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Wolgast, Eike [Hrsg.]; Seebaß, Gottfried [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Kirchenrechtliches Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland [Hrsg.]; Sehling, Emil [Begr.]; Arend, Sabine [Bearb.]
Die evangelischen Kirchenordnungen des XVI. Jahrhunderts (9. Band = Hessen, 2): Die geteilte Landgrafschaft Hessen 1582-1618 - Grafschaften Waldeck, Solms, Erbach und Stolberg-Königstein - Reichsstädte Frankfurt, Friedberg, Gelnhausen und Wetzlar — Tübingen: Mohr Siebeck, 2011

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https://doi.org/10.11588/diglit.30289#0322
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Waldeck

Ern Danieln Dillen zu Heringhausenn5
Ern Danieln Schotten zu Adorff6
Ern Daniell Engelhardt zu Berndorff7
Ern Ludolffen Westenuten zu Nierdar8
Ern Georgen Haken zu Rehen9

p-p B: de dato den 9. Januarii anno [15]90.

5 Zu Daniel Dillen siehe oben, S. 224 Anm. 11.
6 Daniel Schott war zunächst Prediger in Hachenberg
(Sayn) und wurde von dort 1580 nach Adorf berufen, wo
er bis zu seinem Tod 1592 als Pfarrer tätig war,
Langenbeck, Geistliche, S. 34.
7 Daniel Engelhard, geb. 1538 in Korbach, hatte in Mar-
burg studiert. Von 1564 bis zu seinem Tod 1622 war er
Pfarrer in Berndorf. Zugleich verwaltete er die Pfarr-
stelle in Oberwaroldern, Langenbeck, Geistliche,
S. 44; Schultze, Reformationsgeschichte, S. 327f.;
ders., Visitationsberichte, S. 360; Leiss, Studierende
(1906), S. 191f.
8 Ludolf Westenuten war der Sohn von Dietmar Wes-
tenuten (zu diesem oben, S. 200 Anm. 3). Er immatri-

Ern Johan Syring zu Schweinspuel10
pmutatis mutandis ahn die beambtten zu Waldecken
und Eylhausen11, de dato den 1. Februarii anno etc.
[15]89p.

kulierte sich 1556 in Marburg und versah bis 1566 ge-
meinsam mit seinem Vater von Neerdar aus die Pfarr-
kirche Schweinsbühl. Ludolf Westenuten starb 1607,
Langenbeck, Geistliche, S. 116f; Schultze, Visita-
tionsberichte, S. 361; Leiss, Studierende (1906), S. 240.
9 Zu Georg Hake siehe oben, S. 224 Anm. 18.
10 Johannes Syring war von 1566 bis 1604 Pfarrer in
Schweinsbühl. Er wurde am 11. Januar 1539 in Nieder-
wildungen oder Waldeck geboren und war Sohn des Ju-
risten und späteren Weilburger Gymnasiarchen Justus
Syring. Er starb vermutlich 1604, Langenbeck,
Geistliche, S. 117.
11 Eilhausen, ca. 5 km nordwestlich von Arolsen.

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