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Zahn, Peter; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 90 = Münchener Reihe, 16. Band, Nürnberg, Teilband 3,1) (1609-1650) — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 2013

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https://doi.org/10.11588/diglit.57583#0099
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Michel Fenden Dorothea / seiner Ehewirtin vndjhr„/er beder leibserbe(n)
Begreb:(nis)
Datierung nach den Merkmalen der Werkgruppe.
Em Michael Fend ist Dichter, Rektor in Neuburg/Donau, Poeta, olim Rector Scholae Palatinae Neuburgen(se)
ad Danubium. — Panzer, Portraits (1790 h) S. 61. - Michel Fend GD Dorothea. - Unsicher, ob die beiden
identisch sind. — Grieb, PD (2009).
StadtAN D 16, 260 (mit Verweis auf Grab Rochus 661); StadtAN D 988 „Hans Reich, 1608. Michael Fend“; Gugel
Rochus S. 25;- Zu Hans Reich (J 25.1.1608) siehe Nr. 2547.

3127 f Wöhrd 103 Graben, Christoff u. Magdalena ca. 1610
Inschrift in Messing, erhaben. Keine weitere Beschreibung. 1682 noch vorhanden.Text nach GW.
Des Erbarn Christoff Grabens, und Magdalena, sein Ehewiirthin, ein geborne Oplin,
und ihrer Leibs-Erben Begräbnus. / Ich weis, daß mein Erlöser lebt, und er wird mich
hernach wieder aus der Erden auferwecken, und werde mit dieser meiner Haut umgeben
werden, und werde in meinem Fleisch Gott sehen. Job. 19.
Hiob 19, 25-26.
Einordnung nach Formular und benachbarten Inschriften.
Christoff Graben (Grab?) GD Magdalena Opel.
Gugel Wöhrd S. 163.

3128 Johannis 1501 Grundherr, Leonhard u. Helena Tücher ca. 1610

Epitaph in Form eines achteckigen Totenschildes mit einzeilig umlaufender Inschrift. Innen Wappen-
allianz mit Oberwappen. Der Text beginnt an der herald. rechten Helmdecke und ist an den acht Seiten
zeilenartig abgesetzt. In der unteren Rahmenleiste die Signatur I W (Jakob Weinmann).
0 46 B. 3,5 Bu 2 Seitenlangen 18,5 cm. — Fraktur.
Herrn Leonhard / Grundherrn des El„/tern Gehaimen / Raths alhier
vnnd / Frawen Helenae / einer Gebornen / Tücherin vnd Jhrer / Erben
Begräbnus. //
Einordnungsdatum nach den Lebensdaten.
Wappen: Grundherr (Si F 82, io);Tucher (Si F 124, 8).
Leonhard III. Grundherr (* 13.2.1563, f 8. 9.1624), Stadtadel, Richter zu Wöhrd 1593; GD 17. 3.1590
Helena (* 1563, f 28.10.1624).T. v. Paulus II. (IV.) Tücher u. Ursula Scheuri; Genannter 1590—1624; im
Rat als Junger Bürgermeister u. Feuerherr 1597; Waldherr 1601; Bau-Richter 1605; Oberalmosenpfleger
für das Stadt- und Landalmosenamt 1604-1610; Pfleger bei St.Jobst 1609-1624; Siegelbewahrer 1616
u. 1620; Pfleger von St. Martha 1617; Triumvir 1620; Kirchenpfleger bei St. Sebald 1620—1622; Ober-
pfleger der Klöster St. Clara und Pillenreuth 1622 — 1624; als Zensor 1620 genannt; Zweiter Losunger
1622, mehrfacher Gesandter. Medaillen 1619 u. 1623; sein Stammbuch mit Einträgen der Jahre 1616 —1620
aus Altdorfund Heidelberg im GNM. — Biedermann, Patriziat (1748) Taf. 68; Imhoff, Münz-Cabinet II
(1782) S. 251; Waldau, Nürnbergisches Zion (1787) S. 4, 57, 66, 88, 97; Panzer, Portraits (i79off.) S. 82;
Roth, Genannte (1802) S. 99; StadtAN, GSI 152; Goldmann, Stammbücher, Katalog StBN 35 (1963)
Nr. 37; Grieb, Buchwesen (2003) Nr. 2250; Grieb, PD (2006); Fleischmann, Rat und Patriziat (2008)
S. 92, 203,481, 482, 491, Reg. S. 1937.
Rötenbeck 166 S. 3; Rötenbeck 488 S. 58; Gugel Johannis S. 2io;Trechsel S. 35 £; Schulz in Thieme-Becker 35 (1942)
S. 302 (Jakob Weinmann, 045 : 043 m); Foto Zahn 44, 50.

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