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Zahn, Peter; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 90 = Münchener Reihe, 16. Band, Nürnberg, Teilband 3,1) (1609-1650) — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 2013

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https://doi.org/10.11588/diglit.57583#0636
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4395 t Wöhrd 182 Maurer, Hanns 1646

(Steininschrift) Inschrift in Stein, eingehauen. Keine weitere Beschreibung. 1682 noch vorhanden.
Text nach GW.
Hanns Maurer. 1646.
Em Hans Maurer, Gewürzkrämer, ist Genannter 1639-1660. - Roth, Genannte (1802) S. 124.
Gugel Wöhrd S. 155.

4396 Johannis A 2a Nürmberger, Georg 1646

Lorbeergerahmtes rundes Medaillon mit einzeilig umlaufender Inschrift. Innen Vollwappen. Wieder-
aufnahme eines älteren Modells der Zeit um 1620.
0 34 B. 3,2 Bu. 1,5 cm. - Fraktur.
Georgen Nürmbergers Müntzmaisters Vnnd seiner Erben Begrabtnüs,
A:(nn)° 1646.
Wappen: Nürnberger (Si F 94, 5).
Georg d. Ä. Nürnberger (Nürmberger) (* 5., get. 6.10.1598, J begr. 27.10.1657), Goldschmied, Münz-
meister,Sohn des Melchior Nürnberger; od 1) 14. 6.1620 Margaretha (* 13.11.1601, f 2.begr. 5. 3.1628),
T. seines früheren Meisters Heinrich Müller, vier Kinder; c© 2) 22. 9.1628 Catharina Danhart (Dein-
hardt, get. 12.12.1607, begr. 21.1.1648); GD 3) 10.10.1648 Magdalena Hainfelder (get. 13.6.1616, begr.
28.6.1685). Nach Aufenthalten in Heidelberg und Lyon arbeitet er bei dem Goldschmied Heinrich
Müller in Nürnberg bis zu dessen Tod im September 1615, danach in Frankfurt bis 1619 bei dem Münz-
meister Caspar Ayrer, kehrt nach Nürnberg zurück (1620 Heirat), anschließend weiterer Aufenthalt in
Frankfurt. Münzmeister in Nürnberg 1622 bis zu seinem Tod. Genannter 1625 -1657. Erwirbt 1628 von
seinen Geschwistern deren Anteil am väterlichen Anwesen in der Alten Ledergasse (Tucherstraße 26
mit Hinterhaus Neue Gasse 19), besitzt 1635 das Haus Obere Krämersgasse 20, das dem 1632 verstor-
benen Caspar Nürnberger (Nr. 3056, 3933 a) gehört hat und das er im gleichen Jahr wieder verkauft.
Kauft 1640 um 1200 £1. das Haus Paniersplatz 37, wird 1644 als Besitzer des Hauses Glöckleinsgasse 2
erwähnt, 1646 eines Hauses am Zotenberg (Tucherstraße 12, östl. Teil), 1648 auch eines Hauses in der
Judengasse (Wunderburggasse 16/Judengasse 16 —18),von dem er 1655 das abgetrennte Hausjudengasse
18 um 800 £1. verkauft. Portraitstich 1657 von J. Sandrart. Farbiges Wachsrelief auf Glas, um 1625 — 1628,
mit der ersten Frau und vier Kindern (Bayer. Nationalmuseum, Neuerwerbungen 1977 S. 17); Seine
Witwe GD den Apotheker Matthäus Keller. — Panzer, Portraits (1790) S. 169; Roth, Genannte (1802)
S. 116; StadtAN, GSI 152; Scholler, Geld- und Münzwesen (1916) S. 250 f; Münze und Medaille in Fran-
ken (1963) Katalog E 36 (Georg Friedrich Nürnberger, 1694); Claudia Diemer, Georg Holdermann und
Heinrich Kramer. Zu Nürnberger Wachsreliefs des frühen 17. Jahrhunderts (1979) S. 133 f. (mit Abb. 15);
C. Kellner, Die Münzen der Reichsstadt Nürnberg (1991) S. 28 (Abbildung des Wachsreliefs), 171; Ausk.
Friedrich v. Hagen; Fischer/Maue, Medaillen der Hohenzollern (2000) S. 295 und Medaille 3.201;
Kohn, NHb Sebald; NKL (2007) S. 1085.
Gugel Johannis S. 67;Trechsel S. 484 f; Foto Zahn 60, 89.

4396a f Rochus 1631

Ringsgewand, Friederich u. Magdalena

1646

Messing-Epitaph (I). Keine Beschreibung. In der Nacht vom 26. auf 27. August 1849 gestohlen. 1646
war noch eine an den Seiten des Steins eingehauene Vers-Inschrift lesbar (II).Text nach GR (I), D 988
(Datum) und D 539 (II).
I. Anno 16{‘ •) den { ) verschied der Erbar Friederich Ringsgewand, Rother
Bierbreuer, dem Gottgenad. Anno 16{- •) den {.} verschied die Erbar und
Tugendsame Frau Magdalena, ein geborne Henencklin, und ihrer beeder Leibs-Erben
Begräbnus

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