f Willibald Gebhart; u. a. Gläubiger des Johan Baptista de Francisci (DI 13 Nr. 508 u. Biogr. Erg.);
mehrfacher Hausbesitz; kauft 1570 das Haus Obere Krämersgasse 12, das seine Söhne aus 2. Ehe im Jahr
1588 um 2600 £L verkaufen; verkauft 1573 ein Haus in der Inneren Läufer Gasse, ist 1573 Vormund der
Kinder des f Dietrich Degier und besitzt mehrere Häuser; bezahlt im Jahr 1579 die Summe von 208 fl.
Losung und gehört damit zu den reichsten Bürgern Nürnbergs. — Roth, Genannte (1802) S. 83; Kohn,
NHb Sebald; Bauernfeind, Die reichsten (2000) S. 222 (mit weiterer Literatur); Grieb, Personendatei
(2006). - Katharina Balthasar Schweickerin an der Pintergaß f zw. 29.1. u. 14. 3.1565. - TgBSe 8095.
Gugel Johannis S. 89; Trechsel S. 421 (Druckfehler „Schweitzer“, im Register richtig „Schweicker“); Foto Zahn 57,
59 (bei Nr. 1730).

0299-n f Johannis, Holzschuherkapelle Ebner, Hieronymus

26. 8.1532

bei Anm. a) und b) ergänze: ... Holzschuher, GJ und T; — Zeile 8: Helena Fürer (f 5.6.1538. - Helena
Hieronymus Ebnerin die ellter am Obsmarckt). — TgBSe 1869 u. Biedermann Taf. 27).- Zeile 10:
TgBSe 1143; BBBE S. 161.
Schlußzeile ergänze: Gugel Johannis S. 280; Trechsel S. 110.

0335-n t Johannis 463 Meck, Conradt 1533
Statt Zeile 1: Kleine Tafel, darunter großer Schild mit Wappen. 1736 noch vorhanden. Text nach KV 18.
(Inschrifttext bleibt.) -
Zeile 3: Eysenhändler an dem Weinmarck im 1533. GJ; am Weinmarckjm 1553. T.
Zeile 4: Wappen: abgehauener begrünter Baumstamm mit vier davor liegenden Blättern. Biogr.:
Cunrad Meck, eisenkramer am Weinmarckt, f zw. 14.2. u. 2. 3.1543. TgBSe 2683. Damit ist das Datum
„1553“ bei T ein Lesefehler; DI 13 Nr.773 Fehlnummer (streichen). „Jorg Neuner ...“bis „... ein-
schreiben.“ bleibt. LKA KV 18 B fol. 35’.
Gugel, Johannis S. 71; Trechsel S. 467.

0394 a-n HBA, ehern Rochus 740 Sawerbeyd, Barbara 1536

Zweizeilige Rechtecktafel mit Zeilenleiste. Darunter angegossen zwei nebeneinandergestellte Tart-
schen: die linke (Mörser) durch Bombensplitter beschädigt, ebenso rechts die Zeilenenden (Text-
verlust), die ganze Tafel durch Hitze verbogen. Ehemals Rochusfriedhof Grab Nr. 740. Text nach Foto
des Jahres 1941 und Original. Nach dem Kunstdenkmale-Kurzinventar 1961 im Depot Obere Schmied-
gasse, im Jahr 2001 im Hochbauamt (Eisentruhe). Werkgruppe B Nr. (284b), Nähe Vischerhütte.
Abb. 267, 268.
H 9. B 30,5. Bu 2,9. G 22,5 cm. — Gotische Minuskel mit Frakturversalien.
Barbara Georg Sawer-/ beydin Appoteckerin. 1536.
Sauer Kdm.
Wappen: Apothekermörser; Schlüssel mit herzförmigem Griff. — Nach Böner, MVGN 38 (1941) S. 90 ist
der Mörser das Hauszeichen des Apothekers Georg (Jörg) Sauerweyd (Epitaph erwähnt). Der 1532 ver-
eidigte Apotheker Jörg Sauerwaid erscheint im Amterbüchlein von 1555 als „bei den langen prucken“
(heute: an der Karlsbrücke), er starb am 13. 9.1557 (Jorg Saurwaid, apotecker bei der guldn Kandl bei der
Lanngen Prucken, TgBSe 5864 u. 5874); GD 1) 29.4.1526 Barbara Haid (EbL 341), die Ende 1535 /Anfang

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