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Zahn, Peter; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 68 = Münchener Reihe, 11. Band, Nürnberg, Teilband 2) (1581-1608) — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 2008

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https://doi.org/10.11588/diglit.57582#0666
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1327a-n f Johannis 240 Kun, Martin 24.12.1578

Mittlere Tafel von dreien (zur oberen vgl. Nr. 1999 Jo 240 Kon 12.2.1592): ein von zwei Delphinen
bekröntes, von Säulen gerahmtes Portal. Innen Wappenallianz mit Oberwappen. 1736 noch vorhanden.
Beschreibung und Text nach T.
Martin Kun, sein vnd seiner Erben Begrebtn(us). An(no) 1578. den 24. Dec(embris)
verschid die Erbar Fraw Dorothea, Martin Kunin, d(er) G(ott) g(nad) A(men).
Marta GJ.
Wappen: Kun (aufgerichteter Hirsch von 6 Enden mit Halsband = Si F 91,8); drei sechsstrahlige Sterne
in 2 :1 (Stirner?); Helmzier: Kun.
Martinus Kun (gd) Dorothea Stirnerin 29. May 1537. - EbS 3512.
Gugel Johannis S.43; Trechsel S. 577 h

1342 a-n HBA (f) Rochus 627 Horchamer, Niclaus 1575/15.1.1579

Siebenzeilige Rechtecktafel, an den Seiten Schweifwerk, Rollwerk, geflügelter Engelskopf und Maske.
Grau-weiße Patina. Auf mitgegossenem blechartig herausragendem Untergrund, der als Befestigung
für 8 starke Rundkopfdübel dient. Schrift von Schreibmeisterqualität. Oberteil mit Wappen und Da-
tum „1575“ (Nr. 1289 a) im Oktober 1962 noch auf dem Grab, später abgebrochen und (heute in zwei
Teilen) vom Hochbauamt, Abt. Denkmalpflege sichergestellt (Dez. 2001 Eisentruhe). Abb.279.
H. 15 B. 25,5 Bu. 1,4 — Fraktur, vertieft eingemeißelt, die Vertiefungen mit heller Masse ausgefüllt.
Niclaus Horchhamer Kandengieser / Starb A(nn).o (1583. De(n) 7. Febrer.)
Elisabet / Bayrin sein erste Eewirttin Starb A(nn).o 1579 / den 15. Jenner.
Barbara Fehlin seine andere / Ehewirtin Starb den[ ] / Denen allen
Gott der Allmechtig ein frö- / liehe auflferstehung verleihe(n) wolle Amen
17. Februarii R 166 und R 489; An(no) 1575 vor Tafel (2) GR.
Sterbedatum sehr kunstvoll nachgetragen. Das Jahr des Graberwerbs ist durch das Datum 1575 in
Nr. 1289 a bezeichnet. - Zur Biographie siehe Nr. 1289 a.
Rötenbeck 166 S.399f.; Rötenbeck 489 S. 353; Gugel Rochus S. 23; Gerlach/Boesch S. 8; Zahn S. 61 u. Anm. 19,
S. 87 u. Anm. 9, S. 71 u. Anm. 94; Foto Zahn 78. 73 u. 1342 a.

1417 a-n f Rochus 488 Weinsperger, Hanns o. D. vor 1580

Keine Beschreibung. 1682 noch vorhanden. Text nach GR.
Hanns Weinsperger, Sayler.
Hans Weinsperger, sayler an der Schmidgassen f zw. 21.11 u. 20.12.1536. - TgBSe 1645. - Die Inschrift
kann demnach auch vor 1536 entstanden sein, ebenso aber von einem Nachkommen in Auftrag ge-
geben worden sein. Das Epitaph von Veit Weinsperger, „Sailer“ (1566) war nur fünf Steine entfernt auf
Grab 493 (Nr. 1103). Sebastian Weinsberger, sailer am vischbach f zw. 21.9.4.10.1569. — TgBSe 9339;
Sebolt Weinsperger, sailer am Kornmarckt f zw. 19.9. u. 12.10.1571. — TgBSe 9923. — Auch Görg
Weinsperger, Seiler besaß das drei Reihen westlich gelegene Grab 591 (Nr. 3306 GNM K 121, f Ro
591, 8. 8.1615). Benachbarte Epitaphien sind zwischen 1523 und 1592 datiert.
Gugel Rochus S. 13.

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